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Über 20.000 Besucher feiern Haflinger-Pferde bei der Weltausstellung in Ebbs

Ob bei Regen oder Sonnenschein – an allen vier Tagen zog es die Besucher in Scharen zur Haflinger Weltausstellung. Erstmals wurde die 20.000-Besuchermarke geknackt. „Wir wussten, dass die Vorfreude groß ist, aber mit einem derartigen weltweiten Zuspruch haben selbst wir nicht gerechnet. Es war einfach genial“, so Gestütsleiter Robert Mair.

Die älteste und wohl am weitesten angereiste Besucherin war eine 91-jährige Australierin, die eigens für die Weltausstellung nach Tirol kam. Vier Tage lang verwandelte sich der Fohlenhof Ebbs in das Mekka der Haflingerwelt: Über 700 Pferde, Teilnehmer aus 14 Nationen, Gäste aus ganz Europa, den USA und Australien. Die weltweite Haflinger-Gemeinschaft zeigte sich begeistert.
Die öffentliche Gratisanreise per VVT-Eventticket und der Shuttlebus vom Bahnhof Kufstein mit 16 Haltestellen wurden hervorragend angenommen – von Einheimischen wie Gästen.
„So viel Emotion, so viel Begeisterung – was für eine außergewöhnliche Stimmung! Die Tribünen waren stets voll, das Publikum feierte mit. Es war sensationell“, freute sich Lukas Scheiber, Obmann des Haflinger Pferdezuchtverbandes Tirol und Präsident der Welt-Zucht- und Sportvereinigung.

Vier große Shows mit voll besetzter Arena 
Die Internationale Haflinger Show übertraf alle Erwartungen. Fahnenschwinger der Tiroler Landjugend, Kutschenfahrer aus der Schweiz, ein Flashmob der Thierseer und die multimediale 3D-Abendshow sorgten für unvergessliche Momente.
Neben dem Besuch der Stallzelte zählten die täglich ausverkaufte Haflinger Show, der Radio U1-Tag, die ORF-Musiktruch’n und stimmungsvolle Themenabende zu den Höhepunkten. „Unser Konzept, ein Familienfest mit kostenloser Anreise zu bieten, ist voll aufgegangen“, so Fohlenhof-Geschäftsführer Mair. 
Schon ab Donnerstag fieberten die Zuschauer mit, als sich Züchter und ihre Pferde dem internationalen Richtergremium präsentierten. Am Samstag wurden auf dem „Haflinger Catwalk“ die Nationen- und Weltsieger gekürt. Den festlichen Abschluss bildete der große Nationenumzug mit Siegerehrung am Sonntag.


Weltsieger „Stratos“ vom Haflinger Pferdezuchtverband Tirol.

Mittelschule 1 Kufstein läuft 1.800 km für den guten Zweck

Die Mittelschule 1 Kufstein stellte eindrucksvoll unter Beweis, wie sportlicher Einsatz und gelebte Solidarität Hand in Hand gehen können. Im Rahmen eines Spendenlaufs unter dem Motto „Jeder kann helfen“ legten die Schüler gemeinsam knapp 1.800 Kilometer zurück – und sammelten dabei über € 6.000,- für den Solidaritätsfonds „Schüler helfen Schülern“ des Jugendrotkreuzes Tirol. Organisiert wurde der Lauf von SR Sylvia Payr, JRK-Nächstenhilfereferentin, die gemeinsam mit dem Lehrerteam die gesamte Schulgemeinschaft mobilisierte. Jede gelaufene Runde am Sportplatz wurde von selbstgewählten Sponsoren mit mindestens einem Euro unterstützt. 4.469 Runden wurden insgesamt gelaufen, einige Schüler und auch Lehrkräfte absolvierten bis zu 50 Runden. Der Erlös kommt dem Jugendrotkreuz-Solidaritätsfonds zugute, mit dem Familien in Not in Tirol unterstützt werden.
Vergangenen Mittwoch, 28. Mai, fand im Beisein von Schulqualitätsmanagerin Daniela Schlechter-Kitzbichler die feierliche Scheckübergabe an den Vertreter der JRK-Landesleitung, Alexander Sulzenbacher, statt. 


Die Mittelschule Kufstein 1 konnte dem Jugendrotkreuz Tirol insgesamt € 6.029,- übergeben.

Freiwillige setzen Zeichen für klimafitten Wald im Kaisergebirge

Mit Handschuhen, Astscheren und jeder Menge Motivation im Gepäck haben 16 Freiwillige aus Österreich und Deutschland vergangene Woche im Kaisergebirge angepackt. Im Rahmen eines vom Österreichischen Alpenverein (ÖAV) initiierten Bergwaldprojekts wurden vom 18. bis 24. Mai rund fünf Hektar Waldfläche im Naturschutzgebiet bearbeitet – mit dem Ziel, den Bergwald fit für die Zukunft zu machen.

Im Fokus der Premiere im Kaisergebirge stand die sogenannte Dickungspflege – eine gezielte Auslichtung junger Waldbestände, die das gesunde Wachstum der Bäume fördert, sie widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse macht und den gesamten Bestand stabilisiert. Dabei bleibt das entnommene Material am Waldboden zurück – als natürlicher Schutz vor Verdunstung, Nährstoffverlust und Wildverbiss. Auch der Artenschutz kam nicht zu kurz: Beim sogenannten Frattenlegen wurden Äste auf Haufen geschlichtet und damit wertvolle Rückzugsorte für
Kleinsäuger und Insekten geschaffen. Gleichzeitig entstanden dadurch Lichtungen, die dem Auerwild in der Balzzeit und bei der Nahrungssuche zugutekommen. Dazu wurden Waldränder durch die Aufforstung von über 100 Bäumen und Sträuchern ökologisch bereichert sowie der Adlerfarn beseitigt.
Geleitet wurde das Projekt von Klaus Freisinger, unterstützt von den Gruppenleitern Karl Ehrlenbach und Rudi Kreiner – alle ehrenamtlich im Einsatz. Fachliche Begleitung kam von Markus Wallner von der Forstinspektion Kufstein sowie Stadtförster Philipp Weninger. Auch die Stadt Kufstein steht hinter dem Vorhaben und plant, das Projekt künftig einmal jährlich durchzuführen – abgestimmt auf die Bedürfnisse des Waldes. „Man bekommt bei der Arbeit ein Bewusstsein dafür, was im Wald alles passiert und wie wichtig er für uns ist“, meint Teilnehmer Siegfried aus Wien. Peter Holzknecht, Leiter der Abteilung Umwelt & Forst der Stadt Kufstein, sieht auch einen Bildungsauftrag in dem Projekt: „Die Leute sollen wissen, was wir machen, warum wir das machen und welchen Beitrag wir zur Entwicklung von nachhaltigen Wäldern im Kaisertal leisten. Dieses Wissen soll auch in die Bevölkerung weitergetragen werden.“


Freuen sich über das gelungene Projekt: Peter Holzknecht, Klaus Freisinger sowie Markus Wallner

Gründenkende fordern nachhaltige Standortwahl für Apotheke in Bad Häring - Bürgermeister kontert

Im Zuge der aktuellen Diskussion um eine geplante Apotheke in Bad Häring sollen lt. den „Gründenkenden“ Gemeinderäten Bad Häring 1.500 m2 wertvolle Grünfläche bebaut werden. Die Ansiedlung einer Apotheke im Ort werde zwar begrüßt, der Standort sei jedoch ungeeignet.
„Ja zur Apotheke, nein zum roten Teppich auf grüner Wiese. Denn wir haben in Bad Häring jahrzehntelange unschöne Leerstände mitten im Ort, mit großteils leeren Parkplätzen daneben. Anstatt neue Flächen zu versiegeln, sollten wir diese bestehenden Möglichkeiten nutzen“, meldet sich die Gemeindegruppe zu Wort.
Den Antrag auf Entnahme aus der überörtlichen Grünzone sieht selbst der Raumplaner der Gemeinde als übereilten Schnellschuss, berichten die Grünen. Sie fordern daher eine offene Diskussion im Ort ein. „Statt Schnellschüsse sollte die beste Lösung für unseren Ort im Vordergrund stehen. Es kann nicht sein, dass der Gewinnmaximierung eines Apothekers und anderer Gewerbetreibender bereitwillig und völlig bedenkenlos wertvolle Grünräume geopfert werden“, betonen die Gründenkenden.
Das Raumordnungskonzept sieht lt. Bürgermeister Hermann Ritzer explizit vor, die Ansiedlung von Wirtschaftsbetrieben zu fördern, um die Infrastruktur und die Lebensqualität in Bad Häring zu stärken. Eine Apotheke sei hierfür ein Paradebeispiel. Alternative Standorte seien intensiv geprüft worden, diese wurden aber u. a. aufgrund fehlender Entwicklungsmöglichkeiten als nicht optimal befunden. Die Entscheidung für den angedachten Standort sei das Ergebnis einer umfassenden Abwägung.
„Die Behauptung, Bad Häring würde wahllos zubetoniert, ist unzutreffend und entbehrt jeder Grundlage. Unsere gesamte bauliche Entwicklung basiert auf dem Örtlichen Raumordnungskonzept aus dem Jahr 2018“, entgegnet Ritzer. Die Gründenkenden seien in jedem Ausschuss vertreten - auch im Bauausschuss: „Bei keiner Sitzung wird zu den erarbeiteten Argumenten etwas Konstruktives eingebracht. Kommentarlos werden die Erklärungen aus den Bauausschuss-Sitzungen mitgenommen. Bei der anschließenden Abstimmung im Gemeinderat werden dann lauthals ideologisch geprägte Gegenargumente zu vorbesprochenen Gemeindeprojekten vorgebracht“, ärgert sich der Dorfchef. Dazu sei eine Apotheke keine „rote Teppich“-Maßnahme, sondern eine grundlegende Notwendigkeit für die Nahversorgung mit Medikamenten und die medizinische Sicherheit in Bad Häring. Der weitere Projektfortschritt der Ansiedlung der Apotheke hängt lt. Ritzer maßgeblich von der Zustimmung des Landesgremiums ab.


Bgm. Hermann Ritzer

Startschuss für den „Fit 4 Future Award“ in Kufstein

Am Donnerstag, dem 15. Mai, fiel im Kaiserturm der Festung Kufstein der Startschuss für den erstmals vergebenen Fit 4 Future Award der Volksbank Tirol. Insgesamt wurden € 31.000,- Euro an besonders zukunftsweisende Schulprojekte vergeben – jeweils € 7.500,-, € 5.000,- und € 3.000,- für die ersten drei Plätze der Unter- und Oberstufe.

In der Unterstufe schafften es folgende Klassen ins Finale:
die 2b der Sportmittelschule Kufstein mit einem Projekt zum Schulgarten, die 3b des Bundesrealgymnasiums Kufstein mit einer Idee zur Einhausung der A13 inklusive Energiegewinnung und Begrünung, sowie die 3b der Mittelschule Langkampfen, die mit einem selbstgezeichneten Klimahelden-Comic und einer Kleidertauschparty punkten konnte.
Den ersten Platz sicherte sich die Mittelschule Langkampfen mit ihrem kreativen Zugang zum Thema Nachhaltigkeit. Zweiter wurde die Sportmittelschule Kufstein, Platz drei ging an das Bundesrealgymnasium Kufstein.
In der Oberstufe qualifizierten sich: die 3a der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Weitau mit einem Projekt zum biologischen Braugersten- und Hopfenanbau, die Bundesfachschule mit Aufbaulehrgang Wörgl mit dem Thema Guats vu gestan, sowie die International School Kufstein Tirol (ISK) mit Cycle & Sip.
Weitau durfte sich schlussendlich über den Sieg freuen, gefolgt von der ISK und der Bundesfachschule.
Moderiert wurde der Event von Tina Ritschl, bekannt aus „Ö3 Dabei“: „Dieser Award ist vielleicht der Grundstein für eine ganz große Innovation.“
Im Anschluss an die Präsentationen stellten sich die Schüler den Fragen der prominent besetzten Jury:
Andrea Zanier (Mode Kink), Dominik Landertinger (Olympiamedaillengewinner), Daniel Gruber (GF Stadtwerke Kufstein) und Andreas Schlaffer (GF Kontron Austria).
Mit dem Fit 4 Future Award werden junge Menschen motivieren, ihre Ideen für eine bessere Zukunft aktiv zu gestalten – die Schüler haben eindrucksvoll gezeigt, welches Potenzial in ihnen steckt.


Die 3b der Mittelschule Langkampfen holte sich mit ihren Klimahelden den 1. Preis der Unterstufen.


Die Jury bewertete die Ideen der Schüler. V. l.: Dominik Landertinger, Andrea Zanier, Daniel Gruber und Andreas Schlaffer.

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