„Lesen ist der Schlüssel zu Bildung und Partizipation“, sind LH Günther Platter, Bildungslandesrätin Beate Palfrader und Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg überzeugt. Um die Lust und Freude am Lesen zu wecken, nahmen sich die drei Regierungsmitglieder am zweiten Tiroler Vorlesetag Zeit, um Kindern, Jugendlichen und Senioren vorzulesen. „Lesen macht nicht nur Spaß, sondern ist auch die Grundkompetenz und Basis für den schulischen und beruflichen Erfolg“, gab LH Platter seinen jungen Zuhörern mit auf den Weg. „Mit zunehmender Digitalisierung ist es wichtiger denn je, die Bedeutung der Bücher in den Vordergrund zu rücken und Freude am Lesen zu vermitteln.“

Früh übt sich
Für LR Palfrader, die u. a. im Kindergarten Niederndorf sowie in der VS Erl das „Tiroler Vorlesebuch“ in die Hand nahm, beginnt die Leseförderung bereits in frühesten Kindheitsjahren. „Vorlesen ist wichtig, um Kinder zum genauen Zuhören und Hinschauen zu animieren. Dadurch lernen sie Zusammenhänge leichter zu verstehen, erweitern ihren Wortschatz und erleben Sprache und Bücher von Anfang an als Vergnügen.“ Dies schaffe die optimale Grundlage für einen erfolgreichen Schulbesuch.
Der Vorlesetag am Donnerstag, 16. November, begeisterte auch an der NMS 2 Kufstein, wo u. a. LA Bettina Ellinger, Schwoichs Bgm. Josef Dillersberger sowie die Gemeinderäte Susanne Thaler und Klaus Reitberger teilnahmen.
An der Volksschule Oberlangkampfen trugen u. a. Bgm. Andreas Ehrenstrasser, PSI Margarethe Egger und WK-Geschäftsstellenleiter Peter Wachter verschiedene Geschichten vor.

Landesweite Aktion
Neben Kindergärten, Wohn- und Pflegeheimen beteiligten sich über 70 Büchereien sowie rund 200 Schulen – fast doppelt so viele Schulen wie im Vorjahr – am Aktionstag. Für LH Platter, LRin Palfrader und LR Tilg sprechen diese Zahlen für sich: „Der zweite Tiroler Vorlesetag war wieder ein voller Erfolg.“

Bgm. Andreas Ehrenstrasser las in der Volksschule Oberlangkampfen. Foto: Wundara