„Orange the World“: Soroptimist Club Kufstein setzt mit Bank Zeichen gegen Gewalt an Frauen
Der Soroptimist Club Kufstein nimmt an der von UN Women ins Leben gerufenen Kampagne „Orange The World“ teil. Diese jährliche, internationale Kampagne richtet sich gegen die weit verbreitete Menschenrechtsverletzung: Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Zum Start der Kampagne enthüllten die Soroptimistinnen vergangenen Freitag, 24. November, am Oberen Stadtplatz im Kufsteiner Stadtzentrum eine orange Bank mit der Aufschrift „Kein Platz für Gewalt an Frauen“. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit auf die Stärke und Widerstandsfähigkeit der Frauen zu lenken und gleichzeitig ein Zeichen der Solidarität zu setzen. „Wir wissen, dass wir durch das Aufstellen einer Bank Femizide nicht verhindern können, aber wir können in der Gesellschaft Bewusstein schaffen. Und es ist wichtig, dass von Gewalt betroffene Frauen wissen, dass sie nicht alleine sind“, erklärt die Präsidentin vom Soroptimist Club Kufstein, Maria Labek.
Club ganzjährig aktiv
Der Soroptimist Club Kufstein setzt sich jenseits der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ ganzjährig für die Sensibilisierung und Prävention von Gewalt gegen Frauen ein. Aktuell entsteht in Zusammenarbeit mit der FH Kufstein Tirol z. B. ein Projekt zur Gewaltprävention, bei dem Bücherboxen mit ausgewählter Kinderliteratur für Kindergärten im Bezirk Kufstein zusammengestellt werden. Zudem kommt im kommenden Jahr eine Wanderausstellung nach Kufstein, bei der Fotograf Elfie Semotan sieben mutige Frauen porträtiert, die ihre Geschichten teilen und damit den Weg für ein Ende der Gewalt ebnen.
Der Soroptimist Club Kufstein ist Teil der weltweit größten Organisation berufstätiger Frauen, Soroptimist International. Sie ist in 132 Ländern aktiv und umfasst mehr als 80.000 Mitglieder. In Österreich gibt es derzeit 58 Clubs mit knapp 1.800 Mitgliedern.
Der Soroptimist Club Kufstein enthüllte im Stadtzentrum von Kufstein die „Orange the World Bank“.
Entlassene Belegschaftsvertreterin in Wörgl gewinnt Wahl klar
Knapp 73 % der rund 380 Beschäftigten der Stadt Wörgl sprachen sich bei der Zentralpersonalvertretungswahl für die Vorsitzende Biljana Vrzogic aus. Allerdings wurde die Wahlsiegerin wegen Vorwürfe, gegen das Datenschutzgesetz verstoßen zu haben, entlassen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Am 23. und 24. November fanden in der Stadtgemeinde Wörgl Zentralpersonalvertretungswahlen statt. Diese Wahl stand unter besonderer Beobachtung, da die amtierende Zentralpersonalvertretungsvorsitzende auf Beschluss des Wörgler Stadtrates entlassen wurde. Mit knapp 73 % Zuspruch und einer Wahlbeteiligung von rund 81 % fällt das Ergebnis der ZPV-Wahl sehr deutlich aus. Sechs Mandate gehen an das Team rund um Vrzogic, zwei Mandate an das Team von Geisler. „Ich freue mich, dass die Beschäftigten unserer mutigen Personalvertreterin so deutlich den Rücken gestärkt hat. Das Klima der Angst und Einschüchterung muss jetzt endlich ein Ende haben“, findet Verena Steinlechner-Graziadei, Vorsitzende der zuständigen younion _ Die Daseinsgewerkschaft klare Worte.
Auch Tirols ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuth sieht den Bürgermeister am Zug: „Das Signal der Mitarbeiter an den Bürgermeister ist klar: Es ist an der Zeit, dass er an den Verhandlungstisch zurückkehrt und auch im Sinne der Stadtgemeinde konstruktiv mit der Zentralpersonalvertretung zusammen arbeitet.“ Er betont weiters die Gesprächsbereitschaft vonseiten der Gewerkschaft: „Unsere Hand ist ausgestreckt- jetzt liegt es am Bürgermeister, das Vertrauen wieder aufzubauen und im Sinne der Stadt und der Beschäftigten für eine konstruktive Zusammenarbeit zu sorgen.“ Beide Gewerkschaften erwarten sich, dass die aus Sicht des ÖGB rechtswidrige Entlassung von Biljana Vrzogic rückgängig gemacht und ihr das ausstehende Gehalt ausgezahlt wird. „Ich werde auch weiterhin gemeinsam mit meinem Team alles daransetzen, ihre Anliegen bestmöglich zu vertreten. Das Wahlergebnis gibt uns dafür den nötigen Rückhalt“, blickt Biljana Vrzogic positiv in die Zukunft.
Bgm. Riedhart wartet auf Terminanfrage
„Ich habe mich in die Personalvertretungswahlen nicht eingemischt, auch wenn manch einer dies so medial dargestellt hat. Ich gratuliere den neuen Vertretern zur Wahl. Ob sich die Art der Kommunikation von Seiten Frau Vrzogic ändert, weiß ich nicht. Der ÖGB hat unsere letzte Einladung kurzfristig abgesagt und keine weitere Gesprächsbereitschaft signalisiert“, erklärt der Stadtchef.
„Sollte es dem ÖGB wirklich um einen neuen Stil in der Kommunikation gehen und nicht um politisches Kleingeld, warte ich auf deren Terminanfrage“, so Riedhart in einer Stellungnahme.
3. Circus-Festival in Kultur-Quartier in Kufstein
Bereits zum dritten Mal organisiert der Haller Kulturverein „Echt G´schickt“ die Circus Tage in Kufstein. Neben Akrobatik und Jonglage werden Schauspiel, Tanz und Musik zum Ausdrucksmittel für die Performer.
„Ein moderner Zirkus besteht aus Artisten“, klärte Initiatorin Almut Schobesberger gleich zu Beginn der Programmvorstellung der 3. Cirus Tage in Kufstein auf. Vom 17. bis 28. Jänner bringen österreichische und internationale Artisten für insgesamt neun Aufführungen ihre Programme auf die Bühne des Kultur Quartier in Kufstein.
Das Programm
Den Start machen Aufführungen in den Seniorenheimen Kufstein und Wörgl.
Am Donnerstag, 25. Jänner, zeigen die „Young Circus Stars“ in zwei eigens für Kufstein zusammengestellten Vorstellungen von und für junge Menschen in einer 70-minütigen Show mit Jonglage, CyrWheel sowie Boden- und Luftakrobatik ihr Können. Die Schüler können die Vormittagsshow kostenlos besuchen.
Am Freitag, 26. Jänner, folgt mit „Circus Comedy x 3“ ein humorvoller Abend, am 27. Jänner sorgt eine Riesenseifenblasen-Show für strahlende (Kinder-)Augen. Abends stehen die Vertreter des mordernen österreichischen Zirkus im Rampenlicht.
Mit der österreichischen Erstaufführung der Jongliershow „Rollercoaster“ findet das Artistik-Festival am Sonntag, 28. Jänner, seinen Abschluss.
Dazu kommt noch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Mitmachzirkus für Kinder, ein Jonglage-Workshop und eine Fotoausstellung des Kufsteiner Fotoclubs im Kultur-Quartier.
„Die Circkustage sind unglaublich wertvoll für Kufstein und die Region. Die ganze Stadt profitiert davon“, freut sich Kufsteins Kulturreferent Klaus Reitberger.
Neue Tribüne
Um auf allen Plätzen eine bessere Sicht zu garantieren, wird im Saal des Kultur Quartier eine aufsteigende Zuschauertribüne errichtet. Das Budget beläuft sich aus € 74.000,-, vom Bund werden € 19.000,-, vom Land Tirol € 14.400,-, von der Stadt Kufstein € 9.000,- und vom TVB Kufsteinerland € 4.500,- zur Verfügung gestellt. Dazu gibt es von der Stadt Kufstein einen Mietzuschuss über € 3.700,-.
Tickets um € 18,- (Nachmittagsvorstellung) bzw. € 25,- (Abendshows) erhältlich bei: TVB Kufsteinerland unter Tel. 05372/62207, allen Ö-Ticket VVK-Stellen, allen Tiroler Raiffeisenbanken, dem TT-Club und online unter www.circustage.at
Freuen sich auf die Circus-Tage in Kufstein: Der technische Leiter Alexander Paget, Akrobatin Khongorzul Gantulga und Initiatorin Almut Schobesberger.
JUNOS starten Petition gegen Mopedfahrverbot in Bad Häring
Das angedachte nächtliche Mopedfahrverbot in Bad Häring, welches die Tiroler JUNOS in ihrer Kampagne zur Rettung der Jugendmobilität im Raum Kufstein kritisierten, scheint die Jugend besonders zu verärgern: „Das Moped, das bereits ab 15 Jahren gefahren werden darf, ist ohne Zweifel eines der wichtigsten Verkehrsmittel für Jugendliche. Da es speziell nachts fast keine alternativen Möglichkeiten gibt, nach Bad Häring zu kommen, ist es auch wenig überraschend, dass gerade dieses Thema die Jugendlichen so beschäftigt. Es kann nicht sein, dass der Häringer Bürgermeister eine solche Maßnahme andenkt, ohne dass brauchbare alternative Möglichkeiten wie ein Nightliner vorhanden sind“, so der Kufsteiner Julian Pfurtscheller.
Petition zählt bereits 300 Unterschriften
Die Tiroler JUNOS fordern daher, dass diese angedachte Maßnahme nicht umgesetzt wird. „Das Moped ist für viele mehr als nur ein einfaches Verkehrsmittel. Die Unfähigkeit der Politik darf nicht auf Kosten der Jugend gehen. Daher haben wir eine Petition gestartet, die sich gegen dieses Fahrverbot ausspricht“, so Pfurtscheller.
Die Petition gegen das nächtliche Mopedfahrverbot zählt mittlerweile bereits 300 Unterschriften: „Für uns ist dies ein mehr als nur eindeutiges Zeichen, dass die Jugend mit so einem Verbot absolut nicht einverstanden ist“, so Pfurtscheller abschließend.
Bgm. Ritzer will Jugendliche einbeziehen
„Dass eine von mir unter dem Punkt Allfälliges in einer Gemeinderatssitzung angeregte Diskussion so hohe Wellen schlägt, dass die JUNOS sich zu einer Petition veranlasst fühlen, wundert mich sehr. Ich verstehe nicht, dass die JUNOS ohne mit uns zu sprechen diese Petition auf die Reise schicken. Wir wissen, dass das Thema Jugendmobilität für viele von großer Bedeutung ist. Was die Jugendlichen und Eltern aber weniger verstehen, ist, dass es Menschen gibt, die sich durch technisch veränderte und verstärkt lärmende Mopeds gestört fühlen“, erklärt Bgm. Hermann Ritzer auf Anfrage des Kufsteinblick. Die Aufgabe des Ortschef sei der Interessensausgleich zwischen allen Anspruchsgruppen. „Um eine umfassende Lösung zu finden schlage ich vor, interessierte Jugendliche direkt in die Diskussion einzubeziehen. Es ist mir wichtig, die Anliegen der Jugendlichen zu verstehen und gemeinsam konstruktive Lösungen zu erarbeiten“, steht Ritzer für Gespräche jederzeit zur Verfügung.
Eine Alternative für das sichere Nauchausekommen in den Nachtstunden gibt es bereits: „Vielen Jugendlichen ist nicht bekannt, dass die Gemeinde Bad Häring zur Förderung der Jugendmobilität das Projekt „Ausgehtaxi“ gestartet hat. Wir fördern diese Maßnahme mit 30 % vom Fahrtpreis“, ergänzt Ritzer. Bisher gebe es bei dieser Aktion noch keine einzige Anmeldung von Jugendlichen.
„Bildung der Zukunft“ mit Hindernissen in Langkampfen
Emotionen spielten eine große Rolle, als sich vergangene Woche Vertreter aus allen Sparten in Langkampfen zusammen fanden, um über die „Bildung der Zukunft“ in Langkampfen zu sprechen. Was als Beteiligungsprozess geplant war, als Gedankenaustausch und Ideensammeln, schlug schnell in eine emotionale Diskussion um. Zentrale Themen waren dabei der geplante Bildungscampus in Unterlangkampfen sowie die mögliche Schließung der Volksschule Oberlangkampfen.
„Kaputtmachen“ einer funktionierenden Schule
Vom „Kaputtmachen einer funktionierenden Schule“ bis hin zur „Zerstörung eines Ortsteils“ war dabei die Rede. Auf der anderen Seite fielen Begriffe wie Jahrhundertprojekt und man sprach von Synergien und Konkurrenzfähigkeit in der Zukunft.
€ 60 - 70 Mio. Projekt
Gleich zu Beginn stellte der Bürgermeister der Gemeinde Langkampfen, Andreas Ehrenstrasser (Gemeinsam für Langkampfen) klar, dass die Volksschule und der Kindergarten in Unterlangkampfen neu gebaut werden müssen: „Geplant ist ein Bildungscampus der ca. € 60 bis 70 Mio. kosten wird, was auch für eine Gemeinde wie Langkampfen schwer zu stemmen ist.“ Wie dieser Bildungscampus genau aussehen wird bzw. was dieser alles beinhalten wird, entscheidet der Gemeinderat ca. im Sommer 2024.
Viele der Besucher wollten dies aber nicht so recht glauben - für sie galt es als bereits beschlossene Sache, dass der neue Bildungscampus auch die Volksschule Oberlangkampfen inkludieren soll.
Der Bürgermeister wies darauf hin, dass schlankere Strukturen in den kommenden Jahren unbedingt nötig seien. Es würde in Zukunft einen noch stärkeren Lehrermangel geben. Durch die Bildung von Clustern könnten Lehrer, die zur Zeit in Organisationsaufgaben gebunden sind, wieder unterrichten.
„Wir haben in Oberlangkamp-fen eine Schule, die bis jetzt gut funktioniert hat, aber die den Ansprüchen der Zukunft 100 prozentig nicht mehr genügen wird. Wir wissen, dass das Bildungskonzept der Zukunft keinen Klassenunterricht mehr in sich haben wird. Wir haben in Oberlangkampfen nicht die Möglichkeit, Marktplätze, Freiplätze usw. zu schaffen und so das Schulmodell der Zukunft umzusetzen“, so der Bürgermeister weiter.
Laut Bgm. Ehrenstrasser ist Oberlangkampfen prädestiniert in den nächsten 20 bis 30 Jahren um mehr als 500 Einwohner zu wachsen. „Wir haben in 10 Jahren schon die Situation, wo Ausspeisungen an den Schulen stattfinden müssen. In Oberlangkampfen gibt es keine Möglichkeit, einen Mittagstisch zu reichen.“
Das sah die Direktorin der Volksschule Oberlangkampfen, VD OSR Dipl. Päd. Waltraud Strubreither etwas anders: „Bezüglich Platznot haben wir im Moment 98 Schüler und Platz für 200 Schüler. Und bezüglich Mittagstisch haben wir eine wunderbare Schulküche. Man könnte das Gemeindehaus, das zwischen Kindergarten und Volksschule steht, adaptieren für einen Mittagstisch, für eine Ganztagesbetreuung. Wenn man jetzt von diesen € 60 Mio. einen Teil für dieses Wohnhauses nehmen würde, würde man sich den Neubau der Volksschule Oberlangkampfen ersparen und könnte auch einen Mittagstisch mit einer Ganztagesbetreuung anbieten.“
„Wir werden in der Zukunft das Gewohnte nicht mehr finanzieren können“, so der Bürgermeister weiter. „An einem Ort spart Kosten, schafft Gleichheiten. Meine Aufgabe als Bürgermeister ist es, die Zukunft der Gemeinde zu sichern und zur Sicherung der Zukunft gehört die pädagogische genauso wie die materielle Zukunft. Und ein Gemeinderat der sich seiner Aufgabe bewusst ist, kann nicht nach Emotionalität entscheiden, sondern nach Zahlen, Daten und Faktenabgleichen. Wenn wir etwas für die Zukunft schaffen wollen, dann müssen wir die Grundsätze der Sparsamkeit und der Zweckmäßigkeit einpreisen.“
Elementarpädagogik nicht betroffen
Ergänzend zu den Ausführungen der Oberlangkampfener Direktorin stellte Bgm. Ehrenstrasser ebenfalls klar, dass die Elementarpädagogik, wie Kindergarten und Kinderkrippe, vom Neubau bzw. vom Bildungscampus nicht betroffen sein werden und auf jeden Fall in Oberlangkampfen bleiben.
Befragung der Bevölkerung
Viele der Anwesenden wünschen sich eine Befragung der Bevölkerung. Bürgermeister Andreas Ehrenstrasser betonte mehrmals, dass der endgültige Beschluss über den Bildungscampus erst durch den Gemeinderat gefällt wird, man sich zu dieser Veranstaltung aber getroffen hätte, um Ideen und Wünsche für die Zukunft zu sammeln.
Doris Andreatta, MSc (Moderatorin): „Es gibt Vorlagen der Bildungsdirektion, die müssen eingehalten werden wenn man etwas neu baut. Es muss ein pädagogisches Konzept vorgelegt werden.“ Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um eine Schule oder einen Schulcampus handelt.
Massiver Widerstand
Gegenwind kommt vor allem von den Lehrern der Volksschule Oberlangkampfen, den Eltern der Oberlangkampfener Schülern und der Oberlankampfener Bevölkerung. Neben einem befürchteten Leistungseinbruch durch größere Klassen stand vor allem das Argument im Raum, dass alles in Unterlangkampfen gebaut wird und Oberlangkampfen als Ortsteil zerstört wird.
Chance für Synergien
Der Direktor der Mittelschule Langkampfen, Florian Weinmayer, sieht im Bildungscampus eine Chance für die Mittelschule, Synergien zu nutzen. „Es könnte eine gemeinsame Aula geben mit Schulbuffet, die Musikschule könnte integriert werden. Vieles könnte gemeinsam genutzt werden. Außerdem muss es in Zukunft die Möglichkeit zur Ganztagesbetreuung geben, inkl. Ferienbetreuung“.
Stimmen aus der Politik
Vizebürgermeister Josef Greiderer (Das Starke Team für Langkampfen) erklärte, dass bisher im Gemeinderat noch nichts besprochen wurde. Seine Fraktion hat sich noch nicht festgelegt und es mache seine Partei aus, dass jeder frei entscheiden kann. Er persönlich sei dafür, dass es zwei Volksschulstandorte gibt, sollte das irgenwie umsetzbar sein.
GR Nikolaus Mairhofer (SPÖ Langkampfen & Parteifreie) sieht Vor- und Nachteile: „Wir sind heute hier, um uns zu informieren. In meiner Fraktion gibt es unterschiedliche Präferenzen. Wir hören natürlich auch auf die Stimmung in der Bevölkerung. Es ist wichtig, das Land Tirol mit an Bord zu haben. Es gäbe aber auch Erweiterungsmöglichkeiten in Langkampfen und die Möglichkeit Sprengel aufzuheben um eine Wahlfreiheit zu schaffen“.
Zahlreiche Vertreter aus allen Bereichen wie Politik, Elementar- pädagogik, Volksschule, Mittelschule, Elternvertretungen, Eltern usw. waren anwesend. Das Interesse an der Veranstaltung war übermäßig groß.