Christina Ager holte bei der Jugendolympiade in Innsbruck Gold im Mixed-Bewerb und im Super-G Bronze. Dass ihre Heimatgemeinde stolz auf das „Gold-Mädl“ ist, zeigte sich bei einem großen von ihrem Bruder organisierten Empfang auf der Stöckl-alm.
„Beim Eid versprechen und dann noch schimpfen - normalerweise weiß ich mich schon zu benehmen - bitte entschuldigt meinen Ausrutscher!“ Christina Ager vergaß bei der Eröffnungsfeier der olympischen Spiele der Jugend in Innsbruck ihren Text und fluchte vor laufender Kamera: „Scheiße!“. Damit war sie auf einen Schlag weit über die Grenzen bekannt. Doch richtig böse war der sympathischen 16-Jährigen nie jemand. Das zeigt auch das Video auf Youtube: Über 60.000 Mal wurde der Patzer inzwischen schon angesehen, doch die Kommentare dazu sind alle herzlich.
Dass Christina Ager aber eigentlich wegen etwas ganz anderem nach Innsbruck gefahren ist, zeigte sie dann bei den Bewerben. Olympisches Gold im Mixed-Bewerb und Bronze im Super-G zeigen das sportliche Talent der Söllerin. Immerhin war sie damit an zwei von fünf Medaillen für Österreich bei den „Youth Olympic Games“ beteiligt.
Für diese Leistung gab es vergangenen Mittwoch, 25. Jänner, auf dem Platz vor der Stöckl-alm in Söll, von ihrem Bruder organisiert, einen großen Empfang mit Musik und Feuerwerk für Ager. Nach einer großen Parade der Pistenraupen zeigte Christina Ager den vielen Fans bei einer kurzen Slalom-Einfahrt ihr Können.
Bürgermeister Johann Eisenmann ist genauso stolz über das junge „Gold-Mädl“ wie Bergbahnen-Hochsöll-Geschäftsführer Walter Eisenmann.
Christina Ager bedankte sich in einer kurzen Rede bei ihrer Familie, ihren Freunden und Bekannten, ihren Trainern und den vielen Gönnern, die ihr das Skifahren ermöglichen. Auch in nächster Zeit möchte sie sich hauptsächlich auf das Skifahren konzentrieren.
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Einmal eine Fernsehsoap miterleben, wie sie gedreht wird, den bekannten Fernsehmoderator Jochen Schropp live erleben das alles können sie bei uns in Kiefersfelden.
Am Samstag, 4. Februar, dreht VOX die brandneue Kuppel-Soap: „Ein Bus voller Bräute“. 3 ausgewählte Junggesellen aus Kiefersfelden und Umgebung treffen an diesem Tag das erste mal auf 20 einsame weibliche Herzen. Begrüßung, erstes Beschnuppern und Kennenlernen mit Brotzeit, zünftiger Musik findet vor dem Blaahaus um 10 Uhr morgens statt. In den darauffolgenden Tagen unternehmen die „Pärchen“ viele gemeinsame Aktivitäten.
Am Dienstag, 7. Februar, findet ab 19 Uhr im Gruberhofstadl in Kiefersfelden ein Dorfabend mit der Gruppe Bavaro Beat, der Musikkapelle Kiefersfelden, dem trachtenverein, Stimmung und Tanz statt. Eintritt frei.
Im „Bus voller Bräute“ treten von Berlin aus 20 einsame weibliche Herzen eine Tour durch die Provinz an, um ihrer großen Liebe zu begegnen. Entlang einer festgelegten Route quer durch Deutschland werden innerhalb von acht Wochen acht Dörfer besucht. In jedem Ort warten drei ausgewählte Junggesellen. Die 20 Damen können zunächst wählen, welchen der drei Junggesellen sie in einem ersten Date kennenlernen wollen. Wenn die Chemie stimmt, sind weitere Treffen möglich - alles kann, nichts muss... Nach einer Woche müssen sich die Frauen entscheiden, ob sie im Ort bleiben oder zurück in den Bus steigen wollen.
Für Zuschauer vor Ort wird es bei der Ankunft am Samstag 4.2. ab 10 Uhr am Museum Blaahaus spannend wenn die Kandidatinnen ankommen und die Junggesellen vorgestellt werden.
Öffentliche Termine:
Samstag 4.2. 10 Uhr Ankunft und Vorstellung am Museum Blaahaus
Dienstag 7.2. ab 19 Uhr Dorffest im Gruberhofstadl
Mittwoch 8.2. ab 16 Ihr Entscheidung/Abfahrt Museum Blaahaus
„Besser spät als nie“ - treffender könnte man es nicht erklären, warum das Neujahrskonzert in Ebbs erst am 28. Jänner aufgeführt wurde. „Die Herren Wunderlich“ entführten zusammen mit dem Ballhausorchester La Rose Rouge in die musikalische Welt der 20er-Jahre - garniert mit der für sie typischen Brise Humor. Den über 200 Gästen im Mehrzwecksaal der Hauptschule Ebbs hats gefallen, manch einer hatte nach dem Konzert einen der vielen Ohrwürmer leise pfeifend auf den Lippen.
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Punkt 0 Uhr am 16. Jänner gingen die Lichter der Internetmodems aus - die Kufsteiner Stadtwerke stellten intern ihre Einspeisung der Internetverbindung und die Einspeisung der Fernsehkanäle um. Am Morgen war die Überraschung bei vielen der über 8000 Kunden groß, als das Bild beim Einschalten des Fernsehers schwarz blieb.
Während die Internetverbindung bereits um 2 Uhr morgens wieder funktionierte, waren für den Empfang der Sender Einstellungen am heimischen Fernseher nötig. Obwohl die Kufsteiner Stadtwerke bereits im Vorfeld mehrmals über die Umstellung informierten, waren doch sehr viele Kunden überrascht. So zählte man am ersten Tag über 1000 Anrufe bei der kostenlosen Hotline. Drei Tage später waren es bereits über 1500 Hilfesuchende.
Michael Giacchino, Pressesprecher der Stadtwerke: „Uns war klar, dass eine so einschneidende Veränderung für viele Anfragen sorgen wird. Wir haben so gut wie möglich informiert und Mitarbeiter dafür rekrutiert. Aktuell sind 25 Stadtwerke-Mitarbeiter für unsere Kabel-TV-Kunden im Einsatz.“
Erweiterte Hotline
Um dem Ansturm der Anfragen Herr zu werden, wurde die kostenlose Hotline erweitert. Unter 05372/6930-351 kann man zwischen 7 und 22 Uhr Fragen zum Fernsehempfang stellen. Die zuständigen Mitarbeiter versuchen soweit zu helfen, dass man die Umstellung selbst durchführen kann. Falls dies nicht gelingt, helfen die Mitarbeiter um € 20.- für 30 Minuten Arbeitszeit. Durch eine Kooperation bieten auch regionale TV-Händler dieselben Konditionen an. „Dieser Betrag genügt in keinem Fall, die eigenen Kosten zu decken.Wir müssen etwas verlangen, da sonst zu viele die Umstellung vor Ort machen lassen würden und wir dem Ansturm nicht gewachsen wären“, so Giacchino. Schon jetzt müssen die Techniker oft auch nach Dienstschluss und am Wochenende ausrücken, um die Umstellung vorzunehmen.
Dienstag
nochmals Ausfall
Kurzfristig gab es dann für alle Kunden der Stadtwerke am Dienstag nochmal einen Schreckensmoment. Für ca. 40 Minuten blieben erneut alle Sender schwarz. „Ein am Montag eingebauter neuer Verteiler war leider fehlerhaft. Er wurde sofort ersetzt und danach funktionierte alles ohne Probleme“, erklärt Giacchino den Ausfall.
Was bringt´s eigentlich?
Bleibt die Frage, wofür diese Umstellung überhaupt gemacht wurde. € 80.000.- investierten die Stadtwerke in die Anschaffung einer neuen sogenannten digitalen IP-Kopfstation. Damit will man auch für die Zukunft bestens gerüstet sein.
Da immer mehr Sender auch in HD ausstrahlen, wächst auch die Anzahl der übertragenen Daten. Um diese Bandbreite bereitstellen zu können, war diese neue IP-Kopfstation nötig.
„Damit sind wir auch für die in absehbarer Zukunft verfügbaren 3D-Programme bestens gerüstet“, weiß Giacchino.
Aber auch für die Kunden gibt es einen direkten Vorteil. In Zukunft muss nie mehr nach einem neuen Sender gesucht werden, da dieser nun in die Sendeliste von den Stadtwerken eingereiht werden kann. Etwas lästig kann das neue System nur für Kunden ohne HD-Receiver werden: HD-Sender sind an den vorderen Plätzen positioniert, der ORF ist z. B. in SD-Qualität erst auf Sendeplatz 62 zu finden. Hier muss man die Sender noch manuell umsortieren, bis man auch alle Sender in HD-Qualität empfangen kann.
Böse, böser, Appelt. War der deutsche Kabarettist anfangs doch etwas enttäuscht, dass nur ca. 200 Besucher in den Kufsteiner Stadtsaal gefunden hatten, zeigte er sich schlussendlich von seiner besten, abgrundtief bösen Seite.
Mit tiefstem schwarzen Humor wusste Ingo Appel vergangenen Samstag, 21. Jänner, sein Publikum zu begeistern - wenn man auch manchmal nur hinter vorgehaltener Hand zu lachen wagte und verstohlen zum Nachbarn blicken musste, ob das gerade nicht des Guten zuviel war.
Getreu seinem Programmtitel „Göttinnen“, stellte sich Appelt dabei auf die Seite aller Frauen. Männer sind zu nichts mehr nutze, selbst Reparaturen werden inzwischen von Tine Wittler erledigt. Den Männern bleibt nur noch das Kochen: „Es gibt nicht viele Dinge, die man jemanden reinstecken kann: Messer, Schwanz, was zu essen“.
Zu den Stärken Appelts gehören aber nach wie vor seine Imitationen: Didi Hallerforden, Udo Lindenberg, Gerd Schröder, Michael Mittermeier oder Dieter Nuhr - alle perfekt umgesetzt. Als Herbert Grönemeyer setzte er sogar kurz zu seiner eigenen Ver-sion des Kufsteinliedes an ...
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