Vergangenen Mittwoch, 20. September, wurde im Kufsteiner Stadtteil Sparchen die Testing- und Produktionshalle der Top Cap Holding offiziell eröffnet. Mit dem „Click-Cap“, einem Dosenverschluss aus Plastik, will Gregor Anton Piëch,  der Sohn des ehemaligen VW-Chefs Ferdinand Piëch, den Weltmarkt erobern.  „Das Grundprinzip habe ich während eines Schülerpraktikums entdeckt. Als sich die Gelegenheit ergab, die Patente zu erwerben, habe ich zugegriffen“, so Gregor Piëch.
Bereits im Jänner wurde in den Büroräumlichkeiten in der Andreas-Hofer-Straße mit der Entwicklungsarbeit begonnen. Die ersten Verkaufgespräche für die Lizenzen zur Produktion des Click-Caps verliefen bereits vielversprechend. Ziel ist es, im ersten Quartal 2018 auf 3-4 Testmärkten präsent zu sein. „Unsere Kunden sind die größten Getränkekonzerne weltweit“, betonte  Piëch.
Das 15-köpfige Team hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, den Click-Cap zum weltweiten Standartverschluss bei Getränkedosen zu machen. „Vorbei sein sollen die Zeiten, in denen man Angst haben muss, dass eine Getränkedose umfällt und der Inhalt über Dokumente, Computer oder Autositze spritzt“, so Piëch.- Anzeige -

Über 200 Neuwägen von 40 Fahrzeug- und Motorradmarken - die Autofestspiele in Kufstein bieten auch in der 10. Auflage am Samstag, 30. September, von 10.30 bis 17 Uhr wieder einen tollen Überblick aller aktuell erhältlichen Modelle.

„Das 10. Mal in Kufstein, das erste Mal in der Stadt ohne Baustelle“, so Organisator Walter Edinger, „Wir haben noch mehr Marken als bisher, auch einige Motorräder sind vertreten.“
Neben zahlreicher Neuwägen wird es ein umfangreiches Rahmenprogramm geben: Sondermodelle, Edelfahrzeuge, Musiker und Künstler, Gewinnspiele, Wettbewerbe und auch eine eigene Kinderwelt.
„Wir sind bei einigen Gemeinschaftsausstellungen dabei, so gut wie in Kufstein klappt es nirgends“, weiß Andreas Maier, Geschäftsführer von Porsche Kufstein und Wörgl. „Der Spirit aller Marken ist etwas ganz Besonderes, wir können zu allen Marken ein Highlight präsentieren“, freut sich Maximilian Phleps, Geschäftsführer der Autowelt Unterberger.
Das aktuelle Thema von alternativen Antriebsmöglichkeiten wird bei allen Marken, die hier neue Möglichkeiten bieten, besonders hervorgehoben. Eine Lanze für Autos mit herkömmlichen Motoren bricht Erwin Bernhard vom Autohaus Bernhard: „Bei dem ganzen Hype für Autos mit Elektroantrieb: Wir brauchen noch viele Jahre Verbrennungsmotoren. Preislich gibt es noch lange nicht in allen Segmenten Alternativen.“
Die Kufsteiner Innenstadt wird sich am Samstag, 30. September, wieder in eine einzige Fußgängerzone und riesengroßen Schauraum verwandeln. Durch die Benützung der Marktgasse ergibt sich heuer ein idealer Rundweg durch die Ausstellerzonen. Der Eintritt ist auch zum Jubiläum frei, Kurzparkzonen können mit Parkscheibe kostenlos genutzt werden.



Gab es beim vorhergehenden Entwurf noch Gegenstimmen gegen einen weiteren Ausbau der Fachhochschule am Stadtpark, wurden die neuen Pläne (der Kufsteinblick berichtete) nun einstimmig vom Gemeinderat abgesegnet. Dieser Beschluss ermöglicht nun die Gespräche mit dem Land Tirol.

Die Verkleinerung des Gebäudes, sodass die Errichtung auf Fachhochschul eigenen Grund möglich ist, ohne weitere Fläche vom Stadtpark zu verbauen, und der Wegfall der Tiefgaragen waren hauptsächlich ausschlaggebend, dass sich der Kufsteiner Gemeinderat bei der letzten Sitzung am Mittwoch, 6. September, nun einstimmig für die vierte Ausbaustufe der Fachhochschule ausgesprochen hat.
Dieser Beschluss ist notwendig, um mit dem Land Tirol für  eine Mitfinanzierung in Verhandlung treten zu können.
Ersatzgemeinderat Hermann Simon Huber hofft, dass der Zubau mehr als ein Zweckbau wird: „Man könnte diese Ausbaustufe auch als Vorzeigegebäude im Bereich Facility Management positionieren. Ein Gebäude als Lehrmittel, das zeigt, was in Sachen Innovation möglich ist.“
Für GR Alexander Mösinger machen die neuen Pläne mehr Sinn: „Es hat ein offenes Ohr für Ideen gegeben, deswegen kann ich nun auch zustimmen.“
Ursprünglich gegen die Ausbaupläne waren auch die FPÖ/GKL. „Das Projekt hat sich grundlegend geändert. Wir hoffen aber, dass es der letzte Ausbau an dieser Stelle ist“, so StadtradtWalter Thaler.
Der Turnsaal im geplanten Zubau wird neben der Schule auch den Kufsteiner Vereinen zur Verfügung stehen, da er wie die WC-Anlage im Besitz der Stadt Kufstein bleiben wird.
Vizebürgermeisterin Brigitta Klein: „Bei der Neugestaltung des Stadtparkes werden die Grenzen zwischen Park und FH-Gelände verschwimmen. Das ist ein Gewinn für die FH und für die ganze Kufsteiner Bevölkerung.“ Die Kosten für den Park stehen noch nicht fest, da es noch keine Detailplanung gibt.
Zu beobachten sei laut GR Horst Steiner die Parkplatzsituation aufgrund der wieder steigenden Studentenzahl: „Hier muss ein ausreichendes Angebot vorhanden sein, damit keine Privatstellflächen verparkt werden.“
Insgesamt wird die vierte Ausbaustufe der Fachhochschule € 9,5 Mio. kosten. Die Stadt Kufstein stellt hierfür € 3,5 Mio. zur Verfügung, falls das Land Tirol (€ 2,4 Mio.) und die Fachhochschul Errichtungs-/Betriebs GmbH (€ 3,6 Mio.) ebenfalls die Finanzierung zusagen. Die Kosten für eine Gestaltung des Stadtparkes müsste die Stadt zur Gänze tragen.

Am 7. September war es wieder soweit. Die Kufsteiner Kaufmannschaft lud zum beliebten Night-Shopping in die Kufsteiner Innenstadt. Besonderer Publikumsmagnet waren auch heuer wieder die beiden  Modenschauen in der Kaiserbergstraße. Gezeigt wurden dabei die modischen Must-Haves der Herbst- und Wintersaison.
Als weiteres Hightlight waren den ganzen Abend über Künstler an unterschiedlichen Plätzen zu sehen. Ob Musikgruppe im Einkaufswagen oder Square-Dance, für jeden Geschmack war etwas dabei.

Beim weltweit größten Trachten- und Schützenzug zum Start des Münchner Oktoberfestes ist erstmals auch die Stadt Kufstein mit einem eigenen Festwagen vertreten. Zustande gebracht hat dies der unermüdliche Einsatz von Freia Gasteiger: „Ich bin bereits seit 2015 mit den Münchnern in Kontakt und wurde immer wieder in Evidenz gehalten. Aber ich habe nicht aufgegeben.“ Im Februar dieses Jahres kam schließlich die Nachricht, dass Kufstein mit einem Wagen am Umzug teilnehmen darf. „Ich bin wahnsinnig stolz, dass mir das gelungen ist. Es ist eine der besten Geschichten meines abwechslungsreichen Lebens. Wir können viel für Kufstein bewirken“, freut sich Gasteiger.
Auf dem Kufsteiner Festwagen befindet sich der Nachbau der Festung, den Baumeister Toni Rieder anlässlich der Feierlichkeiten zum Tiroler Landlibell in Kufstein bauen ließ. Insgesamt nehmen 30 Kufsteiner - alle gekleidet in historischen Gewändern - am Umzug teil. Neben dem TVB-Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Naschberger als Kaiser Maximilian gekleidet ist natürlich auch Bgm. Martin Krumschnabel sowie TVB Obmann Johann Mauracher mit dabei. „Uns kann nichts besseres passieren. Es ist für die Stadt und vor allem für die Festung eine wunderbare Geschichte“, so Emanuel Präauer, GF Top City. „Es ist eine unbezahlbare Werbung“, ergänzt TVB Obmann Johann Mauracher.
Der Trachtenumzug wird am Sonntag, 17. September, ab 10 Uhr live im ARD übertragen.