Bereits im vergangenen Jahr hat FPÖ-Bezirksspitzenkandidat Christofer Ranzmaier (Landesliste Platz 5) sein Mandat als Gemeinderat in Kufstein zurückgelegt, um sich auf die Landtagswahlen vorbereiten zu können. „Ich habe die Zeit genutzt, um mit Unternehmen und Personen zu reden, wo es Probleme gibt.“
„Ein Politiker hat der Bevölkerung zu dienen, davon bin ich überzeugt“, so Ranzmaier. Er strebt ein Direktmandat im Bezirk an (dafür wären rund 7900 Stimmen nötig).
Allen voran sieht er das Thema Sicherheit als Schwerpunkt, aber natürlich auch den Verkehr. Hier soll Tempo 100 auf der Autobahn so schnell wie möglich wieder verschwinden, weder für die Umwelt noch für das sektorale Fahrverbot sieht die FPÖ diese Tempobeschränkung für notwendig. Deutlich günstiger werden soll der Führerschein, kaum wirksame Spezialfahrstunden sollen vermieden werden um diese Vergünstigung zu ermöglichen.
Ranzmaier: „Die jetztige Landesregierung kann man nur als Chaosregierung bezeichnen. Unser Ziel muss daher die Verhinderung einer Verlängerung einer Schwarz-/Grünen Regierung sein. Wir stehen auf jeden Fall für eine Regierungsbeteiligung für die nächste Periode zur Verfügung.“
Auf Platz 10 steht unterstützend NR Carmen Schimanek auf der Liste. Sie hat demnächst ein Treffen mit ASFINAG und Minister Robert Hofer, um die Vignettenproblematik zu besprechen. „Wir müssen eine Lösung finden, die alle zufrieden stellt.“ Einen konkreten Vorschlag will sie nicht nennen, aber „... es sind zwei/drei Sachen in Diskussion“.