Unter dem Motto „Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit“ lud die Stadtgemeinde Kufstein Künstler, Musiker und Kulturvereine aus Kufstein bzw. mit Kufstein-Bezug  bereits zum dritten Mal zu einer Galanacht ins Kultur Quartier.

Eine siebenköpfige Jury sichtete im vergangenen Jahr die große Bandbreite des Kufsteiner Kulturangebots: Kunst, Kabarett, Konzerte, Theater bis hin zu Traditions- und Literaturveranstaltungen. Im Rahmen der „Nacht der Kunst“ vergangenen Mittwoch, 20. April, vergab Kulturreferent Klaus Reitberger den Kufsteiner Kulturpreis in zwölf verschiedenen Kategorien. „Kunst und Kultur haben immer auch die Aufgabe gehabt, Gegenwart zu reflektieren und Bezug zu nehmen auf jene Dinge, die die Welt bewegen. Deshalb ist es so wichtig, dass sich auch eine Stadt ein reges, kritisches, provokatives Kultur- und Kunstleben bewahrt. Die Kunst und Kultur sind ganz wichtig, um auch Diversität und pluralistische Meinungen am Leben zu halten. Es ist bedeutsam, dass eine Gemeinde sich auch erkenntlich und dankbar zeigt gegenüber  Menschen und Vereinen, die Städte und Dörfer mit Kunst und Kultur erfüllen“, erklärte Reitberger, der den Abend in gewohnt souveräner Manier moderierte.
Zu den Gewinnern des Abends zählen mit jeweils zwei Auszeichnungen der Kulturverein Wunderlich (bestes Event, beste Literaturveranstaltung) sowie das Stadttheater Kufstein (bestes Theaterstück, Werk mit stärkstem Gegenwartsbezug). Mili Poblete, die das beste Theaterstück El Dante schrieb und auch Regie führte, freute sich zusätzlich über eine Auszeichnung für ihr individuelles Kultur-Engagement. Über den Spezialpreis der Stadtgemeinde Kufstein, den Bgm. Martin Krumschnabel persönlich vergibt, freute sich die Stadtmusikkapelle Kufstein.
Die musikalische Umrahmung des Abends übernahmen Inn-between (beste Musikgruppe) sowie Mili Poblete mit Band.


Der Kulturverein Wunderlich freute sich über zwei Auszeichnungen.




Mili Poblete erhielt für ihr individuelles Engagement eine Auszeichnung.