Der Kufsteinblick feiert im Oktober sein 10-jähriges Bestehen. 10 Jahre Berichte aus unserer Region, 10 Jahre in einer eigentlich schon seit 25 Jahren totgeglaubten Branche.
Wir möchten uns bei unseren Freunden, Lesern und Kunden bedanken für die zahlreichen herzlichen Wort- und Glückwünsche zu unserem runden Jubiläum. Für uns ist das keine Selbstverständlichkeit und wir wissen das sehr zu schätzen.
Rund € 100 Mio. investiert die Neue Heimat Tirol in den nächsten 10 bis 15 Jahren in 700 neue Wohnungen in der Südtiroler Siedlung im Kufsteiner Stadtteil Sparchen.
Die NHT plant in enger Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Kufstein die Neugestaltung der Südtiroler Siedlung. 19 Architekten aus Tirol, Vorarlberg und Wien stellten sich einer Fachjury, den Zuschlag erhielt schließlich die Innsbrucker Architektengemeinschaft Claudia Dorner und parc architekten. „Das Siegerprojekt überzeugt durch seine moderne Interpretation der alten Südtiroler Siedlung. Wir erinnern damit an das historische Erbe, schaffen jedoch zugleich modernen, städtischen Wohnraum und setzen damit einen neuen Impuls in Kufstein, der über Generationen wirkt“, so Bgm. Martin Krumschnabel, für den es ein Fortschritt hin zu leistbaren Wohnraum ist.
Ein Herz für Sparchen
Neu ist der zentrale Platz im Herzen von Sparchen, an dem sämtliche öffentliche Einrichtungen - vom Café bis zum Quartierszentrum - gebündelt werden. Auch die Volksschule sowie ein mögliches, geplantes Altenwohnheim sind direkt an den Platz angebunden. „Sparchen braucht ein Herz, ein Zentrum, in dem sich die Leute treffen. Es ist ein Stadtviertel für alle Generationen. Diese Kommunikationszone ist das, was unser Projekt auszeichnet“, so Architektin Claudia Dorner.
Die Baukörper fügen sich behutsam in die Umgebung mit viel Grün- und Freiräumen ein. Die Siedlung soll dabei weitgehend autofrei werden. Die Meraner Straße bleibt erhalten, die Sterzinger- und Terlanerstraße werden rückgebaut. Es führen nur mehr Stichstraßen zu den verschiedenen Tiefgarageneinfahrten. Die Hauptachse in der Siedlung wird durch Fuß- und Radwege erschlossen.
Erste Wohnungen übergeben
Unterdessen wurden vergangenen Freitag, 19. Oktober, bereits die ersten 40 Mietwohnungen sowie eine Therapieeinheit für pro mente Tirol übergeben. Entlang der Meraner Straße wurden drei moderne, längliche Baukörper errichtet.
Architektin Claudia Dorner erklärte die Pläne für die Neugestaltung der Südtiroler Siedlung. Im Bild mit NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Bgm. Martin Krumschnabel, Vize-Bgm. Brigitta Klein sowie Architekt Michael Fuchs (v. l.)
„Challenge your Limits“, unter diesem Motto engagierte sich Österreichs Jugend vom 17. bis 20. Oktober in zahlreichen Projekten und machte das gesamte Land zu einem Schauplatz gelebter Solidarität. Schüler der HLW Kufstein sowie der BFW Wörgl zeigten mit insgesamt vier Projekten soziales Engagement.
Mit dem Lied „Radioactive“ von den Imagine Dragons und dem passenden Text „I wipe my brow and I sweat my rust“ stimmte die 1. Klasse der BFW Wörgl die Projektteilnehmer bei der Auftaktveranstaltung im Kufsteiner Pfarrhof auf die bevorstehenden „72 Stunden ohne Kompromiss“ ein. 2018 geht es unter dem Motto „Challenge your Limits“ speziell darum, über den eigenen Tellerrand zu blicken, sich aus der Komfortzone zu bewegen, in ungewöhnliche Lebenswelten einzutauchen und eigene Grenzen zu überwinden.
Die Klasse 2d der HLW Kufstein stellte sich im Seniorenheim Wörgl der Aufgabe, mit unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu treten und neues über diese und sich selbst kennenzulernen. Weiters wurde gemeinsam mit den Bewohnern für den Weihnachtsbasar gebastelt.
Bei der 1AL und 2AL der BFW Wörgl stand ein „get together“ im Flüchtlingsheim Bad Häring auf dem Programm. Neben gemeinsamen Freizeitaktivitäten mit den Flüchtlingen wurden die Gemeinschaftsräume und der Garten verschönert, darüber hinaus wurde ein Herbstfest für alle Dorfbewohner im Flüchtlingsheim organisiert.
An der BFW Wörgl wurden noch zwei weitere Projekte umgesetzt: Die Schülerinnen der 1a bauten unter dem Motto „ois paletti“ Paletten-Möbel für den Schulgarten, die 1b backte Lebkuchenherzen, die anschließend für einen guten Zweck verkauft werden.
Österreichs größte Jugendsozial-
aktion wird von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3 veranstaltet und findet dieses Jahr bereits zum neunten Mal statt.
V. l.: Generalvikar Roland Rasser, Teresa Divisek und Lisa Huber-Walch (Katholische Jugend Salzburg), Eva Schneeberger und Diana Oberhofer von der HLW Kufstein, Werner Massinger (Pflegedienstleiter des Seniorenheims Wörgl) sowie Matteo Carmignola (Katholische Hochschuljugend) bei der Auftaktveranstaltung in Kufstein
Du hast eine Gabe, du kannst das „Jenseits“ bzw. Menschen/Signale aus der „anderen Welt“ wahrnehmen, wann hat das alles bei dir begonnen?
PASCAL: Das erste Mal, dass ich bewusst einen Verstorbenen wahrgenommen, war mit 3 Jahren. Ich bin ich der Nacht wachgeworden und weil ich nicht mehr schlafen konnte, wollte ich zu meiner Mutter gehen. Dazu musste ich über eine Treppe hinunter. Und dort sah ich einen Mann stehen. Er war aber ganz nett und hat mir keine Angst gemacht, aber ich habe ihn nicht gekannt. Dann bin ich zu meiner Mama ins Zimmer gegangen und habe sagt: „Mama, da steht ein Mann im Treppenhaus.“ Meine Mama ist dann schauen gekommen, weil sie gedacht hat ein Einbrecher. Sie konnte ihn aber nicht sehen. Und dann hat sie gesagt: „Junge, du schläfst nur, das ist nur deine Fantasie. Da ist niemand.“ Aber ich habe den Mann noch immer gesehen und es war für mich als kleines Kind total verwirrend. So richtig bewusst wurde es mir aber erst in meiner Jugend, als ich meiner damaligen Freundin darüber erzählt habe und sie gesagt hat, dass es nicht normal ist, was ich da sehe.
War das für dich belastend in deiner Kindheit/Jugendzeit:
PASCAL: Meine Kinderheit war nicht wirklich belastend, weil schon damals hatte ich Freunde aus dem Jenseits, nur damals wusste ich noch nicht, dass sie aus dem Jenseits kamen. Oder dass es Verstorbene oder Geistführer sind, sondern sie waren für mich einfach Kumpels, einfach Menschen, die mich unterstützt haben. Und es war mir überhaupt nicht bewusst, dass nur ich sie sehen konnte und sie für alle anderen unsichtbar waren. Meine Mama hat kein großes Ding mehr daraus gemacht, und wenn ich davon erzählt habe, hat sie sich halt gedacht, die Fantasie geht wieder mit mir durch. In meiner Jungendzeit, als mir bewusst wurde, dass das was ich wahrnehme oder sehe, nicht normal ist und dass ich es eigentlich gar nicht sehen wollte, war es am Anfang schon eine Belastung. Ich wollte einfach normal sein. Ich habe mit 16 angefangen, eine Jugendsendung zu moderieren. Ich hab stark in der Hip-Hop Szene zu Hause und da war es voll uncool, solche Sachen zu sehen. Und dadurch bin ich dann auch auf die Mediale Schule gegangen bzw. habe angefangen mich mit dem Thema zu beschäftigen. Habe Ausbildungen gemacht. Kurse besucht. Ich wollte einfach lernen, wie ich das ausschalten kann. Ich wollte das weg haben. Ich wollte nie Medium sein.
Wie siehst du deine Fähigkeiten jetzt?
PASCAL: Für mich ist es heute einfach normal. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn man das nicht wahrnimmt. Ich werde ganz oft gefragt: „Pascal, wie ist das, wenn man Verstorbene sieht. Wie ist das, wenn man die Aura lesen kann oder wenn man einfach viele Dinge wahrnimmt.“ Und für mich ist die Frage sehr schwer zu beantworten, ich kenne es einfach nicht anders, es war schon immer ein Teil von mir. Und deswegen ist es jetzt eigentlich gar nichts Besonderes. Aber heute ist es auf keinen Fall mehr eine Belastung. Ich kann heute sehr, sehr gut damit umgehen. Ich habe auch gelernt mich abzugrenzen, mir auch genügend Pausen zu geben.
Wo hast du deine Fähigkeiten erlernt und gefestigt (Ausbildung in Stansted)?
Wie sieht deine Mediale Ausbildung aus?
PASCAL: Am Anfang habe ich einfach einzelne Kurse besucht. Ich wollte mehr erfahren. Vieles war mir aber zu strange, zu esoterisch. Einfach zu abgehoben. Es war einfach nicht das, was ich wollte. Ich hatte dann aber das Glück, dass ich einen Lehrer traf, der damals in England ausgebildet wurde. Er war ein ganz normaler Typ. Ein bodenständiger Mensch. Also bin ich zu ihm. Das war in der Schweiz. Ich hab dann beim Andy Schwab meine Ausbildung bekommen. Parallel bin ich auch nach England gegangen. Nach Stansted. Stansted ist eigentlich DIE mediale Schule damals gewesen. Heute hat sich Stansted sehr stark verändert. Aber damals war es so DIE Ausbildungsstätte für Medien. Und ich bin dann immer wieder dort gewesen und hab eigentlich dort dann meinen Feinschliff gemacht und parallel auch in der Schweiz eine wirklich mediale Ausbildung gemacht. Im Ganzen war ich 8 Jahre intensiv in der Ausbildung.
Heute bilde ich selber Schüler aus bzw. habe ich jetzt ein paar Jahre Pause gemacht. Aber ab Januar 2019 bilde ich in der Schweiz wieder Leute aus. Nach dem alten englischen Prinzip – das heißt, es ist eine lange Ausbildung, die je nach Talent zwischen 3 ½ bis 8 Jahre dauert. Es gibt auch Prüfungen. Man kann auch jederzeit nicht durchkommen, so wie ich es früher auch hatte. Wir mussten ganz viele Prüfungen machen. Es war sehr viel Disziplin gefragt. Und ja, da war so mein Weg.
Wie sieht für dich das „Jenseits/die andere Welt aus“?
PASCAL: Ja, das ist eine gute Frage und das ist eine Frage, die mir sehr, sehr oft gestellt wird. Und ich muss immer sagen, ich kann das ehrlich gesagt gar nicht beantworten. Wenn ich zB einen Verstorbenen wahrnehme, dann ist der für mich nicht irgendwo an einem anderen Ort oder irgendwie in der geistigen Welt, sondern der Verstorbene ist dann hier, im selben Raum wo ich bin, wo der Klient ist und für mich ist das Jenseits kein getrennter Ort von der Erde. Natürlich habe ich schon oft die Verstorbenen gefragt oder auch meinen Geistführer: „Wie muss ich mir das Jenseits vorstellen.“ Und ich bekomme eigentlich immer zur Antwort: solange du Mensch bist, solange du mit dem Gehirn denkst, wirst du die geistige Welt eh nicht verstehen können. Weil es in der geistigen Welt keinen Raum und keine Zeit gibt und es ist für uns Menschen überhaupt nicht nachvollziehbar. Und ich probiere immer eine sehr bodenständige Spiritualität weiterzugeben. Sehr verständlich. Aber auf die Frage kann man eigentlich schlecht eine Antwort geben, weil es einfach Raum- und Zeitlos ist und das können wir Menschen gar nicht nachvollziehen, weil wir einfach in diesem Raum-/Zeitkonstrukt gefangen sind.
Welches war dein erstes Buch?
PASCAL: Mein erstes Buch hieß „Leben in zwei Welten“. Es war eigentlich meine Biographie. Es fanden immer alle ganz lustig, dass ich mit meiner Biographie begonnen habe. Obschon ich damals sehr, sehr jung war. Ich habe geschrieben, wie es für mich als Kind, als Jugendlicher war. Meine Ausbildung, die ersten Steps in der Öffentlichkeit. Darum geht es in diesem Buch. Geschrieben habe ich es mit 21, mit 26 noch einmal überarbeitet und mit 27 ist es dann auf den Markt gekommen. Das ist jetzt über 10 Jahre her. Wenn ich es heute lese, naja… ich würde es heute ganz anders schreiben. Aber es war cool. Man merkt, dass ich damals noch etwas esoterischer war.
Wie viele Bucher hast du schon geschrieben?
PASCAL: Insgesamt habe ich 12 Bücher geschrieben. Davon waren 11 Bestseller. Und mein neues Buch „Nachricht aus dem Jenseits 2.0“ ist mein erster Spiegelbestseller, der gerade erschienen ist.
Anfangs hast du auch Einzelsitzungen gegeben. Warum stehst du jetzt vor einem großen Publikum/warum gibst du keine Einzelberatungen mehr?
PASCAL: Diese Frage wird mir auch sehr, sehr oft gestellt. Und es gibt mehrere Gründe. Das kann man sich gar nicht vorstellen. Als damals das Buch „Leben in zwei Welten“ und ein Jahr später das Buch „Nachricht aus dem Jenseits“ – der 1. Teil – erschienen gab es einen Megaboom in der Schweiz. Beide Bücher wurden Bestseller. Und auf einmal war die Presse total an diesem Thema interessiert. Wir hatten pro Tag 900 Anmeldungen für Einzelberatungen. Das war so krass. Das Telefon ist nicht mehr still gestanden. Ich habe sehr viele Einzelberatungen gegeben. Aber es nahm nie ein Ende. Bis heute, wo die Leute wissen, dass ich keine Einzelberatungen mehr gebe, dass ich keine mehr annehme, erreichen uns Anfragen. Mitte 2008 hatte ich dann so viele Anfragen, wir haben Anfangs eine Warteliste geschrieben, weil wir so überfordert waren. Bis heute stehen 800-900 Leute auf dieser Warteliste. Das ist unglaublich, die warten jetzt schon 10 Jahre. Und deswegen nehme ich gar keine Leute mehr auf die Warteliste auf, weil es einfach keinen Sinn mehr macht. Wenn du 10 Jahre warten musst für eine Beratung und ich einfach nicht Fließbandarbeit machen möchte. Das ist einer meiner Hauptgründe, weil viele sagen dann: „Du musst halt einfach mehr Sitzungen geben und mehr machen“, aber ich möchte keine Fließbandarbeit machen, weil da geht es um Menschen, da geht es um Trauer. Sehr viele Menschen kommen, die ihre Kinder verloren haben. Da kannst du nicht auf die Uhr schauen und einfach Fließbandarbeit machen. Deswegen, ich gebe noch Einzelberatungen, aber wir nehmen zur Zeit niemanden mehr auf, weil ich einfach noch am Abarbeiten bin. Und mit den Vorträgen vor großem Publikum kann ich natürlich in kurzer Zeit vielen Menschen helfen, dass sie mit dem Tod und mit dem Sterben besser umgehen können. Das ist eigentlich so meine Hauptmotivation.
Du gibst als Referent und Buchautor vielen Menschen Kraft in einer schweren Zeit, wieviel Bücher hast du geschrieben:
PASCAL: Zur Zeit habe ich 12 Bücher geschrieben, 11 davon sind auf dem Markt – dabei sind alle 11 davon Bestseller geworden. Und das 12. ist schon geschrieben, dass kommt jetzt im September auf dem Markt.
Sternenkinder, Kinder, die bereits in der Kindheit versterben (Buch: Kinder der geistigen Welt) beschreibst du ja auch in einem Buch ein wenig spezieller, was ist der Grund warum Kinder sterben oder warum es Sternenkinder gibt?
PASCAL: Ich bin in dem Buch „Kinder der geistigen Welt“ speziell auf das Thema „Kinder, Kinder die sterben“ eingegangen, weil ich gemerkt habe, dass gerade Eltern, die ein Kind verloren haben, dass es eine unglaubliche Belastung ist. Ich habe in dem Buch probiert einfach ein bisschen aufzuzeigen warum es zB zu Fehlgeburten kommt oder was mit einer Seele passiert, wenn jemand sein Kind abtreibt. Ich habe probiert mit diesem Buch den Eltern Heilung zu geben. Viele haben dann immer wieder gesagt, dass sie aber kein kleines Kind verloren haben. Dass der Sohn, der 45 oder 50 ist, gestorben ist. Dann sag ich: trotzdem ist er immer noch dein Kind. Es spielt eigentlich keine Rolle, wie alt das Kind ist. Ich probiere den Eltern vor allem auch bei den Sternenkindern und bei Früh- oder Totgeburten zu zeigen, dass es halt einfach einen Lebensplan gibt, der für uns Menschen natürlich sehr schwer nachvollziehbar ist. Und dass es einfach bei gewissen Kindern im Plan drin ist, dass sie früh wieder gehen, weil sie einfach die Inkarnation nicht zu Ende machen müssen, weil die Seele quasi schon so weit ist. Aber das ist ein mega komplexes Thema, um das jetzt bei einem kurzen Interview tief darauf einzugehen, weil es ist sehr, sehr schwierig, gerade wenn man betroffen ist, das nachvollziehen zu können.
Du bist eines bzw. das gefragteste Medium in Europa, wie sehen deine Vorträge aus?
Was erwartet einem bei solchen Medialen Abenden? (ENJOY und medialer Abend)
PASCAL: Gerade die Vorträge „Nachricht aus dem Jenseits“, also die medialen Vorträge wo es um Tod und Sterben geht, die haben sich sehr verändert in den letzten Jahren. Früher habe ich vor allem LIVE-Demos gegeben, ich habe mir Leute im Publikum rausgesucht und denen Jenseitskontakte gegeben, also Kontakt hergestellt zu Verstorbenen. Durch das große Interesse heute, (Vorträge von 500-1500, 2000 Leute) ist das aber nicht mehr möglich. Und auch wenn ich da 10 Kontakte geben würde, ist es nur noch ein kleiner Bruchteil den ich erreichen würde, deswegen hat sich vor allem dieser Vortrag stark verändert. Am Anfang ist es jetzt wirklich ein Vortrag. Ich erzähle woher ich komme, warum ich überhaupt auf der Bühne stehe, vor allem für Menschen, die mich noch nicht kennen. Und dann gehe ich eigentlich auf die häufigsten Themen ein, die Menschen einfach so haben, wenn jemand gestorben ist. Wie man auch besser damit umgehen kann, so dass auch Menschen, die jetzt so gar nicht offen für die Spiritualität sind, einfach sagen: „okay, das was der Typ gesagt hat, das hat Sinn gemacht, das hat mir geholfen, egal ob der jetzt mit Verstorbenen kommunizieren kann oder nicht.“ Das ist mir ein großes Anliegen. Und am Schluss von diesem Vortrag, mach ich dann immer noch ein paar LIVE-Demos. Meistens sind das so 2-3 Stück. So dass auch die Menschen einfach wissen, wie das geht und wie ich auch zum Teil an die Information gekommen bin, die ich während dem Vortrag erzähle.
„Enjoy this Life“ ist eigentlich ein ganz anderer Vortrag. Ganz viele sagen, dass es eigentlich schon fast wie Stand-Up Comedy ist. Da gehe ich auf die Lebensthemen ein, wie Beziehungsprobleme. Ich nehm da auch ein bisschen die Esoterik, die Spiritualität auf die Schippe. Aber es ist eigentlich ein Programm, wo ich probiere die Menschen wirklich zum Lachen zu bringen. Auch mit unseren alltäglichen Sorgen und Ängsten die wir haben. Ich streue aber auch immer wieder Input, Übungen ein, wie man das Leben optimieren könnte, wie man mit gewissen Situationen umgehen könnte. Den Vortrag mag ich sehr. Weil gerade die Männer sich sehr oft angesprochen fühlen und sagen: „Okay, so wie du jetzt die Spiritualität verpackt hast, eben fast schon Comedymäßig – können wir das viel besser annehmen.“ Mir ist einfach schon aufgefallen, wenn man Sachen lustig verpackt, dann können das die Menschen viel besser annehmen und akzeptieren.
Du wirst auch immer wieder zu Kriminalfällen hinzugezogen und hilfst der Polizei ungelöste Kriminalfälle (Morde, Unfälle, Vermisstensuche) aufzuklären. Wie ist diese Aufgabe für dich und hast du da guten Erfolg?
PASCAL: In den letzten Jahren kamen immer wieder mal Anfragen direkt von der Polizei, wenn es vor allem um Vermisste geht. Das ist etwas was ich sehr oft gemacht habe. Dazu muss ich aber auch sagen, da ist meine Erfolgschance nur gut, wenn die Person tot ist. Also wenn die Person noch lebt, kann ich da leider gar nicht groß helfen. Viele denken immer ich bin Hellseher oder Wahrsager, aber ich kann nicht in die Zukunft sehen. Ich bin Medium und kann Verstorbene oder halt Aura wahrnehmen. Das ist so mein Ding.
Auch schon bei Mordfällen wurde ich hinzugezogen, wo die Polizei einfach nicht weiterkam, das ist etwas, dass ich eine Zeit lang sehr, sehr oft gemacht habe, was aber auch psychisch sehr belastend war, auch für mich. Momentan mache ich das nicht, dieses Jahr habe ich gar keinen Fall übernommen, weil ich auch einfach Zeit für mich gebraucht habe. Es ist immer ganz wichtig, dass ich auch meine Energie gut einteile. Der Erfolg bei Vermisstensuche ist immer relativ hoch, wenn sie verstorben sind, dass ich da Hinweise geben kann und die Leiche dann gefunden wird. Bei Mordfällen ist es immer mega komplex, da kann ich oft Details oder gute Hinweise geben. Das Problem ist natürlich auch, alles was ich sage, was ich sehe, muss dann von der Polizei so beweisbar sein, dass ein Täter überführt bzw. dass es auch vor Gericht Stand hält. Das ist meistens die größte Herausforderung, das ist auch krass wie viele Fälle aus meiner Sicht geklärt wären, aber weil halt niemand vor Gericht gestellt werden kann, weil eben die Beweislage sehr schlecht ist. Und gerade bei Mordfällen ist es so, da arbeite ich nie an „frischen“ Fällen, weil da ist die Polizei sehr, sehr gut darin, meistens sind es wirklich die Fälle, die über Jahre nicht geklärt wurden, wo ich dann quasi noch die letzte Hoffnung bin.
Wie nimmst du die geistige Welt wahr, was sind Geisführer/Engel etc. und wie helfen sie uns?
PASCAL: Ich nehme die geistige Welt über mehrere Dinge war, ich fühle sie einfach. Ich fühle diese Präsenz. Das kann man ungefähr so beschreiben, das haben auch ganz viele Menschen als Kind gehabt, dass du in deinem Bett liegst und einfach das Gefühl hast, da ist jemand im Zimmer, oder da ist irgendetwas. Du siehst es vielleicht nicht, aber du spürst diese Präsenz. Ich habe dieses Gefühl einfach weiter trainiert, dass ich da noch ein bisschen mehr Details wahrnehmen kann. Und das andere ist, ja, ich kann sie zum Teil sehen. Zum Teil sind das innere Bilder. Und zum Teil im Außen. Es ist so eine Art Bild-Gefühlsprache. Es ist auch so wie wenn du zB einer Person die Hand gibst und du hast ein Gefühl, wie wenn mit der Person irgendwas nicht stimmt. Und meistens vertrauen wir dann nicht auf dieses Gefühl. Und dann kommt es schräg raus und meistens sagen wir dann zum Partner oder Freundin: „ich habs eigentlich von Anfang an gewusst, dass da irgendwas nicht okay ist.“ Aber wir haben nicht darauf vertraut. Ich hab halt einfach gelernt auf diese Gefühle, Eindrücke zu achten. Ja und die geistige Welt probiert uns so gut es geht zu unterstützen, so sehr es halt auch in unserem Lebensplan drin ist. Und auch nach ihren Möglichkeiten.
Du stehst ja auch als „Motivations Coach“ in einem „Lustigen“ Vortrag auf der Bühne wo du auch eine ganz tolle Comnunity online hast was ist diese ETL Comnunity:
PASCAL: Die „Enjoy this Life“-Community ist eine Internetplattform. Man kann sich das so vorstellen, ähnlich wie Facebook. Es gibt Mitglieder. Es ist eine kostenpflichtige Plattform. Jeder hat ein Profil. Es gibt ganz viele Onlinekurse von mir, die man machen kann. Zum Beispiel: „Aura lesen“, „Geistführer-Kontakt“. Im Moment sind sind wir gerade in der Vorbereitung für ein „Trauer-Verarbeitungs-Seminar“. Es gibt viele Meditationen. Live-Streams, wo mir die Leute live Fragen stellen können, so wie ich das manchmal auch auf Instagram mache, aber die sind dann Themenspezifischer. Dann gibt es Themenvideos, wo ich zu den häufig-gestellten Fragen immer mal wieder ein Video mache, wo ich auch in die Tiefe gehe. Es gibt ein Forum, wo die Leute mir Fragen stellen können. Es gibt den Chat, wo sich die Community austauschen kann. Dann gibt es Couchgespräche, wo ich Prominente oder spannende Menschen interviewe zu den verschiedensten Themen. Die ETL-Community ist eine spirituelle Community, die aber sehr modern, sehr alltagstauglich ist. Viele Übungen und Kurse, die man einfach so in Alltag integrieren kann.
Du bist medial und bekommst Nachrichten aus der geistigen Welt! Spürst du auch manchmal deinen verstorbenen Vater?
PASCAL: Ja, gerade am Anfang als er gestorben ist, habe ich ihn sehr, sehr oft wahrgenommen. Mein Vater und ich haben uns auch nicht so gekannt. Meine Eltern haben sich getrennt, als ich ein Jahr alt war. Das mag sich jetzt komisch anhören, aber ich hab ihn erst so richtig kennengelernt als er tot war. Die ersten paar Jahre war er enorm präsent. Während meiner Ausbildung - ich war grad im 3. Ausbildungsjahr damals als mein Vater starb. Ich glaube wäre mein Vater nicht gestorben, hätte ich wahrscheinlich nie den Weg des Mediums gewählt, weil damals wollte ich eigentlich das alles nur loswerden. Und dann hat mir jemand den Kontakt zu meinem verstorbenen Vater hergestellt. Und das hat mir einfach so unglaublich gut getan. Ich hab so viel Heilung erfahren, dass ich mich da erst entschieden habe, Medium zu werden. Dass ich diese Heilung, die ich erfahren habe, auch anderen Menschen weitergeben möchte.
Wir sehen, dass du in kommender Zeit auch vermehrt in Österreich bist und haben gesehen, dass du auch ein ganz tolles Event 2019 machst. Wir finden es toll, dass du neben den Seminaren und Vorträgen auch Spezialevents machst. Welche stehen da an? (Kreuzfahrt, exklusive Spezialevents in Planung)
PASCAL: Neben den normalen Vorträgen & Seminaren, die ich auch in Österreich gebe, haben wir jetzt eine Kreuzfahrt geplant. Bzw. muss ich jetzt dazusagen, ist die Kreuzfahrt natürlich nicht in Österreich sondern im Mittelmeer-Raum. Das war aber die Idee vom österreichischen Team vom Lebensraum, die mich sehr unterstützen in meiner Arbeit, die für mich in Österreich bzw. überhaupt im Ausland für mich organisieren. Und mich da enorm unterstützen. Und der Mike vom Lebensraum kam dann plötzlich mit der Idee „Komm, wir machen da mal eine Kreuzfahrt“. Am Anfang fand ich die Idee ziemlich eigenartig, Aber dann hat er mir ein paar Vorschläge gemacht und dann hab ich mir gedacht, na stimmt, warum nicht mal was Neues ausprobieren. Ich bin eh so der Typ, der gern Neues probiert. Die Kreuzfahrt ist wohl das speziellste Event in 2019. Und einfach etwas, was ich so noch nie gemacht habe. Ich freue mich mega darauf. Ich hoffe nur dass ich nicht Seekrank werde.
Nicht nur der Tod ist dein Thema, sondern auch das Leben. Wie können die Menschen deine Seminare in das alltägliche Leben einbinden? Was bringt es den Menschen, die zu deinen Seminaren kommen?
PASCAL: Da sind wir wieder ein bisschen bei ETL. Mir ist einfach aufgefallen, dass bei all den Jenseitskontakten, sei es bei Demos, Vorträgen oder in Einzelsitzungen, die Verstorbenen, mir eigentlich immer wieder eins gesagt haben: wenn sie heute nochmal zurückkommen, würden sie ganz anders leben. Sie würden verrückter sein. Sie würden vor allem die Freude und den Spaß in den Vordergrund stellen. Und nicht immer nur Beruf, Alltag, harte Arbeit usw. Sie würden einfach viel, viel mehr das Leben genießen. Und das probiere ich vor allem bei den ETL-Sachen den Menschen beizubringen. Auch wenn wir schwere Schicksalsschläge haben, kann man dennoch lernen, sein Leben zu genießen. Dass man das Leben richtig lebt. Weil ich sag immer so: viele fragen sich, gibt es ein Leben nach dem Tod, und viele sagen auch manchmal: „Pascal, ich glaube nicht, dass du Medium bist und ich glaube nicht, dass du mit Verstorbenen kommunizieren kannst, und dass es ein Leben nach dem Tod gibt.“ Und ich sag immer so, es spielt keine Rolle. Viel, viel wichtiger ist, dass wir ein Leben vor dem Tod haben. Und wenn ich so ein bisschen in die Gesellschaft reinschaue, da bezweifle ich oft, dass viele so ihr Leben genießen und wirklich so ein Leben vor dem Tod haben.
Gerade jetzt kommt dein neues Buch heraus „Kontakt mit dem Jenseits 2.0“, was erwartet den Leser?
PASCAL: Das Buch „Nachricht aus dem Jenseits 1.0“ kam vor 10 Jahren raus. Und da geht es vor allem um meine Arbeit als Medium, es geht um Jenseitskontakte, wie ich die geistige Welt wahrnehme, wie ich das ganze entdeckt habe. Mit Weltbild Schweiz hab ich jetzt einen Zitat-Aufsteller gemacht, wo es um Tod und Trauer geht. Mit Zitaten und Übungen. Dann meinte Weltbild, ob es dazu auch ein Buch gibt. Da ich seitdem Erscheinen von „Nachricht aus dem Jenseits 1.0“ schon wieder so viele Dinge anders sehe oder neue Erkenntnisse gewonnen habe, wollte ich es überarbeiten. Doch da es so viel ist, habe ich es einfach neu geschrieben. Jetzt hab ich den Fokus von mir weggenommen und auf die Trauerverarbeitung gelegt: „Wie kann ich besser mit dem Tod umgehen, wenn ein Kind stirbt, wenn jemand den Freitod gewählt hat.“ Im Grunde bin ich auf die häufigsten Fragen eingegangen, die mir immer wieder gestellt wurden in den letzten 10 Jahren. Weil ich mit dem Buch auch Menschen erreichen möchte, die mich einem Medium oder mit Spiritualität vielleicht nicht so viel anfangen können, aber dennoch mit dem Tod oder dem Verlust eines lieben Menschen nicht umgehen können.
Wo ist das nächste Event in der näheren Umgebung:
PASCAL: Dazu empfehle ich immer am besten auf meine Homepage zu gehen. www.pascal-voggenhuber.com - weil es kommen immer wieder neue Events dazu. Aber ich habe ganz viele neue Termine jetzt in Österreich und ich werde zB am 21.11. in Nenzing sein. Aber am besten einfach auf meiner Homepage schauen.
Du bist immer wieder zu sehen bei großen Internationalen TV Shows, bei welchen warst du bereist bzw. welche Sender kennen dich?
PASCAL: Ja ich hab in den letzten Jahren viel Fernsehen gemacht, ich komme auch ursprünglich aus der Fernsehbranche – ich war Moderator. Dann hab ich die Schauspielschule gemacht. In der Schweiz war ich glaub ich in jedem Fernsehsender. Die größten Sachen hab ich mit dem Schweizer Fernsehen gemacht – da hab ich schon Dokus gemacht, viele Interviews. Jetzt gerade habe ich mit RSI – das italiensch-sprechende Fernsehen – eine Doku gemacht, die haben mich über mehrere Wochen begleitet. Vielleicht kommt es auch noch im Schweizer Fernsehen in der schweizer-deutschen Version. Ebenfalls gibt es Gespräche mit 3SAT um es auch in hochdeutsch auszustrahlen.
Dann hab ich auf SAT1 eine Sendung gehabt, wo Menschen zu mir gekommen sind und ich Jenseitskontakte hergestellt habe. Dann war ich noch beim NRW und natürlich bei RTL. Das was ich zuletzt gemacht habe, da habe ich für Promis Jenseitskontakte hergestellt. Das waren glaub ich so die größten.
Wie ernährt sich ein Medium, woher nimmst du deine Kraft:
PASCAL: Diese Frage wird mir oft gestellt. „Hey du warst doch mal Vegetarier, bist du heute Veganer? Isst du Fleisch oder wie sieht das aus? Oder ja, wie ernährt man sich allgemein.“ Ja ich war früher „Hardcore“-Vegetarier – heute würde man das eben schon Veganer nennen. Heute ist es so, dass ich Fleisch esse. Ich esse zwar sehr wenig Fleisch, weil es mir einfach nicht schmeckt, aber ich habe das Gefühl, dass ich es ab und zu brauche. Sonst ernähre ich mich relativ normal. Viele stellen sich vor, dass ich jetzt nur grüne Smoothies trinke. Ich gebe es zwar zu: ich mag grüne Smoothies voll, ich trinke auch viele. Ich mag auch Gemüse und Salat. Ich esse auch viele von den Sachen, aber ich ernähre mich sonst relativ normal. Gerade auf Tour ist es unglaublich schwierig auf die Ernährung zu achten, da wir halt schauen müssen, wo wir was kriegen. Mich findet man also auch bei McDonalds. Aber im Großen probiere ich schon auf meine Ernährung zu achten, weil ich merke, dass es mir guttut. Aber meine Hauptkraft ziehe ich eigentlich draus, dass mir meine Arbeit wirklich Spaß macht. Das ist für mich auch der Hauptfokus – ich schaue immer, mit den Leuten, mit denen ich zusammenarbeite, mit dem Team, dass ich um mich habe. Die Orte die ich besuche. Die Länder, die ich besuche. Dass ich da einfach diese Freude in mir drin habe. Dann gibt es unglaublich viel Kraft.
Du gibst auch Menschen die Möglichkeit dich auch als Podcast zu abonnieren wo du immer interessante Themen platzierst. Was genau ist ein Podcast? Und was erwartet einen da?
PASCAL: Ein Podcast ist eine Art kleine Radiosendung bei ITunes/Spotify oder überall auf anderen Podcast-Apps. Hier könnt ihr meinen Kanal „Pascal Voggenhuber/ETL“ zB abonnieren. Und einmal die Woche – immer mittwochs – kommt ein neues Thema. Zum Beispiel erkläre ich Menschen „Was ist der Lebensplan? Was kann ich mir darunter vorstellen?“, „Was passiert mit Kindern in der geistigen Welt?“. Manchmal mache ich auch Meditationen. Oder ich lade Leute ein, die mich inspirieren. Oder ich gebe praktische Tipps, wie man besser loslassen kann oder mit seinen Ängsten umgehen kann. Und das coole ist, dass es für die Menschen kostenlos ist, so kann ich auch Menschen erreichen, die nicht zu meinen Vorträgen/Seminaren kommen können. Oder Menschen, die sich noch nicht sicher sind, ob sie mit mir was anfangen können, die können sich auch zuerst meine Podcasts anhören. Ihr findet die Podcasts auch auf meiner Homepage.
Du bist viel auf Tour aber trotzdem auch ein Familienmensch. Dein Sohn ist dir sehr wichtig. Was bedeutet für dich Familie?
PASCAL: Ja ich bin sehr viel auf Tour. Aber mein Vorteil ist, dass ich alleine bin, also mein Sohn bei seiner Mama lebt. Wir leben getrennt. Natürlich bin ich sehr oft unterwegs. Meine „Hauptarbeitszeit“ wenn ich in der Schweiz und nicht gerade auf Tour bin ist meist von Freitag bis Sonntag. Ich habe zwar viele Termine und Interviews, aber diese plane ich um meinen Sohn. Da wir nicht zusammenwohnen, ist mir dies sehr wichtig. Ich checke immer zuerst seinen Ferienplan oder seine Zeiten im Kindergarten, bevor ich eine Tour plane. Mein Sohn kommt zuerst. Aber das coole in der heutigen Zeit sind die Smartphones. Er kann mich jederzeit anrufen und wir machen einen Videochat. Und wenn irgendetwas ist, kann ich ihn jederzeit sehen oder ihn holen – auch wenn wir eine Stunde von einander entfernt wohnen. Es ist wie bei anderen Vätern, die arbeiten. Oder wie bei anderen Familien, wo Mutter und Vater nicht zusammenleben. Er ist mir unglaublich wichtig. Ich glaube, jeder der Kinder hat weiß, dass es nichts wichtigeres als seine Kinder gibt.
Wohin kommen wir, wenn wir gehen?
PASCAL: Die Frage ähnelt der „Wie sieht die geistige Welt“ aus. Das kann ich gar nicht genau beantworten, weil ich eben die Verstorbenen im Hier, im Jetzt sehen, also bei uns sehe. Für die Verstorbenen gibt es auch diese Trennung nicht. Die Verstorbenen sind immer um uns rum, die nehmen uns wahr. Die sehen auch wie wir leben, diese Trennung gibt es eigentlich nur für uns. Also ich glaube so wie ich es erfahren habe, dass die geistige Welt ein unglaublich schöner Ort ist, weil wir einfach diese Sorgen, Probleme und Ängste nicht mehr haben. Auch Schmerz und Leid ist vorbei. Aber ich glaube dass die Verstorbenen auf einer anderen Ebene sind, aber nicht dass es so unterschiedlich ist.
Wie sehen für dich Engel aus?
PASCAL: Diese Frage wird mir ebenfalls ganz oft gestellt, genauso, wie der Fakt, dass ich eigentlich nur über Geistführer, selten von Engeln spreche. Das was für andere Engel, für mich Geistführer oder für die Schamanen Krafttiere sind, ist hauptsächlich Energie. Und diese Energie, zeigt sich so, wie wir es annehmen können. Wenn du also an Engel glaubst, dann zeigt sich diese Energie als Engel. Der Trend in der letzten Zeit: Einhörner. In der geistigen Welt gibt es keine Einhörner. Aber diese Energie begleitet uns, wenn jetzt jemand den Wunsch verspürt von Einhörnern begleitet zu werden, dann zeigt sich diese Energie als Einhorn.
Dadurch dass die meisten von uns christlich, muslimisch oder jüdisch geprägt sind, und es in allen diesen Religionen den Engelsglauben gibt, glauben wir auch an Schutzengel. Aber es ist eben genau diese Energie, die für mich mein Hauptgeistführer ist, die uns durch das Leben und unsere Inkarnationen begleitet.
Wann ist Dein nächster Vortrag oder auch Seminar:
PASCAL: Am 21. November 2018 bin ich in Nenzing/Vorarlberg. Am 22. November in Kufstein, am 23. November in Lienz und danach gebe ich von 24.-25.11.2018 in Nenzing noch ein Seminar. Aber alle Vorträge und Seminare findest du auf meiner Homepage unter www.pascal-voggenhuber.com
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Überall wird gearbeitet und gebaut - aus dem Fohlenhof in Ebbs soll bis zum Mai 2019 eine wahre Haflinger Pferde Erlebniswelt werden.
Trotz Bauarbeiten kann der Fohlenhof Ebbs weiterhin besucht werden. „Wir haben bis jetzt auch keinen merklichen Rückgang bei den Besucherzahlen festgestellt“, freut sich Geschäftsführer Robert Mair. Rund 15.000 Besucher hat der Fohlenhof jährlich, die großen Veranstaltungen, die man bei freiem Eintritt besuchen kann, sind hier nicht inbegriffen.
Nach dem Ende der Bauarbeiten wird der Fohlenhof im komplett neuen Glanz erstrahlen: Neben einer Multifunktionshalle, einem Gebäude mit Stallungen, Büros, einem Museum und Platz für die Mitarbeiter werden auch die Wege rundum erneuert.
Mair hofft, noch heuer mit dem Großteil der Bauarbeiten fertig zu fertig, im Mai 2019 soll dann die große Eröffnung der neuen „Haflinger Pferde ErlebnisWelt“ stattfinden.
Mehr als Nutztiere
Das Vorhaben soll für die Pferde weit mehr bringen als nur die Erfüllung der Tierschutzgesetze. Maier: „Das ist uns zu wenig, uns geht es um das Tierwohl. Das Pferd ist ein Nutztier und soll das auch bleiben. Aber wir wollen es näher ans Thema Freizeit bringen, den Haflinger als echtes Familienmitglied etablieren.“
Anhand eines Architektenwettbewerbes wurden die besten Ideen für den Umbau gesucht. Gewonnen hat ein Ebbser, Richard Freisinger konnte die Jury mit dem besten Entwurf überzeugen.
Das größte Gebäude, eine Multifunktionshalle mit den Maßen 60 x 20 Metern wurde vor kurzem bereits zum ersten Mal bei der Fohlenaktion genutzt. Hier werden zur Zeit bis zur Fertigstellung der neuen Stallungen einige Tiere untergebracht.
Mit den Neubauten steigen auch die Möglichkeiten für die Besucher: „Wir werden viele neue Angebote haben und noch viele Ideen,“ freut sich auch Marketingleiterin Anita Baumgartner über die Investition.
Über die Gesamtkosten möchte Mair noch nicht sprechen: „Klar ist, dass wir das nicht alles selbst bezahlen können. Wir werden jede mögliche Förderung nutzen. Wir freuen uns auch, dass der TVB Kufsteinerland und die Gemeinde Ebbs geschlossen zu dem Projekt stehen. Genaue Zahlen gibt es aber erst bei der Eröffnung am 11. Mai 2019.“
V. l.: Marketingleiterin Anita Baumgartner und Geschäftsführer Robert Mair vor der „Baustelle Fohlenhof“. Das Gestüt kann trotz Bauarbeiten weiterhin besucht werden.