Jubel - Trubel - Zeller Straßenfest
Da waren die Veranstalter des Zeller Straßenfestes wohl besonders brav: Das perfekte Festwetter füllte die Zeller Straßen im Laufe des Tages immer mehr - und dementsprechend gut war auch die Stimmung im Kufsteiner Stadtteil. Neben kulinarischer Köstlichkeiten nutzten viele auch die Möglichkeit, in 33 Meter Höhe die Zeller Kirche und Umgebung von oben zu betrachten.
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Die einzige Kapelle für Musiker steht in Kufstein
Bereits 2003 hatte der ehemalige Kufsteiner Kapellmeister Gerhard Scherbichler die Idee für eine Kapelle zum Gedenken an alle verstorbenen Musiker. An seinem Sterbebett versprachen ihm im Juli 2010 seine Frau Gerti und seine Freunde, die Kapelle zu bauen - fast genau ein Jahr später wurde sie feierlich eingeweiht.
„Beim Naturschutzamt staunten sie nicht schlecht, als wir mit den Plänen einer neuen Kapelle kamen. Die haben normalerweise nur mit der Erhaltung solcher Bauwerke zu tun, neue Kapellen werden heutzutage eigentlich nicht mehr gebaut“, erinnert sich der Obmann des Vereins „Die Stoaschleidara“ Helmut Thaler.
Die Idee für eine Kapelle zum Gedenken aller Musiker - egal welcher Musikrichtung - stammte von Gerhard Scherbichler, der aber im Jahr 2010 verstarb und daher selbst nicht mehr für die Umsetzung sorgen konnte. Doch am Sterbebett versprachen ihm seine Freunde und seine Frau Gerti, dass die Kapelle gebaut wird.
Zahlreiche Behördengänge später und dank vieler Sponsoren wurde mit dem Bau im April 2011 nur 5 Gehminuten vom Hinterduxerhof in Kufstein begonnen. An einem schönen Plätzchen, das Gerhard Scherbichler noch selbst ausgesucht hatte. Über 40 freiwillige Helfer opferten viele Stunden Freizeit, um die Kapelle „Musikantenrast“ in drei Monaten Bauzeit fertigzustellen. Auch ein Weg dorthin wurde angelegt.
Im Juli 2011 wurde sie mit einem Gedenkgottesdienst mit 300 Besuchern feierlich eingeweiht. In einem Ständer neben der Kapelle können Sterbebilder von verstorbenen Musikern in einer Mappe abgelegt werden. Die „Musikantenrast“ ist die erste Kapelle in Tirol, die Musikern gewidmet ist - dies bestätigte auch das Land Tirol.
Der Verein „Die Stoaschleidara“, der aus der gleichnamigen Tanzlmusikgruppe entstanden ist, sorgt auch für die Erhaltung und schaut bei regelmäßigen Kontrollbesuchen nach dem Rechten. Anlässlich der Einweihung wurde auch eine eigene CD erstellt, die man unter stoaschleidara.jimdo.com bestellen kann.
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Platter zu Besuch bei der Bergrettung Kufstein
Die Bergrettung Kufstein und Umgebung betreut derzeit zwölf Gemeinden im Bezirk, wobei die Häufigkeit und Intensität der Einsätze zunimmt, wie Ortsstellenleiter Richard Brandauer beim Besuch des Landeshauptmannes Günther Platter in der Einsatzzentrale Kufstein zu bedenken gab. Um noch schneller und effektiver helfen zu können, hat die Bergrettung deshalb in den letzten Jahren die grenzübergreifende Zusammenarbeit mit der bayerischen Bergwacht intensiviert. So werden im Rahmen eines von der EU mitfinanzierten Projektes die Einsatzausrüstungen, Rettungsmethoden und Funksysteme schrittweise angeglichen.
Platter, selbst begeisterter Bergsteiger, konnte sich bei der anschließenden Übung der Bergrettung Kufstein in der Schanzer Wand dann selbst von der Leistungsfähigkeit der Retter überzeugen und stellte sich als „Kletterer in Not“ zur Verfügung.
Nachdem er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, bedankte er sich bei den „Rettern“: „Danke, dass ich noch lebe!“ - der Ausflug in die Schanzer Wand hat ihm sichtlich Spaß gemacht.
Auch Landtagsabgeordnete Paula Eisenmann sowie die Bürgermeister Mag. Martin Krumschnabel (Kufstein), Josef Ritzer (Ebbs) und Christian Ritzer (Niederndorf) überzeugten sich von der guten Arbeit der Bergrettung vor Ort.
Wandern in ganz Tirol
Anschließend ging es für den Landeshauptmann nach Kundl, wo es mit zahlreichen Wanderern durch die Kundler Klamm in die Wildschönau ging.
Knapp 1000 WandererInnen begleiteten den Landeshauptmann neun Tage lang bei Kaiserwetter in ganz Tirol. „Dass wir genau die heißesten zwei Wochen des ganzen Sommers erwischen würden wussten wir natürlich nicht. Umso schöner war es auf den Bergen unterwegs zu sein und hoch oben Tirol von seiner schönsten Seite zu erleben“, erklärte der Landeshauptmann.
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Generalversammlung Raiffeisenbank Langkampfen
Auf ein durchwachsenes Jahr 2010 kann die Raiffeisenbank Langkampfen zurückblicken. Mit einer Steigerung von 1,41 % erhöhte sich die Bilanzsumme auf 35,6 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis von € 179.000.- ist gegenüber dem Vorjahr aufgrund der Zinssituation deutlich gesunken. Im sektoralen Vergleich liegt das Betriebsergebnis unter dem Landesdurchschnitt.
Bei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Langkampfen wurde Gottfried Radinger zum neuen Obmann-Stellvertreter gewählt.
Neue Filiale in Niederbreitenbach
Für die Zweigstelle in Niederbreitenbach ist ein Neubau in der Nähe des M-Preis geplant. Baubeginn ist der Herbst 2011, Fertigstellung und Eröffnung für das 2. Quartal 2012 vorgesehen.
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Tennis wie vor 100 Jahren beim Nostalgieturnier in Bad Häring
Ein Hauch von Nostalgie lag vergangenem Sonntag, den 28. August über der Tennisanlage des TC Bad Häring als dieser zum 1. Nostalgieturnier des Vereines einlud. Um 11 Uhr begann die Veranstaltung passend mit einer Oldtimer-Rundfahrt, die auch einen Zwischenstopp zum Bad-Häringer Pfarrfest unternahm. Ganz in Weiß gekleidet und mit Schlägern wie vor 100 Jahren spielten die knapp 35 Teilnehmer danach bei strahlendem Sonnenschein um den Sieg.
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