„Wir alle sind uns einig, dass wir in den nächsten Jahren einige Renovierungsarbeiten vor uns haben“, so der Kufsteiner Sportreferent Thomas Krimbacher über das Sportlandstadion. „Nicht nur die Infrastruktur ist veraltet, auch der Kunstrasen muss ersetzt werden, um den Öko-Standards zu entsprechen. Den Mitgliedern des Sportausschusses wiederstrebt es allerdings, Renovierungsarbeiten anzufangen, ohne vorher ein Gesamtkonzept für das ganze Areal entwickelt zu haben.“
Aus diesem Grund fand eine Sitzung stand, zu denen die großen Sportvereine eingeladen wurden, um den Bedarf zu erheben. Noch im Herbst soll ein Architekten-Wettbewerb ausgeschrieben und ein Gesamtkonzept entwickelt werden.
„Uns ist bewusst, dass bei so einem Projekt in dieser Größenordnung in Etappen geplant werden muss. Für uns ist wichtig, dass von diesem Umbau möglichst viele Vereine, Kinder und Hobby-Sportler profitieren sollen“, so Krimbacher. Angedacht ist neben einem Sportcafe auch eine Jugendherberge und ein Jugendzentrum.
Krimbacher: „Das Herzstück des Projektes wird hoffentlich, dass die überirdischen Parkplätze verschwinden und eine Tiefgarage realisiert werden kann. Der gewonnene Platz könnte für ein Trendsportareal genutzt werden, wo Jugendliche und Kinder sowie die ganze Familie usw. hobbymäßig Sport machen können. Das würde unsere Stadt immens aufwerten.“
Anfang 2023 soll unter den eingereichten Projekten dann über einen Sieger entschieden werden.
Der Kufsteiner Sportplatz soll in mehreren Etappen überarbeitet werden. Dafür wird nun ein Architekten-Wettbewerb ausgeschrieben.
Foto: Google Maps
Sportreferent Thomas Krimbacher