Stadt Kufstein präsentierte Kulturprogramm
Der Kulturbeauftragte der Stadt Kufstein, Bernhard Sieberer, präsentierte gemeinsam mit GR Mag. Dr. Klaus Reitberger das Kulturprogramm für die nächste Saison. Die Bandbreite reicht von einem Saxophonkonzert über Harfenklänge und dem traditionellen Neujahrskonzert bis hin zum Klassik-Open-Air.
Bereits zum 13. Mal findet der Tiroler Bläserherbst in Kufstein statt, der das ohnedies schon umfangreiche Kulturprogramm bereichert. Den Startschuss bilden „Saxofour“ am 6. Oktober im Novum Kufstein. Es folgen das Venezuela 7/4 Ensemble (2.11., Stadtsaal), die Big Band „aRAABiata“ (5.11., Stadtsaal), die Brass Band Oberösterreich (6.11., Stadtsaal) sowie das Ensemble Carion - Mephisto (19.11., Stadtsaal), das auch zugleich das erste Abonnement-Konzert ist. Am 4. Dezember stellen unter dem Titel „Bilder einer Ausstellung“ mindestens drei bildende Künstler in der Kufstein Arena aus, dazu spielt das Tatarstan National Symphony Orchestra. In der Abonnement-Konzertreihe folgt das Kammermusikensemble „Radix Chamber Ensemble“ (24.2., Stadtsaal), das „Finnish Baroque Orchestra“ (15.3., Stadtsaal) sowie „Christoph & Julian Prégardien“ (4.5., Stadtsaal). Den Abschluss dieser Konzertreihe bildet das Solisten-Orchesterkonzert unter der Leitung von Bernhard Sieberer am 3. Juni im Stadtsaal.
Neben dem Neujahrskonzert vom Tiroler Symphonieorchester Innsbruck am 2. Jänner in der Kufstein Arena ist auch das „Kufsteiner Podium“ hervorzuheben. Hierbei geben die Musikschullehrer der LMS Kufstein ein zweiteiliges Konzert in der Musikschule. „Wir sind dankbar, dass wir Pädagogen uns auch künstlerisch präsentieren dürfen“, so Musikschuldirektor Günther Klausner.
Neben dem Kinderprogramm „höreinspaziert“ geht im Sommer 2017 auch wieder das Klassik-Open-Air am Unteren Stadtplatz über die Bühne. „Es ist ein sehr anspruchvolles, abwechslungsreiches, internationales Programm. Es ist sehr wichtig, ein robustes, starkes, städtisches Kulturprogramm bieten zu können, das nicht zu sehr vom Mainstream abhängig ist“, betont Reitberger.
Vergangenes Jahr wurden inklusive der Jugendabos 350 Abonnements verkauft.
Die Stadt Kufstein investiert in das Kulturprogramm € 104.000,- (zzgl. Dienstleistungen Bauhof, Saalmieten, AKM).
Das komplette Programm und weitere Informationen finden Sie auf www.kufstein.at, wo auch Online-Tickets erworben werden können. Weitere Vorverkaufsstellen: Stadtamt Kufstein, TVB Kufsteinerland, Volksbank Kufstein.
BMK Kirchbichl bekommt neues Probelokal
Am Kaiserwerk-Areal gegenüber der Auffahrt nach Bad Häring errichtet die Gemeinde Kirchbichl ein neues Probelokal für die Musikkapelle. Auch für die Imker sind Räumlichkeiten vorgesehen.
Seit 1970 hält die Bundesmusikkapelle Kirchbichl im Keller des Feuerwehrhauses ihre wöchentlichen Musikproben ab. Da diese Räumlichkeiten für 51 aktive Musikanten zu klein geworden sind und sich das Probelokal in einem baufälligen und desolaten Zustand befindet, investiert die Gemeinde nun € 2,3 Mio. für ein neues Vereinsheim. „Wir haben jahrelang angespart, um dies aus Eigenmittel zu finanzieren“, zeigt sich Bgm. Herbert Rieder zufrieden. Der Musikkapelle stehen zukünftig zwei Geschosse mit rund 350 m2 zur Verfügung, im 150 m2 großen Untergeschoss ist ein Platz für die Imker vorgesehen. Weiters stehen noch Reserveflächen für andere Vereine zur Verfügung. „Wenn die Musikkapelle probt und die Feuerwehr zugleich einen Einsatz hat, ist die Parksituation katastrophal“, erläutert Rieder die derzeitigen Probleme.
Das neue Musikheim soll Mitte nächstes Jahr eingeweiht werden, vom Land Tirol werden € 255.000,- zugeschossen.
Kufsteiner Kaiserjäger feierten 90-Jahr-Jubiläum
Genau vor 90 Jahren wurde die Ortsgruppe Kufstein der Tiroler Kaiserjäger mit 103 Mitgliedern gegründet. Vergangenen Sonntag, 11. September, wurde dieses Jubiläum in der Festungsstadt mit über 800 Teilnehmern gebührend gefeiert. Nach der Feldmesse am Unteren Stadtplatz folgte die Übergabe und Segnung der neuen Vereinsfahne die zum Gründungsjubiläum angekauft wurde. Den Höhepunkt bildete der Festumzug durch die Innenstadt, bevor das Fest in der Kufstein Arena einen würdigen Ausklang fand.
Größte Autoschau Westösterreichs in Kufstein
Bereits zum neunten Mal wird Kufstein zum „Automekka“: Am Samstag, 24. September, werden in der Innenstadt über 200 Neufahrzeuge von 35 Automarken präsentiert.
In der kompletten Kufsteiner Innenstadt präsentieren auch dieses Jahr wieder über 20 Ausstellungspartner aus der Region über 200 Neuwägen. Das Areal von Westösterreichs größter Autoschau erstreckt sich vom Kufsteinerhof rund um das neue Kultur Quartier, dem Unteren- sowie Oberen Stadtplatz über den Arkadenplatz bis hin zu den Stadtwerken und den Fischergrieß.
„Kufstein ist für uns attraktiv, die Stadt lebt“, so Initiator Walter Edinger.
Selbstverständlich sind auch Sondermodelle, Elektro- und Gasfahrzeuge sowie Edel-Sportwägen zu bestaunen. Ebenso sind auch einige Österreich-Premieren mit dabei. U. a. präsentiert Opel Reibmayr den neuen Mokka X sowie den Zafira Tourer, Porsche Kufstein feiert das zehnjährige Vertriebsjubiläum mit einer Skoda-Sonderpräsentation und das Autohaus Fuchs präsentiert mit dem Autoforum Kufstein erstmals in Österreich den Peugeot Traveller.
Von 10.30 - 17.00 Uhr werden nicht nur die Fahrzeuge präsentiert, den ganzen Tag wird auch ein vielseitiges und abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Das Angebot wird durch Einkaufsmöglichkeiten, den Cafés und Restaurants mit einem Shopping- und Kulinarikerlebnis abgerundet.
Das Ausstellungsgelände gilt als Fußgängerzone, die Zufahrt in das Stadtzentrum ist jedoch für alle PKW´s möglich. Der Eintritt zum kompletten Gelände ist frei.
Reifenwechsel-Wettbewerb
Im Rahmen der Autofestspiele präsentiert der Kufsteinblick einen Reifenwechsel Wettbewerb. Ab 15 Uhr gibt es am Oberen Stadtplatz Gutscheine für einen Führerscheinkurs bei der Fahrschule Sappl zu gewinnen. 1. Platz € 750,-; 2. Platz € 150,-; 3. Platz € 100,-; Teilnahmeberechtigt sind alle Besucher zwischen 16 und 25 Jahren. Die Anmeldung ist direkt vor Ort oder über die Facebookseite des Kufsteinblick möglich.
Bergbahn Scheffau visualisiert Hotelprojekt mit 444 Betten
Mitten im Zentrum von Scheffau entsteht derzeit ein Hotelprojekt mit 44 Appartements und Penthouses sowie 17 Doppelzimmern. Die Bergbahn Scheffau investiert € 24 Mio., betrieben wird die „Kaiserlodge“ vom Hotel Kaiser.
Nach gescheiterten Verhandlungen mit mehreren Partnern beschloss die Bergbahn Scheffau im Juni 2015, das vor rund zehn Jahren erworbene Grundstück am Fuße des Wilden Kaisers selber zu verwerten. Nachdem die Geschäftsführung der Hotel Kaiser in Tirol GmbH die Bereitschaft zur Anmietung erklärt hat, wurde die Planung des Hotels in Angriff genommen.
444 Betten, eigener See
Insgesamt entstehen 17 Doppelzimmer sowie 44 Appartements und Penthouses für zwei bis zwölf Personen, davon 14 mit privatem Seesteg. Der neu angelegte Natursee umfasst rund 1.300 m2, ein Garten mit gemütlichen Sitz- und Liegemöglichkeiten erwartet Scheffauer Sommer- wie auch Wintergäste. Nachdem für Kinder und Familien im bestehenden Hotel ausreichend Angebot besteht (Hallenbad, Saunalandschaft, Freischwimmbecken), entsteht auf dem Dach der Kaiserlodge eine komfortable Wellness-Einrichtung, wo Kindern unter 15 Jahren der Zutritt untersagt wird. Dazu entstehen etwas außergewöhnliche Seminarräumlichkeiten für 180 Personen, womit der Urlaub mit der Arbeit optimal verbunden werden kann. „Wichtig war es, etwas konträres zum bestehenden Haus zu machen. In der Kaiserlodge bieten wir nur Wohnen an und geben dem Gast somit absolute Flexibilität“, so Barbara Landlinger.
Auf dem Dach entsteht dazu eine Photovoltaik-Anlage mit 500 m2 Fläche. Mit der Leistung von ca. 70 KW soll der Grundstromverbrauch abgedeckt werden.
Ort soll bereichert werden
Das Konzept sieht vor, die Lodges mit Endreinigung anzubieten, wobei der Frühstücksdienst bzw. Halb- oder Vollpension über das Hotel Kaiser in Tirol angeboten werden kann. Das Frühstück wird dabei über ein neu errichtetes „Bauernladl“ abgewickelt werden, indem auch die Öffentlichkeit Produkte aus der heimischen Landwirtschaft erwerben kann. „Es ist angedacht, dass die Leute nach außen gehen um a la carte zu Essen. Die Bergbahn will den Ort bereichern“, betont Johann Haselsberger, GF Bergbahn Scheffau. Die Gesamtkosten sind mit € 24 Mio. kalkuliert, die Eröffnung ist für den 14. Oktober 2017 geplant.