Vergangenen Freitag, 24. November, wurde im Kufsteiner Jugendzentrum ein großes Jubiläum gefeiert: Vor 40 Jahren wurde das erste Jugendzentrum eröffnet.
„Das JuZ war immer schon ein beliebter Anlaufpunkt für Jugendliche“, brachte es Bgm. Martin Krumschnabel bei der Jubiläumsfeier auf den Punkt. 1977 wurde in der Kienbergstraße das erste Jugendzentrum in Kufstein eröffnet. 20 Jahre später, 1997, wurde die Jugendfabrik, das heutige JuZ, seiner Bestimmung übergeben und 2007 hat die mobile Jugendarbeit MOJA in Endach ihre Pforten geöffnet. Zur Jubiläumsfeier haben der Jugendbeauftrage der Stadtgemeinde Kufstein, Tobias Muster, sowie der Leiter des Jugendzentrums, Klaus Weninger, ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Neben Live-Musik von Jugendlichen und einer Live-Band sowie Tanzaufführungen der Zumba- und Breakdancegruppe bestand für die zahlreich erschienenen Jugendlichen die Möglichkeit, mit der Learn to Rock Musikschule in der Kulturfabrik zu jammen. Jugendreferentin Susanne Thaler versprach den Jugendlichen im Rahmen der Feierlichkeiten mehr Mitspracherecht: „In naher Zukunft wird es einen Jugendgemeinderat bzw. ein Jugendparlament geben, wo wir uns treffen werden und ihr eure Vorschläge überbringen könnt.“
Das Jugendzentrum, die mobile Jugendarbeit und das Jugendbüro Kufstein beraten, unterstützen und begleiten Jugendliche bei all ihren Anliegen, Fragen und Problemen. Mit der JugendCard Kufstein besteht eine Rabattkarte für Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren. Beim Infocheckpoint des InfoEck Tirol in den Kufstein Galerien können sich Jugendliche über unterschiedlichste Angebote informieren und mit dem Übergangswohnprojekt Turntable steht seit einigen Jahren eine Kriseneinrichtung für Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen zur Verfügung.
Lisa, Theresa und Yousif mit Klaus Weninger, Susanne Thaler, Tobias Muster und Bgm. Martin Krumschnabel