×

Warnung

JFolder: :files: Der Pfad ist kein Verzeichnis! Pfad: [ROOT]/images/Kraft4311
JFolder: :files: Der Pfad ist kein Verzeichnis! Pfad: [ROOT]/images/Langkampfen 4211
JFolder: :files: Der Pfad ist kein Verzeichnis! Pfad: [ROOT]/images/Hoffest 4211
JFolder: :files: Der Pfad ist kein Verzeichnis! Pfad: [ROOT]/images/reha 4211
×

Hinweis

There was a problem rendering your image gallery. Please make sure that the folder you are using in the Simple Image Gallery plugin tags exists and contains valid image files. The plugin could not locate the folder:

„E in guter Tag beginnt mit einem neuen Kraftwerk“, meinte Tiwag-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer, als vergangenen Freitag das neue Kraftwerk in Bruckhäusl an der Brixentaler Ache feierlich in Betrieb genommen wurde. Mit einer Ausbauleistung von 3 MW und ca. 16 Millionen KW können nun 4000 Haushalte mit der neuen Anlage versorgt werden. Gebaut wurde von April 2010 bis August 2011 und auch die Baukosten von 16,9 Millionen Euro wurden eingehalten. Das neue Kraftwerk in Bruckhäusl ersetzt die bestehenden Kraftwerke in Einöden und Pinnersdorf, wo die Sanierung zu teuer gewesen wäre. Ökologisch aufgewertet wird die neue Anlage durch die neue Bauweise. die, im Gegensatz zu den alten Kraftwerken bewirkt, dass Restwassermengen in die Ache weitergeleitet werden. Neben der Stadtmusikkapelle Wörgl, der BMK Bruckhäusl, der Tiwag-Werkskapelle, Abordnungen der Feuerwehren sorgte auch die Sepp Innerkofler Standschützenkompanie für einen gebührenden Rahmen. Im Beisein zahlreich geladener Gäste wurde das neue Wasserkraftwerk von Tiwag-Vorstandsdirektor DI Alfred Fraidl, Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner, Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer und Landeshauptmannstellvertreter Anton Steixner gestartet. Auch konnten sich alle Interes-sierte bei einer Kraftwerksbesichtigung über die Details ausführlich informieren und anschließend wurde beim gemütlichen Beisammensein noch lange über den weiteren Ausbau der Wasserkraft in Tirol diskutiert.

{gallery}Kraft4311{/gallery}

Fast 18 Millionen Euro hat der Um- und Zubau der Kläranlage Kirchbichl gekostet. Tragen müssen die Kosten die 13 Mitgliedsgemeinden des Abwasserverbandes Wörgl-Kirchbichl und Umgebung. Nun will man mit den Kapazitäten zumindest für die kommende Generation auskommen.

1990/1991 gab es eine Novelle des Wasserrechtgesetzes. Bürgermeister Herbert Rieder: „Wir konnten die Werte über Jahre erfüllen, doch nun war es notwendig, Verbesserungen umzusetzen.“ So konnte zum Schluss nur noch für ca. 50.000 Personen gereinigt werden, nötig wären aber im Schnitt 66.000. Zu Spitzenzeiten muss sogar für 80.000 Personen gereinigt werden.
„Mit dem Umbau sind wir wieder am Stand der Zeit. Die Um- und Anbauarbeiten konnten im Juli dieses Jahres abgeschlossen werden“, so Rieder.
Klärwerk-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Hans Herbert Klein: „Durch die Novelle wurde es notwendig, nicht nur die Kohlenstoffe aufzubereiten, sondern auch Stickstoff, Phosphor usw.“
Durch diesen Mehraufwand konnte im vorhandenen Beckenvolumen nur mehr für 50.000 statt vorher 88.000 Personen Wasser aufbereitet werden. Das Beckenvolumen nach dem Umbau entspricht jetzt 100.000 Einheiten - damit ist man für die nächsten Jahre gerüstet. Außerdem wurde die Anlage komplett gegen Hochwasser abgesichert.

Kompostanlage
Auch die Kompostanlage wurde umgebaut und verfügt nun über das neueste Verfahren mit Goretex-Folien, die die Geruchsbelästigungen nochmals vermindern. Klein: „Das funktioniert wirklich gut, komplett verhindern können wir aber nicht, dass es an bestimmten Tagen zu Geruchsaustritten kommt. Wir verarbeiten alles bis zum Schluss. Andere Klärwerke müssen den Klärschlamm zur Verbrennung bringen, wir verarbeiten alles in unserer Kompostanlage.“ Da der gewonnene Kompost über ein Gütesiegel verfügt, ist er sehr beliebt und wird auch zu 100 % verwendet.

Spur teurer
Das neue Klärwerk hat nun auch viel mehr Möglichkeiten, auf Situationen zu reagieren. Durch diese aufwändige Technik wird der laufende Betrieb etwas teurer. „3 bis 5 % werden die Mehrkosten für die Gemeinden sein. Ob sie diese Kosten auf die Abwassergebühren abwälzen, bleibt jeder Gemeinde selbst überlassen“, so Rieder.

Eröffnung und Tag der offenen Tür
Am 26. Oktober findet von 9 bis 16 Uhr der Tag der offenen Tür statt. An diesem Tag wird auch ein E-Bike im Wert von € 1.700,- verlost. Am 28. Oktober, um 14 Uhr, wird die Kläranlage dann offiziell eröffnet.

Der Höhepunkt der Woche der Gemeinde in Langkampfen war zweifelsohne das Kirchweihfest mit Leistungsschau der Wirtschaft im und vor dem Gemeindesaal in Unterlangkampfen. Während im Saal 35 Betriebe zeigten, was sie zu bieten hatten, gab es bei strahlendem Sonnensein vor dem Saal Tiroler Spezialitäten.
Während der ganzen Woche konnten die Besucher der Veranstaltungen auch an einem Gewinnspiel mitmachen, welcher am Abschlusstag ermittelt wurde: Christine Als aus Oberlangkampfen kann sich über den Hauptpreis, einen Rundflug über die Gemeinde, freuen.

{gallery}Langkampfen 4211{/gallery}

Zu einem Kirchweih- und Hoffest luden bei bestem Wetter die Ortsbauernschaft Söll, die Söller Bäuerinnen und die Jungzüchter Kitzbühel. Die zahlreichen Besucher wurden mit lukulischen Genüssen verwöhnt, dazu gab es Bier vom Fass und edle Weine. Die kleineren Besucher erfreuten sich am Streichelzoo oder beim Ponyreiten. Als Programm-Highlight gab es einen Tierbeurteilungswettbewerb.

{gallery}Hoffest 4211{/gallery}

Im Rahmen eines feierlichen Festaktes wurde im Beisein von Bundesminister Stöger das Rehabilitationszentrum Häring nach mehrjährigem Umbau neu eröffnet. Das Zentrum ist nun eines der modernsten Europas und für Westösterreich ein bedeutender Standort für die Versorgung Schwerstverletzter.

Die Rehabilitation und Wiederherstellung von Patienten mit Rückenmarkverletzungen, nach Amputationen, Mehrfachverletzungen sowie Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates sind die Behandlungsschwerpunkte im Rehazentrum Bad Häring. Bereits 1973 eröffnet, wird hier die umfassende Weiterführung der Therapie auf höchstem Niveau nach der Akutbehandlung garantiert.
„Menschen lernen hier, nach schwersten Verletzungen wieder zurück ins Leben zu finden und ihre Selbständigkeit so weit wie möglich wieder zurück zu gewinnen. Denn Selbständigkeit bedeutet Unabhängigkeit und Lebensqualität“, so AUVA-Obfrau Römer zur Eröffnung.
Jährlich werden hier rund 1200 Patienten behandelt. „Unser Ärzte- und Pflegeteam garantiert die bestmögliche Behandlung. Die optimale Betreuung wird durch ein umfassendes Angebot sichergestellt. Besonders stolz sind wir auch auf unsere Behindertensportanlage“, so Primararzt Prof. Dr. Johans.
Das Rehabilitationszentrum Bad Häring verfügt insgesamt über 76 modern gestaltete Zimmer und bietet 136 Patienten Platz für eine ganzheitliche Rehabilitation.

{gallery}reha 4211{/gallery}