Seit über 200 Jahren ist die Passion fester Bestandteil des Thierseer Dorflebens. Über 250 Laiendarsteller nehmen unzählige Proben in Kauf und stellen sich einen ganzen Sommer lang auf die Bühne, um das Leben und Leiden Jesu Christi spielerisch zu erzählen. Doch solch ein Großprojekt ist nicht nur mit viel Probenarbeit verbunden, auch in organisatorischer, logistischer und natürlich auch finanzieller Hinsicht fallen dabei viele Auf- und Ausgaben an.
Für die Abwicklung der Passionsspiele, die von einem Verein bestehend aus Freiwilligen organisiert werden, ergeben sich daraus naturgemäß einige Schwierigkeiten, wie Obmann Hans Kröll erklärt: „Als Passionsspielverein verfügen wir nicht über die gleichen finanziellen Ressourcen wie andere Kulturveranstaltungen. Doch dank äußerst großzügiger Unterstützer und Sponsoren sowie vieler engagierter Freiwilliger können wir dies wettmachen!“
Entscheidend für den Erfolg
Von der Erhaltung des Festspielhauses bis hin zu Marketing und Requisiten - all dies könnte allein mit den Einnahmen durch den Eintritt nicht gedeckt werden.
Obmann Hans Kröll freut sich: „Gerade in Unternehmern aus Thiersee, die teils aus beruflichen Gründen nicht selbst bei den Passionsspielen mitmachen können, haben wir sehr großzügige Unterstützer gefunden.“
Nicht nur finanzielle Hilfe ist sehr gefragt, auch Rat und Tat sowie Sachspenden werden dankend angenommen.
Generell sehr froh ist man über die vielen Kooperationen und Unterstützung mit den zahlreichen Medien der Region.