Hotel, Tankstelle, Genusswelten, Büros - mit dem Projekt „Kaiserreich“ in Kiefersfelden investiert Unterberger Immobilien € 30 bis 45 Mio. in den Standort Kiefersfelden.
„Mit der Grenzöffnung hat Kiefersfelden rund 1000 Arbeitsplätze verloren“, so Bgm. Hajo Gruber. Für wieviele Arbeitsplätze das Projekt „Kaiserreich“ sorgen wird, hängt davon ab, welche Firmen schlussendlich in das geplante Areal einziehen werden, „... einige Hundert werden es sicher,“ ist Geschäftsführer Josef Feichtner von der Unterberger Immobilien GmbH überzeugt.
Alle Entscheidungen im Gemeinderat sind einstimmig gefällt worden, wichtig war der Gemeinde auch, dass keine weitere LKW-Großtankstelle entsteht.
Kurz vor der Vertragsunterzeichnung stehen bereits die Firma Adelino für das siebenstöckige Hotelgebäude mit 200 Betten sowie dem Tankstellen- und Gastronomie-Betreiber.
Josef Gruber, Geschäftsführer der Unterberger GmbH: „Es war ein langer Weg mit zahlreichen Gutachten - nun haben wir hier aber ein hervorragendes Projekt.“ Durch die Architektur und dem umfangreichen Angebot will man sich klar von einer Autobahnraststätte abheben. „Wir versiegeln nur die unbedingt notwendige Fläche, wo es möglich ist, verwenden wir Holz“, erklärte stolz Josef Liegl vom Architektenbüro ATP.
Insgesamt wird eine Grundstücksfläche von 40.000 m2 bebaut. Neben dem Hotel werden rund 7000 m2 auf die Genusswelten und 7500 m2 auf Gewerbegrundstücke entfallen. Dazu kommen noch eine Tankstelle und ein Fastfood-Restaurant.
Als erster Schritt soll nun mit Gas-, Strom, Wasser- und Straßenanschluss die Infrastruktur hergestellt werden. Für das ganze Projekt rechnet Stefan Gruber mit einem Zeitrahmen von 3 bis 4 Jahren bis zur Fertigstellung.
Visualisierung: ATP