Bad Häring braucht sich keine Sorgen um den Tennisnachwuchs machen
Großes resse zeigten den ganzen Winter über die Kinder in Bad Häring an den Tennissport. Jeden Freitag vom 25. November 2011 bis 30. März 2012 trainierten insgesamt 47 Kinder in der Turnhalle der Volksschule Bad Häring.
„Wir haben einen Flugzettel ausgesendet und innerhalb einer Woche meldeten sich immer mehr Eltern, um ihre Kinder zu dem Kurs anzumelden“, so Trainer Thomas Themessl, der keinen Trainings-Freitag ausließ. Anfangs musste noch mit Namensschildern gearbeitet werden, doch inzwischen kennen die Trainer alle ihre Schützlinge. Bis zu 45 Kinder gleichzeitig kamen in die Halle. Ein Erfolg, der zeigt, wie gerne Kinder Tennis spielen wollen. Zum Abschluss gab es vergangenen Freitag, 30. 3., für alle eine Urkunde und ein kleines Geschenk. Sobald der Tennisplatz in Bad Häring bespielbar ist, möchte man mit den Kindern je nach Können in 2er Gruppen und 4er Gruppen das Können intensivieren - so braucht sich der Tennisclub keine Sorgen um den Nachwuchs für die nächsten Jahre machen. Zusätzlich wird es zu Ferienbeginn und -ende Tenniscamps geben, wo eine Woche lang jeden Vormittag trainiert wird.Inte
Bad Tennis
Am 28. und 29. April wird aus Bad Häring „Bad Tennis“. Am Samstag gibt es von 14 bis 17 Uhr Schnupper-Trainings für Kids und Anfänger, Speed-Tennis auf Gras und Meersand, Show-Matches der Mannschaftsspieler, Aufschlag-Geschwindigkeitsmessungen, Testrackets, kostenloses Spielen uvm.
Am Sonntag haben von 9.30 bis 16.30 Uhr alle Kinder die Möglichkeit, beim Event „Tennis & Fun“ gegen einen Unkostenbeitrag von € 5.- (inkl. Mittagsjause) in den Tennissport hineinzuschnuppern.
Gemeinderat stimmt Abriss des Laadhauses zu
Wenig überraschend folgte der Kufsteiner Gemeinderat nicht der Empfehlung des Bauausschusses, das Laadhaus am Oberen Stadtplatz generell nicht abreißen zu dürfen.
Nachdem der Beirat des Stadt- und Ortsbildschutzgesetzes beschlossen hat, dass ein Abriss prinzipiell schon in Ordnung wäre, wenn der Neubau sich nach dem Umfeld orientieren würde, folgte nun auch die Politik dieser Empfehlung. Nach einer Begehung des Laadhauses wurde auch nochmal bestätigt, dass der Gesamtzustand sehr desolat ist.
Damit steht auch der Realisierung des gesamten Areals durch die Firma Bodner nichts mehr im Wege.
Präsentation des neuen Peugeot 208 im Autohaus Fuchs Itter
Bevor er offiziell bei den Händlern Ende April zu sehen ist, wurde der neue Peugeot 208 am 23. März im Autohaus Fuchs in Itter erstmalig präsentiert. Viele Kunden und Interessierte waren gekommen um bei der Vor-premiere dabei zu sein. Markus Gimpel verzauberte dazu das Publikum mit seiner speziell auf die Präsentation des Peugeot 208 zugeschnittenen Vorführung, vor allem mit seinem „Südtiroler Hasen“. Die feierliche Enthüllung übernahmen die beiden Töchter von Geschäftsführer Simon Rabl. Unter den vielen Gästen befanden sich die Gebietsleiter von Peugeot und die Bürgermeister von Itter, Wörgl und Hopfgarten, die ebenso wie die Seniorchefin vom Autohaus Fuchs von dem neuen Peugeot 208 sichtlich begeistert waren.
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42. Internationaler Raiffeisen-Jugendwettbewerb
Der Internationale Raiffeisen-Jugendwettbewerb hebt sich von den vielen Ideen- und Talent-
wettbewerben deutlich ab. Seit 42 Jahren fordert und fördert Raiffeisen damit die Kreativität von Schülern. Der Wettbewerb lässt sich hervorragend in den Unterricht integrieren, weshalb ihn auch das Unterrichtsministerium mittels Erlass an Österreichs Schulen unterstützt. Es gibt einen Zeichen- und Malbewerb sowie einen Quizbewerb. Eine Fachjury bewertet die besten Arbeiten bei der großen Abschlussveranstaltung 2012 in Wien und ermittelt die Sieger.
Die Teilnehmer profitieren nicht nur von der persönlichen Entwicklung, sondern auch von attraktiven Preisen. Raiffeisen verlost Sparbücher im Wert von 8.000 Euro sowie eine digitale Spiegelreflexkamera samt Zubehör beim Foto- und Digitalwettbewerb „Show It“.
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Endlich Lösung für Kaiserlift
Kaum ein anderes Projekt beschäftigt zur Zeit die Stadtführung und viele Kufsteiner wie der Kaiserlift. Ein russischer Großindustrieller will mit viel Geld dem Lift zu neuem Glanz verhelfen und sieht auch für die nächsten Jahre viel Potential in dem Gebiet. Kommenden Sonntag werden an der Talstation des Kaiserliftes in Kufstein die Pläne des „Adventure Park Extremkaiser“ vorgestellt.
In vorerst zwei Baustufen soll aus dem Kaiserlift ein großflächiges Fun-Areal werden. Ziel des russischen Projektes ist es, nach der Festung zur zweitwichtigsten touristischen Attraktion in Kufstein zu werden.
12,5 Millionen Euro wird das Projekt noch 2012 verschlingen. Neben einer Zweischeiben-Umlaufbahn soll der „Alpine Coaster“ (eine Highspeed-Sommerrodelbahn) und ein Hochseil-Adventure-Park entstehen. Die Pläne sehen weitere Ausbaustufen in den nächsten Jahren mit zahlreichen Attraktionen im Kaisergbirge unter dem Motto „Action und Spaß mit der Gams am Berg“ vor. Bereits für den Winterbetrieb 2013/2014 möchte man auch die ersten Eis- und Schnee-Attraktionen eröffnen.
Grüne Energie
In Sachen Energie wählte man den „grünen Weg“: Mittels Windkraftanlagen auf dem Gipfel des Scheffauers soll eine autarke Versorung gewährleistet werden. Generell möchte man trotz Action- und Unterhaltungsanlagen immer größtmögliche Rücksicht auf die Natur nehmen und das Umfeld so wenig wie möglich belasten.
Baubeginn
Ende April soll mit dem Bau des Adventure Park begonnen werden. Mit der Fertigstellung ist rechtzeitig vor der nächsten Saison zu rechnen.
Kaiserlift-Geschäftsführer Simon Hermann Huber freut sich über die positive Entwicklung für den Kaiserlift. „Nach zähen Verhandlungen konnte ich das Beste für den Kaiserlift und die Stadt Kufstein herausholen. Durch den Investor ist der Kaiserlift finanziell unabhängig und auch auf weitere Unterstützungen nicht mehr angewiesen, was zu einer finanziellen Entlastung für die Stadt führt.“
Vorstellung und Podiumsdiskussion
Für alle Interessierten gibt es am kommenden Palmsonntag, um 14 Uhr an der Talstation des Kaiserliftes das Projekt im Detail anzusehen und bei der anschließenden Podiumsdiskussion mit dem Betreiber ARGE Extremkaiser und Investorvertretung Fragen zu stellen.