Projekt voller Erfolg: Wörgler Pop-up-Store wird weitergeführt
Bis zum 31. Jänner hatten Jungunternehmer wieder die Möglichkeit, sich in einem Pop-up-Store ganz unverbindlich an einem frequentierten Platz im Wörgler City Center zu präsentieren und ein eigenes Geschäft zu betreiben. Organisiert vom Stadtmarketing Wörgl nahmen seit November 25 Kleinstunternehmen im Wochenrhythmus teil und entrichteten dafür einen Unkostenbeitrag von € 25,- pro Woche für 2x2 Meter Verkaufsfläche. „Dieses Projekt unterstützt unsere Kleinstunternehmen und bringt neues Leben in die Innenstadt. Nicht jeder Unternehmer hat so viele Ressourcen, um eine eigene Immobilie anzumieten. Für die Zukunft war dies das beste Signal, das wir setzen haben können“, zeigt sich Wirtschaftsreferent GR Andreas Deutsch zufrieden.
Store wird weitergeführt
„Das Konzept ist so gut angekommen, dass einer unserer Aussteller die Fläche weiterführen wird“, freut sich Lukas Weiss, Geschäftsführer des Stadtmarketings. Andreas Hochstaffl, GF Hochstaffl-Immobilien, betonte: „Wir versuchen an allen Ecken und Enden, das City Center zu verbessern und die Frequenz zu erhöhen Es ist für mich natürlich erfreulich, dass die Fläche übernommen wird, und so mehr Leben und Kaufkraft in das CityCenter bringt.“
Christin und Bernhard Ruiter gründeten am 1. Dezember 2022 ihr Unternehmen „Burn Inn Tirol“ und nutzten seit Mitte Dezember die Chance, im Pop Up Shop Holzschmuck aller Art zu verkaufen. Aufgrund der großen Nachfrage entschieden sich die beiden Jungunternehmer, die komplette Fläche (69 m2) zu übernehmen bzw. zu adaptieren. Der Burn Inn-Shop wird jetzt baulich abgetrennt, die restliche Fläche (rund zwei Drittel) steht weiterhin für interessierte Jungunternehmer zur Verfügung. Die Eröffnung ist für den 13. Februar geplant. Fragen und Anmeldungen unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Freuen sich über das erfolgreiche Projekt: Lukas Weiss (GF Stadtmarketing Wörgl), GR Andreas Deutsch (Wirtschaftsreferent), Andreas Hochstaffl (GF Hochstaffl-Immobilien), Christin und Bernhard Ruiter (Burn Inn Tirol) sowie Initiator Manuel Mair (NatureCraft)
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250 Gebirgsjäger in Kufstein angelobt
Am 3. Februar haben 250 angehende Gebirgsjäger in Kufstein gelobt, für sechs Monate ihr Leben in den Diensten der Republik und der Menschen zu stellen. Vor dem feierlichen Angelobungsakt bot das Bundesheer eine Waffen- und Geräteschau sowie ein Konzert der Militärmusik.
Der militärische Festakt begann pünkltich um 16 Uhr mit einem Ankündigungssignal mit anschließender Flaggenparade. Bgm. Martin Krumschnabel begrüßte die Soldaten und Gäste. Für den nötigen geistlichen Beistand sorgten der islamische Militärseelsorger Hajret Beluli, der evangelische Pfarrer Helmut Müller und der Militäroberkurat Christoph Gmachl-Aher.
Brigadier Gerhard Pfeifer, Kommandant der 6. Gebirgsbrigade, sagte, dass das Bundesheer bereit sei, sowohl für die militärische Landesverteidigung als auch für die Sicherheit des Landes und die Hilfe der Bevölkerung zu sorgen: „Der wichtigste Faktor, um unsere Ziele zu erreichen, bleibt jedoch der Mensch in der Uniform. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Entscheidung den Grundwehrdienst abzuleisten und bin überzeugt, dass Sie eine abwechslungsreiche und interessante Zeit beim Österreichischen Bundesheer und somit im Dienste für die Zukunft des Landes, erleben werden.“
Nationalrat Josef Hechenberger betonte, dass das Bundesheer ein zuverlässiger Partner in der Sicherheitsarchitektur des Landes sei: „In den vergangenen Jahren haben unsere Soldaten ihre Flexibilität und unermüdlichen Einsatz für die Sicherheit und bei der Katastrophenhilfe mehrfach unter Beweis gestellt.“ Die 250 Rekruten gelobten schließlich, der Republik und den Bürgern zu dienen.
Großaufgebot
Bereits ab 13 Uhr startete die Waffen- und Geräteschau der 6. Gebirgsbrigade. Die Besucher konnten Infanteriewaffen, Gebirgsausrüstung, ein Quad, ein Tanklöschfahrzeug und ein BVS10 "Hägglunds" bestaunen. Für Interessierte gab es die Möglichkeit, sich genauer über die Einsätze und Aufgaben des Bundesheeres zu informieren. Um 15 Uhr unterhielt zudem die Militärmusik Tirol unter der Leitung von Militärkapellmeister Oberst Professor Johannes Apfolterer mit einem Platzkonzert.
Vier Soldaten sprechen stellvertretend für ihre Kameraden das Treuegelöbnis an der Fahne.
Am Kufsteiner Fischergries traten neben 250 Rekruten auch die Militärmusik Tirol sowie die Kufsteiner Schützen an.
Kinderkrippe am Wörgler Bach feierlich eröffnet
Nach rund 13 Monaten Bauzeit konnte die neue Kinderkrippe am Wörgler Bach am 28. Jänner eröffnet werden. „Die Kinder sind ja schon einige Tage hier, nun können wir das Gebäude auch offiziell übergeben. Ursprünglich hätte sie den Namen Kinderkrippe Stadtamt tragen sollen, jetzt haben wir aber einen passenderen Namen gefunden. Auch der Aufhänger mit „Max und Moritz“ mit dem dritten Streich ist gelungen“, so Bgm. Michael Riedhart.
Rund 400 m2 helle Räumlichkeiten stehen für rund 24 Kinder zur Verfügung. Zwei großzügige Gruppenräume, ein Bewegungsraum, eine offene Küche und ein Schlafraum hat die moderne Kinderkrippe zu bieten. Sobald es die Witterungen zulassen, wird zudem noch ein 250 m2 großer Außenbereich direkt am namensgebenden Wörgler Bach mit geräumigen Sand- und Matschkisten sowie einem großzügigen Spielhaus entstehen.
Zur Verfügung stehen wird die Kinderkrippe von 7 bis 17 Uhr. „Diese Zeit braucht es auch. Hier erhalten die Kinder ihre erste Bildung, gleichzeitig werden die Eltern entlastet. Die Betreuerinnen sind Helden für die Kleinen - meist ein Leben lang“, so Bildungs-Landesrätin Cornelia Hagele.
Leiterin Bettina Maria Saringer bedankte sich bei den anwesenden Gemeinderäten, dem Bürgermeister und der Stadtbaumeisterin Melanie Partoll, dass sie von Anfang an in das Projekt eingebunden wurde: „Die Räume sind offen und wandelbar. Danke für diesen schönen Lebensraum.“
Pfarrprovisor Christian Hauser segnete noch das Haus, im Anschluss konnten sich alle Besucher die neuen Räumlichkeiten im Detail anschauen.
Bei der Eröffnung der neuen Kinderkrippe: V. l.: Leiterin Bettina Maria Saringer, Pfarrprovisor Christian Hauser, Landesrätin Cornelia Hagele, Bgm. Michael Riedhart, Vizebgm. Kayahan Kaya und Stadtbaumeisterin Melanie Partoll.
Vogelgrippe: Stallpflicht in der Inntalfurche von Kufstein bis Telfs
Mitte Jänner wurde in einem Tierpark im Unterland erstmals in Tirol die Vogelgrippe nachgewiesen. Im Westen von Innsbruck wurde kürzlich ein mit dem H5N1 Virus infizierter Bussard tot aufgefunden. Nunmehr hat das Gesundheitsministerium die bereits geltenden Vorsichtsmaßnahmen gegen die Vogelgrippe – auch Geflügelpest genannt – verschärft.
Stallpflicht
Die Unterinntalfurche von Kufstein bis Telfs/Pfaffenhofen sowie das Achenseegebiet wurden als „Gebiet mit stark erhöhtem Geflügelpestrisiko“ eingestuft. Ab sofort gilt in 57 Gemeinden in den Bezirken Kufstein, Schwaz und Innsbruck Land sowie in der Landeshauptstadt Innsbruck Stallpflicht für Geflügel. In diesem Gebiet befinden sich rund ein Viertel der Tiroler Geflügelhalter und des heimischen Geflügelbestandes.
Keine Gefahr für Menschen
„Die Übertragung des für Menschen nicht gefährlichen H5N1 Influenzavirus erfolgt über Wildvögel. Deshalb muss der Kontakt mit Wildvögeln unbedingt vermieden werden“, erklärt Landesveterinärdirektor Josef Kössler. Im Nahbereich größerer Gewässer sei die Gefahr einer Krankheitsübertragung durch Wasser- und Wildvögel besonders hoch. Deshalb gilt die Stallpflicht für die Inntalfurche von der bayerischen Grenze bis zur Imster Bezirksgrenze sowie am Achensee. Laut Verordnung gilt für Betriebe mit mehr als 50 Stück Geflügel in den angeführten Gemeinden Stallpflicht. Betriebe mit weniger als 50 Stück Geflügel können ihre Tiere etwa auch durch Netze vor dem Kontakt mit Wildvögeln schützen. Enten und Gänse müssen jedenfalls getrennt von anderem Geflügel gehalten werden. Die Fütterung und Tränkung der Tiere darf nur im Stall oder in einem Unterstand erfolgen. Abseits der Gebiete mit stark erhöhtem Risiko sind jedenfalls die bereits seit 10. Jänner geltenden Vorsorgemaßnahmen einzuhalten. Aufrecht ist auch die Meldepflicht für tot aufgefundene Wasser- und Greifvögel sowie von Auffälligkeiten in den Geflügelbeständen. Tote Singvögel oder Tauben sind nicht zu melden.
Acht Vögel eingeschläfert
In jenem Unterländer Tierpark, in dem die Vogelgrippe in Tirol erstmals nachgewiesen wurde, mussten nach umfangreichen Untersuchungen und Probenahmen acht hochpositiv getestete Vögel eingeschläfert werden. Für Zoos gelten besondere Bestimmungen. Bricht die Vogelgrippe in einem Geflügelbetrieb aus, muss sofort der gesamte Bestand getötet werden. In Tirol gibt es rund 6.200 meist kleinste und kleine Tierhaltungen mit rund 300.000 Stück Geflügel.
Die Vogelgrippe oder Geflügelpest ist eine fieberhafte Viruserkrankung für Vögel. Dieses Influenzavirus gilt als nicht humanpathogen, stellt für den Menschen also keine Gefahr dar. Das Virus wird auch nicht über Lebensmittel übertragen.