Nach einer intensiven Vorbereitung und über 80 Proben für die Hauptdarsteller ist es kommenden Sonntag, 25. Mai, soweit: Mit der Premiere der Passionsspiele Erl 2025 erfüllt sich ein jahrhundertealtes Versprechen aufs Neue. Über 600 Mitwirkende lassen die letzten Tage Jesu in einer eindrucksvollen Neuinszenierung lebendig werden.

Wenige Tage vor der Premiere ist Erl im Ausnahmezustand. In den Probenräumen, auf der Bühne und in der Kantine ist die Anspannung spürbar: Bis Oktober stehen über 600 Mitwirkende an 32 Spieltagen auf der Bühne vom Erler Passionsspielhaus. Unter der Regie von Martin Leutgeb wird die Geschichte über den Leidensweg Jesu Christi komplett neu inszeniert, neben einem neuen Text können sich die Besucher auch auf eine neue Musik vom international bekannten Komponisten  Christian Kolonovits freuen. Ergänzt wird die künstlerische Leitung durch Spielleiter Peter Esterl, musikalischen Leiter Toni Pfisterer, Hartmut Schörghofer (Bühnenbild) sowie Juliane Herold (Kostüme). Neu sind jedoch nicht nur Text und Musik – auch das Lichtdesign mit über 150 Scheinwerfern sowie erstmals eingesetzte Headsets für klare Sprachverständlichkeit sollen das Gesamtbild abrunden. „Wir hatten anfangs Bedenken, das Niveau auch 2025 halten zu können. Heute bin ich davon überzeugt, dass wir die Passion nochmal auf eine ganz neue Ebene gestellt haben“, freut sich Esterl auf die Premiere. Erl stehe für Weiterentwicklung und Veränderung: „Stillstand bedeutet Rückschritt. Wir gehen mit der Zeit und erfinden uns in gewisser Weise immer wieder neu. Das macht Erl so besonders“, ergänzt der Spielleiter.
Mit einer Auslastung von derzeit 47 % zeigt sich der Obmann vom Passionsspielverein, Karl Anker, sehr zufrieden. Weitere Informationen, alle Termine und Tickets unter www.passionsspiele.at


Das künstlerische Team freut sich mit den beiden Jesus-Darstellern auf die bevorstehende Premiere.