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Mit Riesen-Programm und hochwertiger Tombola lud die Speckbacher Schützenkompanie Langkampfen vier Tage lang zum Bataillonsfest ins Festzelt nach Niederbreitenbach. Am Samstag, 22. Juni, wurde mit dem Wertungsschießen der Schützenkanonen ein erster Höhepunkt gesetzt. Die Siegerkanone aus dem Zillertal überschritt die messbare Lautstärke von 130 Dezibel. Beim Schießen auf die Festung von Toni Rieder schlugen die Projektile allerdings immer ein paar Meter daneben ein. So schlecht schossen die gut 14 verschiedenen Kanoniere dann aber doch nicht, die Explosionen wurden von den Männern der „die-feuerwerker.at“ vorbereitet. Kurz zuvor segnete Pfarrer Bernhard Werner die neue Schützenstandarte, für die Angelika Gratt als Patin fungierte. Das Festprogramm gipfelte dann am Sonntag, 23. Juni, im großen Umzug, an dem zahlreiche Schützenkompanien, die Freiwillige Feuerwehr und Musikkapellen teilnahmen. Inszeniert wurde auch die Verhaftung Andreas Hofer, eine Paraderolle für das Original Andreas Niedinger. Spannend wurde es dann noch bei der Auslosung der Tombola, bei der es immerhin um eine Schützenkanone im Wert von € 6000.- und einem neuen Citroen C1 ging.

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Am Donnerstag, 6. Juni, war es wieder soweit: Zum 22. Mal ließen die Kufsteiner Geschäfte zum Night-Shopping ihre Türen bis in die Nacht geöffnet und empfingen die Besucherinnen und Besucher bis 22 Uhr mit tollen Aktionen und magischen Klängen. Das Kufsteiner Nightshopping ist ein ganz besonderer Abend. Mit speziellen Angeboten in den Läden und kurzweiligem Programm auf den Straßen feierte man in Kufstein das 22. Mal diese einzigartige Einkaufsnacht. Vom Feinschmecker zur Fashionista, vom Kunstliebhaber bis hin zum Actionfan - jeder kam voll auf seine Kosten. Denn die Veranstalter und die Geschäfte der Innenstadt warteten mit tollen Attraktionen auf.
So konnte man auch beim ersten Night-Shopping in diesem Jahr einen kurzweiligen Abend in der Kufsteiner Innenstadt genießen.
Der Kufsteinblick hat ein paar besondere Eindrücke für Sie eingefangen:

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Weitere Infos zum neuen Hotel unter www.hotel-stadt-kufstein.at

Für die neu renovierten Zimmer des Stadt Hotel Kufstein werden die besten 300 Fotos der Festungsstadt gesucht.

Zur Zeit sind die Renovierungsarbeiten am Stadt Hotel Kufstein am Arkadenplatz voll im Gange. Ende August werden zur großen Neueröffnung 76 hochwertig ausgestattete Zimmer (davon 11 Suiten und zwei behindertengerechte Zimmer) den Gästen in Kufstein zur Verfügung stehen.

300 Kufsteinfotos
Um den Bezug zur Stadt klar hervorzuheben, sollen in jedem Zimmer vier Fotos von Kufstein aufgehängt werden.
Insgesamt werden über 300 Fotos gesucht, jedes ausgewählte Foto wird mit einem Lounge-Gutschein des Stadt Hotel Kufstein in Höhe von € 20.- vergütet.
Darüber hinaus erhalten die besten drei Fotos einen Gutschein in Höhe von insgesamt € 800.- (1. Preis: € 500.-, 2. Preis: € 200.-, 3. Preis € 100.-) für eine Feier in der Lounge des Hotels.

Und als dritte Gewinnmöglichkeit kann man beim Voting der besten Kufstein-Fotos auf www.facebook.com/kufsteinblick auch nochmal einen von drei Gutscheinen im Wert von je € 50.- für die Lounge des Hotels gewinnen. Als kräftig mit abstimmen, jedes Voting ist eine weitere Gewinnchance!

Mitmachen ist ganz einfach
Das Foto  mit dem Betreff „Stadt Hotel Kufstein“ an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! einsenden. Es können auch mehrere Fotos eingesendet werden. Mit der Einsendung wird die Erlaubnis erteilt, dass die Fotos im Facebook für ein Voting und die besten 300 Fotos für die Zimmer des Hotels verwendet werden dürfen.
Einsendeschluss ist der 30. Juni 2013. Alle Arten von Fotos mit Bezug zu Kufstein können an dem Fotowettbewerb teilnehmen.

 

Foto: Horvath

2013 ist Kufstein offizieller Teilnehmer der Entente Florale Europe. Ziel des Wettbewerbes ist es nicht nur, die schönste Blumenstadt zu haben, sondern generell die Wohn- und Lebensqualität zu steigern. Am 2. Juli wird eine 13-köpfige Jury die Stadt Kufstein bewerten. Doch ständige Vandalenakte machen der Stadtgärtnerei schwer zu schaffen.

Bis dahin sollen noch einige Plätze, wie z. B. die Wasserbastei oder der Fußweg nach der Römerhofgasse und einige mehr umgestaltet werden. „Wir sind ständig in Kontakt mit dem Blumenbüro, die Route der Jury steht fest, den Ablauf müssen wir noch ein wenig straffen,“ so Stefan Hohenauer. Insgesamt hat man sechs Stunden Zeit die Stadt Kufstein zu präsentieren.
Nicht mehr umgesetzt werden kann die Idee am ehemaligen Kasernenareal, dass jeder von Frühjahr bis Herbst ein Stückchen Garten selbst bepflanzen und ernten darf. Hohenauer: „Wir hoffen allerdings, dass wir das nächstes Jahr angehen können.“ Generell soll im Budget immer soviel Geld eingeplant werden, dass jedes Jahr ein weiterer Platz umgesetzt werden kann. Fertiggestellt werden soll aber auf jeden Fall der Motorikpark, die offizielle Eröffnung ist für Anfang Juni geplant.

Dumme Zerstörungen
Erschwert wird die Arbeit der Stadtgärtner jedoch durch ständig anhaltende Vandalenakte. Tröge werden umgeworfen, Blumen ausgerissen und verteilt und Zeitungen von den Ständern der Sonntagszeitungen über die Grünanlagen verstreut. „Das kostet uns viel Zeit und ist auch sehr teuer,“ weiß Siegfried Eschlböck von der Stadtgärtnerei. Besonders böse enden könnte das Entfernen der Wasserablauf-Gitter an der Innpromenade. Eschlböck: „Wenn wir das nicht rechtzeitig merken und ein Radfahrer übersieht das Loch, könnte es zu schwersten Verletzungen kommen. Wir haben jedes Wochenende mit solchen Vandalenakten zu kämpfen.“
Zerstört werden in regelmäßigen Abständen auch die Bepflanzungen an den Kreisverkehren. „Das passiert eindeutig absichtlich, manchmal wird sogar noch eine Extrarunde gefahren“, so Eschlböck. Das geht auf Kosten von allen Kufsteinern, die Wiederherstellung muss aus der Stadtkassa gezahlt werden.

 

Bereits seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts versucht man, drohende Hagelunwetter mit Silberjodid zu verhindern. Damals wurde das noch mit Miniraketen gemacht, inzwischen erledigen das die Hagelflieger aus Rosenheim. Durch ein Projekt der Hochschule Rosenheim können die Piloten nun noch gezielter eingreifen. Außerdem kann die Flugroute im Internet mitverfolgt werden.

Neben den Einsätzen in Bayern bekämpfen die Hagelflieger aus Rosenheim auch in 13 Gemeinden im Bezirk Kufstein aktiv die Hagelbildung. Es gibt immer noch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass die „Wolkenimpfungen“ mit Silberjodid die Hagelbildung wirklich stoppt. Doch direkt Betroffene sind überzeugt davon, dass es wesentlich weniger Hagel gab, seitdem die Hagelflieger bei Gefahr aufsteigen. Mit dem Projekt „RO-BERTA“, das mit rund 100.000 Euro Kosten in zwei Jahren von der Hochschule Rosenheim umgesetzt wurde, wird es ab 1. Mai erstmals fundierte Daten geben. Projektleiter Prof. Dr. Peter Zentgraf: „Wir wollen damit den Piloten einen Röntgenblick durch die Wolken ermöglichen.“
„Als wir vor über 30 Jahren das erste Mal mit den umgebauten Fliegern unterwegs waren, hatten wir 45 Minuten alte Wetterinfos, sobald wir in der Luft waren, gab es keine neue Daten mehr,“ so Hagelflieger-Pilot Peter Vogel. Durch RO-BERTA erhalten die Piloten nun fortlaufend die aktuellen Daten des deutschen Wetterdienstes. Vogel: „So können wir das Silberjodid gezielt dort einsetzen, wo es am besten wirkt.“ Ein eigens entwickeltes Datentransportsystem liefert nicht nur die wichtigen Informationen an die Hagelflieger, sondern sammelt gleichzeitig wichtige Daten des Fluges.
Ab Mai kann man im Internet sogar mitverfolgen, wo sich die Hagelflieger gerade befinden. Unter www.roberta.fh-rosenheim.de/Live-Flug ist eine Live-Animation abrufbar. Josef Huber, Vorsitzender des Vereines Hagelabwehr Rosenheim: „Ein Ziel, das wir schon lange verfolgen. Man hört zwar den Klang der Motoren der Flugzeuge, aber nun kann man endlich im Internet alles genau mitverfolgen.“
In einer zweiten Phase des Projektes möchte man mit den gesammelten Daten genau nachweisen können, wieviel Schaden verhindert wurde. Dadurch soll auch eine Erweiterung des zur Zeit aus zwei Flugzeugen und fünf Piloten bestehenden Hagelabwehrteams ermöglicht werden. „Wenn es ganz schlimm kommt, bräuchten wir bis zu fünf Flugzeuge. Nicht jeder Hagel kann verhindert werden, so kann z. B. in der Nacht nicht geflogen werden,“ so Huber. Huber hofft auch, dass dann auch die Finanzierung für ein Flugzeug auf Tiroler Seite zustande kommt. Vogel: „Das müsste dann von St. Johann aus passieren, da in Langkampfen auf einer Wiese gestartet und gelandet wird, das wäre mit diesen Flugzeugen nicht möglich.“