Präsentation des neuen Peugeot 208 im Autohaus Fuchs Itter
Bevor er offiziell bei den Händlern Ende April zu sehen ist, wurde der neue Peugeot 208 am 23. März im Autohaus Fuchs in Itter erstmalig präsentiert. Viele Kunden und Interessierte waren gekommen um bei der Vor-premiere dabei zu sein. Markus Gimpel verzauberte dazu das Publikum mit seiner speziell auf die Präsentation des Peugeot 208 zugeschnittenen Vorführung, vor allem mit seinem „Südtiroler Hasen“. Die feierliche Enthüllung übernahmen die beiden Töchter von Geschäftsführer Simon Rabl. Unter den vielen Gästen befanden sich die Gebietsleiter von Peugeot und die Bürgermeister von Itter, Wörgl und Hopfgarten, die ebenso wie die Seniorchefin vom Autohaus Fuchs von dem neuen Peugeot 208 sichtlich begeistert waren.
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42. Internationaler Raiffeisen-Jugendwettbewerb
Der Internationale Raiffeisen-Jugendwettbewerb hebt sich von den vielen Ideen- und Talent-
wettbewerben deutlich ab. Seit 42 Jahren fordert und fördert Raiffeisen damit die Kreativität von Schülern. Der Wettbewerb lässt sich hervorragend in den Unterricht integrieren, weshalb ihn auch das Unterrichtsministerium mittels Erlass an Österreichs Schulen unterstützt. Es gibt einen Zeichen- und Malbewerb sowie einen Quizbewerb. Eine Fachjury bewertet die besten Arbeiten bei der großen Abschlussveranstaltung 2012 in Wien und ermittelt die Sieger.
Die Teilnehmer profitieren nicht nur von der persönlichen Entwicklung, sondern auch von attraktiven Preisen. Raiffeisen verlost Sparbücher im Wert von 8.000 Euro sowie eine digitale Spiegelreflexkamera samt Zubehör beim Foto- und Digitalwettbewerb „Show It“.
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Endlich Lösung für Kaiserlift
Kaum ein anderes Projekt beschäftigt zur Zeit die Stadtführung und viele Kufsteiner wie der Kaiserlift. Ein russischer Großindustrieller will mit viel Geld dem Lift zu neuem Glanz verhelfen und sieht auch für die nächsten Jahre viel Potential in dem Gebiet. Kommenden Sonntag werden an der Talstation des Kaiserliftes in Kufstein die Pläne des „Adventure Park Extremkaiser“ vorgestellt.
In vorerst zwei Baustufen soll aus dem Kaiserlift ein großflächiges Fun-Areal werden. Ziel des russischen Projektes ist es, nach der Festung zur zweitwichtigsten touristischen Attraktion in Kufstein zu werden.
12,5 Millionen Euro wird das Projekt noch 2012 verschlingen. Neben einer Zweischeiben-Umlaufbahn soll der „Alpine Coaster“ (eine Highspeed-Sommerrodelbahn) und ein Hochseil-Adventure-Park entstehen. Die Pläne sehen weitere Ausbaustufen in den nächsten Jahren mit zahlreichen Attraktionen im Kaisergbirge unter dem Motto „Action und Spaß mit der Gams am Berg“ vor. Bereits für den Winterbetrieb 2013/2014 möchte man auch die ersten Eis- und Schnee-Attraktionen eröffnen.
Grüne Energie
In Sachen Energie wählte man den „grünen Weg“: Mittels Windkraftanlagen auf dem Gipfel des Scheffauers soll eine autarke Versorung gewährleistet werden. Generell möchte man trotz Action- und Unterhaltungsanlagen immer größtmögliche Rücksicht auf die Natur nehmen und das Umfeld so wenig wie möglich belasten.
Baubeginn
Ende April soll mit dem Bau des Adventure Park begonnen werden. Mit der Fertigstellung ist rechtzeitig vor der nächsten Saison zu rechnen.
Kaiserlift-Geschäftsführer Simon Hermann Huber freut sich über die positive Entwicklung für den Kaiserlift. „Nach zähen Verhandlungen konnte ich das Beste für den Kaiserlift und die Stadt Kufstein herausholen. Durch den Investor ist der Kaiserlift finanziell unabhängig und auch auf weitere Unterstützungen nicht mehr angewiesen, was zu einer finanziellen Entlastung für die Stadt führt.“
Vorstellung und Podiumsdiskussion
Für alle Interessierten gibt es am kommenden Palmsonntag, um 14 Uhr an der Talstation des Kaiserliftes das Projekt im Detail anzusehen und bei der anschließenden Podiumsdiskussion mit dem Betreiber ARGE Extremkaiser und Investorvertretung Fragen zu stellen.
Wirbel um Laadhaus in Kufstein
Trotz der vielen Baumaßnahmen in den letzten Jahren im Zentrum von Kufstein ist immer noch ein ca. 5000 m2 großes Areal direkt angrenzend an den Oberen Stadtplatz fast ungenutzt. Die Firma Bodner möchte mit einem durchdachtem Konzept die Kufsteiner Innenstadt bereichern.
„Keine wichtige Straße wird während der zweijährigen Bauphase gesperrt werden, alle Baumaßnahmen können direkt auf dem Areal erfolgen,“ so Thomas Bodner auf die Befürchtung vieler Kufsteiner, dass eine weitere Großbaustelle nochmal auf Jahre für Verkehrschaos sorgen wird.
„Wir operieren am offenen Herz von Kufstein“, so Christian Krichner, Projektleiter der Ing. Bodner Wohnbau GmbH. „Wir wollen an zentralster Stelle der Stadt ein multifunktionales Juwel für die nächsten Generationen schaffen.“
13 namhafte Architekten aus fünf Nationen haben dafür einer unabhängigen Jury ihre Vorschläge präsentiert. Gewonnen hat trotzdem ein Tiroler: Der Innsbrucker Architekt Johann Obermoser konnte sich mit seinen Ideen gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Besonders auf das geplante Stadttheater und ein modernes Innenstadthotel (für das bereits zu 99 % ein Betreiber gefunden wurde) wartet die Stadt schon längere Zeit. Ergänzt werden soll das Großprojekt mit kleinen Geschäften, Cafés, Büros und Wohnungen.
Überraschung vom
Bauausschuss
Der Kufsteiner Bauausschuss könnte nun für ein Aus gesorgt haben: Da das Laadhaus (direkt am Oberen Stadtplatz) durch das erst im letzten Herbst beschlossene Stadt- und Ortsbildschutzgesetz (kurz SOG) geschützt ist, hat er erst vor kurzem die Empfehlung beschlossen, dass es nicht abgerissen werden soll.
Für die Firma Bodner ist klar: muss das Laadhaus erhalten bleiben, ist das Projekt so nicht mehr umsetzbar und man müßte mit der Planung wieder von vorne beginnen. „Leider wurden wir nicht darüber informiert, dass in Kufstein ein SOG beschlossen wird, da wir sonst natürlich den SOG-Beirat mit in die Jury geholt hätten, damit gleich eine Lösung gefunden wird,“ so Thomas Bodner. Sandra Bodner - geborene Laad - hat eine persönliche Beziehung zu diesem Haus, aber: „Wir brauchen hier ein neues Laadhaus, das sowohl den Zeitgeist trifft als auch optisch und städtebaulich den Oberen Stadtplatz aufwertet.“
Auch der SOG-Beirat sieht das ähnlich, einem Abriss des Laadhauses würden sie zustimmen, wenn die neue Variante zum Stadtbild passen würde.
Stadt Kufstein muss noch „Ja“ sagen
Stadtrat Richard Salzburger, Obmann des Bauauschusses: „Es gab im Bauausschuss eine eine knappe Entscheidung, die Empfehlung gegen den Abriss des Laadhauses zu geben. Wir haben uns dabei der Meinung eines Experten angeschlossen. Aber wenn der SOG-Beirat einen Abriss freigibt, werden wir uns dem anschließen.“
Auch Bürgermeister Mag. Martin Krumschnabel blickt mehr auf das Ganze und sieht darin eine klare Verbesserung für Kufstein: „Ich glaube, dass das Gesamtkonzept es nicht erlaubt, dass das Laadhaus stehen bleibt. Das Haus an sich ist ja nicht denkmalgeschützt, die Bausubstanz ist sogar bedenklich.“
Vizebürgermeister Walter Thaler: „Wenn man so lange für eine Schutzzone kämpft, muss man alle Änderungen hinterfragen, aber wenn sogar die SOG dafür ist, spricht nichts gegen einen Abbruch.“
35 Millionen Euro würde das Großprojekt (inkl. Tiefgaragen mit 270 Stellplätzen) an Kosten verschlingen, nochmals 10 Millionen Euro die Inneneinrichtungen.
2 Jahre Arbeit und 1 Million Euro hat die Firma Bodner bis jetzt investiert. Falls die Stadt Kufstein grünes Licht für das Projekt gibt, wird im Spätherbst 2013 mit den Arbeiten begonnen.
Update: Bei der Gemeinderatssitzung am Dieinstag, 27. 3., sprach sich der Gemeinderat mit 18:2 Stimmen für den Abriss des Laadhauses aus, wenn der SOG den Neubau begleitet.
Neue Ausstellung im Reha-Zentrum Münster
Im Rahmen der Reihe „Kunst ist Medizin für Körper und Seele“ zeigte das Reha-Zentrum in Münster Arbeiten junger Künstler des Aufbauwerkes der Jugend.
Die am 6. März im Reha Zentrum Münster eröffnete Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Aufbauwerk der Jugend war ein voller Erfolg. Patienten und zahlreiche Kunstinteressierte aus Sport, Medien, Wirtschaft, Kultur, Politik und Gesundheit, unter ihnen Dr. Wolfgang Mader, Nina Reithmayer, Angelika Neuner, Herbert Peer, Günther Hanschitz, kamen und bestaunten die Werke der jungen Künstler in den Gängen des Reha Zentrum Münsters.
„Ich bedanke mich herzlich beim Reha Zentrum Münster, dass sie den KünstlerInnen des Aufbauwerkes der Jugend ein Forum bieten, ihre Kunstwerke einem breiteren Publikum zu präsentieren,“ freut sich Wilfriede Hribar LA. a.D., Obfrau Aufbauwerk der Jugend.
Alle ausgestellten Bilder stammen von jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf und wurden im Rahmen des berufsintegrativen Trainings hergestellt.
Die gesammelten Spendengelder gehen zur Gänze an die Initiative von LH Platter „Netzwerk Tirol hilft“, deren Koordinator Herbert Peer ebenfalls unter den zahlreichen Kunstinteressierten zu finden war. Die Erlöse aus den Verkäufen der Bilder hingegen, gehen vollständig an das Aufbauwerk der Jugend.
Die Ausstellung kann im Reha-Zentrum Münster besucht werden.
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