Aufgrund von Platzproblemen erweiterte BMW Mini Unterberger sein Stammhaus im Kufsteiner Ortsteil Endach. Dazu wurde die Werkstatt saniert sowie Bewegungszonen und ein Loungebereich für die Mitarbeiter geschaffen.

In den letzten 13 Monaten wurde eine Gesamtfläche von 1.700 m2 neu errichtet, dazu wurde auf einer Fläche von 1.300 m2 umgebaut. „Durch die Erweiterung können wir nicht nur den zunehmenden Platzbedarf decken, sondern zudem unsere Arbeitsabläufe optimieren“, schildert Betriebsleiter Fritz Unterberger jun. die Beweggründe.

„Chaos-Prinzip“
Das Herzstück der Standorterweiterung bildet das neu geschaffene Reifenlager, welches für insgesamt 1.400 Garnituren bzw. 5.600 Reifen Platz bietet und damit verdoppelt wurde. Die neuen Lagerräumlichkeiten wurden nach einem speziellen System konzipiert, das höchst effiziente Geschäftsprozesse garantiert. Es kommt das sogenannte Chaos-Prinzip zum Einsatz. Bei dieser Art der Lagerhaltung wählt der Mitarbeiter zum Zeitpunkt der Aufbewahrung einen beliebigen Standort aus und markiert das Produkt mit einem entsprechenden Code. Somit können die Artikel im Anschluss ganz einfach wiedergefunden werden.

Ausgebaute Werkstatt, neue Räumlichkeiten
Daneben hat auch der Werkstattbereich ein Upgrade erhalten. Die Räumlichkeiten wurden nicht nur nach dem aktuellen Stand der Technik ausgestattet, sondern es sind zusätzliche Arbeitsplätze für die Aufbereitung der Fahrzeuge, neue Hebebühnen und großzügige Lagerflächen dazugekommen. Ergänzt wird das Angebot mit Einstellplätzen für Oldtimer und Motorräder.
Neue Räumlichkeiten für die 43 am Standort beschäftigten  Mitarbeiter komplettieren den Zubau. Neben hochwertig ausgestatteten Wohlfühlzonen (u. a. Loungebereich mit Tischfußballtisch) und Ruhebereichen steht dem Team ab sofort ebenso eine großflächige Terrasse zur Verfügung.

Neue Photovoltaikanlage
Um dem Ziel näher zu kommen, zukünftig 50 % des Stromverbrauchs selber abzudecken, ist die Installation einer 40-Kilowatt-Photovoltaikanlage geplant. Insgesamt beträgt die Investitionssumme € 4,5 Mio.


V. l.: Fritz Unterberger jun. (GF Unterberger Automobile), Gerald Unterberger (GF Unterberger Automobile) und Josef Gruber (GF Unterberger Gruppe).