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Bereits zum zweiten Mal veranstaltete die Raiffeisenbank Mittleres Unterinntal eine Vernissage in ihren Räumlichkeiten der Bankstelle Brixlegg. Die Bilder von Margit Piffer aus Langkampfen – Landschaften und Akte in Acryl und Mischtechniken auf Leinwand und Papier - weckten großes Interesse. Zahlreiche Kunden und Freunde der RB-MUT kamen am Donnerstag, 13. Oktober, nach Brixlegg, um die Kunstwerke zu bestaunen.
Vorstand Dr. Siegfried Kratzer ging in seiner Begrüßungsrede insbesondere auf die Vorliebe der Künstlerin für menschliche Körper ein. Dabei regt nicht die äußere Schönheit des Menschen, vielmehr das Unvollkommene ihr Künstlerauge an. Die Künstlerin gibt dem Betrachter die Freiheit, selbst in das Bild einzusteigen und dessen Gehalt nach eigenem Empfinden zu interpretieren, daher tragen die meisten Bilder keine Titel.
Die „Vollblutmusiker“ Christian Auer aus Breitenbach und Kurt Wieser aus Fieberbrunn sorgten nach deren Vorstellung durch Vorstand Markus Told für gute Stimmung am Buffet.
Die Ausstellung kann Montag bis Freitag während der Bank-Öffnungszeiten noch bis 13. Februar 2012 besichtigt werden. Die RB-MUT freut sich auf zahlreichen Besuch.

{gallery}Vernissage 4211{/gallery}

Frauenpower war bei der Mrs. Sporty Eröffnung in Wörgl angesagt. Jede Menge Prominenz fand sich ein um mit Beatrix Laad auf das neue Studio anzustoßen.
Kein Wunder, denn das Team um und mit Beatrix sprüht nur so vor Esprit, Charme, und Tatendrang. Herzlichkeit und Anschluss sind garantiert.

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Die Brixlegger Geschäfte, Landwirte und Betriebe luden Anfang Oktober zum großen Herbstfest mit Bauernmarkt, Autoschau, Modenschau und Livemusik. Es gab viele lokale Spezialitäten der örtlichen Bäuerinnen und der Gastronomie. Schmalznudeln, Zillertaler Krapfen, Kiachl, Kaspressknödel und vieles mehr. Zu sehen war unter anderem altes  Handwerk und für die Kinder gabs  ein Riesenprogramm, damit es keinem  langweilig wurde.
Das Highlight der Veranstaltung war wohl die bestens besuchte Modenschau mit den führenden Brixlegger Modebetrieben.

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Zwei Parkausnahmebewilligungen sind zur Zeit das am meisten diskutierte Thema in Kufstein. Die beiden Inhaber, Vizebürgermeister Walter Thaler und Werner Salzburger, mussten sich von den anderen Fraktionen und aus der Bevölkerung deswegen viel anhören. Nun geben sie die Parkkarten wieder zurück - damit wieder wichtigere Dinge behandelt werden können.

„Bereits im April 2010 gab es die ersten Gespräche mit dem Bürgermeister. Die Parkkarten sollten mir meine Arbeit als Vizebürgermeister möglich machen. Ich kann nicht bei Besprechungen alle 45 Minuten rausgehen und Geld nachwerfen.“, so Vizebürgermeister Walter Thaler. „Bei keinem einzigen Gespräch gab es irgendwelche Bedenken wegen der Ausnahmebewilligungen.“
Auch Bgm. Martin Krumschnabel hatte während der Zeit, als das Rathaus wegen des Umbaues in das alte Krankenhausgebäude verlegt war, eine solche Ausnahmegenehmigung. Aus dem gleichen Grund, den jetzt die Vizebürgermeister angeben: „Man kann während der Arbeitszeit nicht ständig auf die Straße laufen und die Parkuhr füttern.“
Als bekannt wurde, dass die beiden Vizebürgermeister eine Ausnahmebewilligung besitzen, gab es viel Unverständnis in der Bevölkerung und den anderen Fraktionen. Von Extra-Privilegien war die Rede und auch davon, dass sie die Parkkarten selbst ausgestellt haben.
„Alles Unsinn“, so Thaler, „ich bin den ganz normalen Behördenweg gegangen. Ich habe die Karte bei der Stadtpolizei beantragt und das Stadtamt hat dem Antrag zugestimmt. Wenn es nicht möglich oder nicht rechtens gewesen wäre, hätten wir die Ausnahmebewilligung nie erhalten.“ Seit Juli 2011 haben Thaler und Salzburger nun diese Parkkarte. „Wir verwenden diese Parkkarte ja nicht aus Jux und Tollerei, sondern weil wir diese brauchen, wenn wir für die Stadt unterwegs sind“, so Vizebürgermeister Werner Salzburger. „Aber die Hetzjagd, die dann folgte, lassen wir uns nicht länger gefallen.“
Beide wollen, dass sich die Stadt wieder wichtigeren Dingen zuwendet. Aus diesem Grund haben sie die Jahresparkgebühren aus eigener Tasche bezahlt und die Ausnahmebewilligungen entwertet. Sie wollen sie nicht mehr weiter verwenden.

Ende Juli wurden alle betroffenen Firmen und Anwohnern des Unteren Stadtplatzes das Renovierungskonzept vorgestellt. Dabei entstand für alle der Eindruck, dass der Untere Stadtplatz nach dem Umbau eine Fußgängerzone wird. Behandelt wurde das Thema aber noch in keinem einzigem Gemeindeausschuss.

Zur Zeit wird noch kräftig gebaut am Unteren Stadtplatz. Der ganze Platz wird nach dem Shared-Space-Prinzip ohne Verkehrszeichen gestaltet und so entsteht mit den neuen Steinen ein großer, weitläufiger Bereich, der den Unteren Stadtplatz wieder zu dem machen soll, was er früher schon einmal war: der Magnet für alle Touristen und Vorzeigeplatz für die „Perle Tirols“.
Dabei war auch immer wieder die Rede, dass der Untere Stadtplatz nach dem Umbau zu einer Fußgängerzone werden soll. Doch weder in einem der zuständigen Gemeindeausschüssen noch im Gemeinderat wurde das Thema bis jetzt behandelt.
Vizebürgermeister Werner Salzburger: „So etwas muss langfristig geplant werden und mit Einbindung aller Beteiligten. Außerdem sollte überprüft werden, ob vielleicht nicht eine temporäre Fußgängerzone nicht die bessere Lösung wäre.“
Ähnlich sieht das auch Vizebürgermeister Walter Thaler: „Zuerst muss mit den Leuten geredet werden. Ob eine Fußgängerzone ohne weitere Brücke über den Inn überhaupt Sinn macht, sollte im Vorfeld überprüft werden.“ Gleichzeitig schießt er gegen den Bürgermeister: „Ich habe nicht gewusst, dass Transparenz so vernebelt sein kann.“
Beim Gemeinderat am Mittwoch, 14. Oktober, soll das Thema zum ersten Mal zur Sprache kommen. Einem vorschnellen Beschluss ohne weitere Gespräche mit allen Betroffenen gaben die Fraktionen der ÖVP und FPÖ aber bereits im Vorfeld eine Absage.