Schräg und faszinierend: Herren Wunderlich mit der Kaoasacombo
Eine CD-Präsentation der ganz besonderen Art erlebten vergangenen Donnerstag, 24. November, die Besucher der Whiskymühle in Söll. „Interes-sant anders“ bezeichnen die Künstler selbst die Kombinationen aus Blech- und 30er-Jahr-Musik. Und mit „Amelie“ treffen die Musiker ins Schwarze - die Symbiose der beiden ansonsten gegensetzlichen Musikrichtungen funktioniert. Hörproben gibt es auf Youtube oder bei iTunes und Amazon. Bestellt werden kann die Single auch über den Shop der Herren Wunderlich unter www.wunderlich.at
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Es fehlte nur noch der Schnee - Adventauftakt in Mariastein
Die Mariasteiner Kulturritter organisierten wieder einen romantisch-besinnlichen Adventauftakt bei der Wallfahrtskirche.
Der neu gestaltete Schlosshof in Mariastein bot eine hervorragende Kulisse für den Adventmarkt und mit weihnachtlichen Klängen und Weisen und einer Lesung von Ludwig Dornauer sowie der Anklöpflergruppe aus Niederbreitenbach wurde die Veranstaltung zum Erlebnis für Jung und Alt.
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Vernissage im Werkhaus 7 bei Willi Huber
Die wohl optimalste Kulisse für Werke von besonderen Leuten - sprich Künstlern - bietet das Werkhaus 7 in Kirchbichl und darum lud Willi Huber von der Firma Natursteine Huber zur Vernissage . Drei verschiedene Künstlerbereiche und doch jeder auf seine Art einzigartig. Eine bemerkenswerte Ausstellung die noch bis 17. Dezember , jeweils Donnerstag von 18-20 Uhr und am Samstag von 10-14 Uhr zu sehen ist. Ebenso wird die Ausstellung auch gerne nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 0664 / 4337702 gezeigt.
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3 Künstlerinnen bei Art Triologie
Von Franz Bode - welcher selbst ein hochbegabter Künstler ist - wurde die Ausstellung der drei Künstlerinnen organisiert.
Viele Interessierte und Freunde fanden sich zur Ausstellungseröffnung ein und allen voran der Vorsitzende des Kulturausschusses der Stadt Wörgl Hannes Puchleitner. Kunst hat viele Gesichter und Atamayka offenbarte mit den "100 Urban Faces" aus Keramik ihre Faszination für authentische, von Emotionen geprägte Gesichter.
Erika zeigte mit "Farbklang" ihre Freude am Malen mit Acryl und man spürte förmlich die Harmonie in ihren Bildern..
Waltraud präsentierte "Findlinge", Holz, ohne Ziel schwimmend, am Ufer angekommen und von ihr gefunden und bearbeitet. Es soll ja heissen das diese Findlinge dem neuen Besitzer die positive gute Energie des Holzes weitervermitteln.
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Leserbrief: Lastkraftwagen neben Kinderwagen
Dr. Kurt Zambra, Kufstein: Nun ist also die Katze aus dem Sack: das neue Kufsteiner Verkehrskonzept und seine Grundidee: Heraus mit dem Verkehr aus dem Stadtzentrum, hinein mit ihm in die umliegenden Wohnviertel. Durchzusetzen mit der Fußgängerzone Unterer Stadtplatz und einer neuen Idee names Shared Space, sinngemäß übersetzt mit „Lastkraftwagen neben Kinderwagen“. Keine Verkehrszeichen und Gehsteige, die gesamte Verkehrsfläche steht allen gleich zur Verfügung: LKW und PKW, Ombnibusse und Mopeds, Radfahrer und Einsatzfahrzeugen - und dazwischen Parkbänke, spielende Kinder und flanierende Senioren.
Erstes Versuchskaninchen offenbar die Zufahrt zum Bahnhof. Der ganze Verkehr fließt dann durch den Eppensteiner Durchgang zur Innbrücke, natürlich mit Gegenverkehr. Eine Strecke, die pro Tag angeblich 66 Linienbusse ebenfalls benützen. Es wird aber auch überlegt, einen Teil dieses Verkehrs von der Stadt weiter über Salurnerstraße - Wendlinger Kreuzung - den Stadtteil Zell bis zur Kneisslfabrik und die Münchner Straße z führen - ein veritabler Umweg.
Auch der Obere Stadtplatz ist schon im Visier der Shared-Space-Romantiker. Das würde den Verkehr beruhigen, also verlangsamen. Das stimmt auch. Nur wird übersehen, dass die meisten Kraftfahrer, großteils beruflich unterwegs, sich nicht freundlich lächelnd, oft mehrmals am Tag, durch diese Zonen schleichen, sondern Ausweichrouten finden werden und Umwege in Kauf nehmen, nämich durch die Wohnviertel.
Die Umwege sind das Problem. Die Umfahrung der Fußgängerzone und des „verkehrsberuhigten“ Zentrums bedeutet längere Wege, mehr Verkehr, mehr CO2, mehr Feinstaub, mehr Lärm für die betroffenen Wohnviertel. Wenn man das in Kauf nehmen will, soll man das auch offen der Bevölkerung sagen.