Familienfreundlichkeit in Gemeinden und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Unternehmen sind nicht nur eine Frage sozialer Verantwortung, sondern auch von elementarer Bedeutung für Lebens- und Arbeitsqualität in der Region.  Österreich war im Jahr 2013 noch an drittletzter Stelle der familienfreundlichsten Länder Europas, mittlerweile ist Österreich bereits auf den zweiten Platz vorgerrückt. „Ziel ist es, Österreich bis 2025 zum familienfreundlichsten Land zu machen“, so Bundesfamilienministerin Dr. Sophie Karmasin, die im Rahmen des Informations- und Netzwerktreffen zum Thema „Standortfaktor Familienfreundlichkeit“ vergangenen Donnerstag, 5. Oktober, im Kultur Quartier Kufstein gastierte. „Wir haben in Kufstein sehr viele Institutionen, die Familienfreundlichkeit leben“, so Bgm. Martin Krumschnabel. Nach der Auditpräsentation und einem Vortrag von FH-GF Prof. Dr. Thomas Madritsch folgten Erfolgsgeschichten von VZ-Bgm. Brigitta Klein sowie Bianca Moser (Sparkasse). Ein Ideenworkshop mit anschließendem Networking bildete den Abschluss des Vernetzungstreffens.