Nach dem großen Erfolg im Vorjahr organisierte das Standortmarketing Hohe Salve – Wildschönau in enger Kooperation mit dem Bezirkskrankenhaus Kufstein von 17. bis 21. März die 2. Gesundheits- & Vitalitätswoche. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über Gesundheitsthemen zu informieren, neue Impulse zu erhalten und praxisnahe Angebote auszuprobieren. Der inhaltliche Schwerpunkt lag heuer auf psychischer Gesundheit und Wohlbefinden für alle Altersgruppen.

„Keine Angst vor der Angst“
Besonderes Interesse galt dem Vortrag von Profiler Dr. Thomas Müller, der unter dem Titel „Keine Angst vor der Angst“  im vollen Saal der Salvena Hopfgarten eindrucksvoll darstellte, welche Rolle Ängste in der modernen Gesellschaft spielen und wie man konstruktiv mit ihnen umgehen kann. Neben weiteren Vorträgen wurden zahlreiche Workshops, ein Kinonachmittag und ein Kochkurs angeboten.

Große Gesundheitsstraße
Zum Wochenabschluss wurde am 21. März in der Wildschönauer Mittelschule eine Gesundheitsstraße eingerichtet. Zahlreiche - teils auch interaktive - Stationen, die Möglichkeit zum Vital Check sowie verschiedene Impulsvorträge machten das Thema „Gesundheit erleben“ für die Besucher jeden Alters greifbar. Der abschließende Vortrag von Primaria Dr. Daniela Ehrlich vom BKH Kufstein zum Thema Depression setzte ein starkes Zeichen dafür, psychische Erkrankungen aus der Tabuzone zu holen. „Mit dieser Woche ist es uns gelungen, wichtige Themen rund um die psychische Gesundheit ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken. Die positiven Rückmeldungen und die große Beteiligung verteilt über die gesamte Woche zeigen, wie groß das Interesse dafür in der Region ist“, resümieren Standortmarketing-Obmann Paul Sieberer und die Koordinatorin Michaela Hausberger.


Eröffnung der Gesundheitsstraße: LA Christian Kovacevic, BKH-Verbandsobmann Bgm. Rudi Puecher, Standortmarketing-Obmann Bgm. Paul Sieberer, Direktorin Pflege Campus Kufstein Claudia Schweiger, Bgm. Hannes Eder, Primaria Daniela Ehrlich, Standortmarketing-Koordinatorin Michaela Hausberger sowie LA Sebastian Kolland (v. l.)