Vor 20 Jahren stand man in der Gemeinde Langkampfen vor der Entscheidung, ob man einen Ausbau der Hauptschule in Kirchbichl mitfinanziert oder selber baut. Der Bau des Wasserkraftwerkes spülte genügend Geld in Gemeindekassen, um einen eigenen Bau in Höhe von 70 Mio. Schilling zu finanzieren.
Alt-Bgm. Georg Karrer und der damalige Vizebürgermeister Hans Luchner machten sich für eine eigene Hauptschule stark. Eine Entscheidung, die sich sehr schnell als goldrichtig herausstellte. Bgm. Andreas Ehren-
strasser: „Ich werde oft lobend auf unsere Schule angesprochen.“ „Die Schule in Langkampfen ist eine Erfolgsgeschichte, auch für Mariastein“, bestätigte Bgm. Dieter Martinz. Auch die Schüler aus der Nachbargemeinde kommen zum Lernen nach Langkampfen.
Der erste Direktor der Schule, Hermann Dindl, wurde bereits zwei Jahre vor Inbetriebnahme eingestellt. Diese Zeit wurde genutzt, und so wurde Langkampfen die erste Schule in Tirol, in der offenes Lernen angeboten wurde. Umso leichter war dann der Übergang zu einer Neuen Mittelschule, die meisten Vorgaben wurden bereits vorher erfüllt.
Viel Lob gab es auch für Architekt Dipl.-Ing. Hubert Lechner. Durch seine Ideen sieht die Schule auch nach 20 Jahren noch aus wie neu, wurde von vielen Seiten bestätigt.
Direktorin Anita Marksteiner kann zurecht stolz sein: „Schüler aus der NMS Langkampfen werden überall gerne genommen. Wir wollen auch in Zukunft die Schule für alle Begabungen sein.“