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20 Jahre „Stebbstl“ – Kinderbetreuung mit Herz und Weitblick

Am Samstag, 17. Mai, feierte der gemeinnützige Verein „Stebbstl“ in Ebbs sein 20-jähriges Bestehen. Gegründet wurde die Einrichtung im Jahr 2005 von Renate Recla mit dem Ziel, Kinder in einer familiären Atmosphäre durch qualifiziertes Fachpersonal liebevoll zu betreuen. Beim Jubiläumsfest übergab sie an Sohn Christoph.

Das pädagogische Konzept: Im Mittelpunkt steht das Miteinander. Kinder sollen nicht nur ihre eigenen Bedürfnisse erkennen, sondern auch lernen, die Wünsche und Interessen anderer zu respektieren. Damit werden soziale Kompetenzen früh gefördert und gestärkt.
Die Geschichte begann in der alten Hausmeisterwohnung der Schule in der Wildbichlerstraße – auf 76 m² wurde gespielt, gebastelt und getobt. Schon im Gründungsjahr war der Bedarf groß: 20 Kinder wurden angemeldet, 10 kamen täglich. Rasch stieg die Nachfrage, nicht nur aus Ebbs, sondern auch aus den Nachbargemeinden. 2008 folgte daher die Gründung einer zweiten Gruppe in Niederndorf.
Auch die Räumlichkeiten wurden über die Jahre stetig erweitert: 2011 konnte nach einem Umbau ein modernes Raumkonzept umgesetzt werden – mit Schlaf-, Bewegungs- und Kreativraum, zwei Gruppenräumen sowie einem eigenen Bereich für Kleinkinder unter zwei Jahren. Im selben Jahr wurde feierlich eingeweiht.
Ein besonderes Highlight war 2016 die Eröffnung der Waldkinderkrippe nahe dem Ehrbach. Dort erleben Kinder täglich die Natur hautnah – bei jedem Wetter, mit Begeisterung und viel Neugier. Ebenfalls 2016 übersiedelte die Gruppe in Niederndorf in ein neues, großzügiges Gebäude in der Walchseestraße.
Heute betreuen 20 Mitarbeiter die „Stebbstl“ Kinder in mehreren Gruppen, die Nachfrage ist ungebrochen. Der Verein blickt auf zwei Jahrzehnte voller Entwicklung, Engagement und vieler kleiner Persönlichkeiten zurück.
Die Feier war auch gleichzeitig der letzte Tag bei den Stebbstl für Gründerin Renate Recla - sie übergab offiziell den Führungsstab an Sohn Christoph, der auch bereits seit über 11 Jahren im Team dabei ist: „Ich weiß, die Kinderkrippe ist hier in guten Händen.“
Auch Bgm. ÖkR Josef Ritzer würdigte die Leistungen: „Die Stebbstl sind eine tolle und wichtige Einrichtung. Dass das Jubilumsfest von sovielen Gästen besucht wird, zeigt am besten, dass ihr euch das Vertrauen der Eltern erarbeitet habt. Renate hat dies alles nicht nur aufgebaut, sondern jetzt auch dafür gesorgt, dass es noch lange weitergeht.“


Die Mitarbeiter der Kinderbetreuung Stebbstl mit Renate Recla (Mitte, mit Holzherz) und Sohn Christoph (2. v. r.)

Spatenstich für neues Gemeindeamt in Angerberg

Am Freitag, 16. Mai, fand in Angerberg der feierliche Spatenstich für den Neubau des Gemeindeamtes statt. Neben Bgm. Walter Osl und den Mitgliedern des Gemeinderates konnte auch Landeshauptmann Anton Mattle bei der Veranstaltung begrüßt werden.
Mit dem Bau des neuen Gemeindeamtes reagiert die Gemeinde auf den gestiegenen Platzbedarf und die Anforderungen an eine moderne Infrastruktur. Das neue Gebäude soll nicht nur zeitgemäße Arbeitsbedingungen für die Verwaltung schaffen, sondern auch als offenes und bürgernahes Zentrum für die Bevölkerung dienen.
„Es ist ein bedeutender Schritt in Richtung Zukunft“, betonte Bürgermeister Osl in seiner Ansprache. Auch LH Mattle hob die Wichtigkeit gut ausgestatteter kommunaler Einrichtungen hervor. „Der Bürgermeister hat ein gutes Näschen bewiesen – aktuell wäre eine solche Finanzierung deutlich schwieriger.“
Geplant ist ein multifunktionales Gebäude mit insgesamt 834 m2 Nutzfläche. Neben den klassischen Gemeindebüros und einem Sitzungszimmer finden künftig auch die Landjugend und die Ortschronik Platz im neuen Haus. Ergänzt wird das Raumangebot durch einen Bürgersaal für kleinere Veranstaltungen sowie Lagerflächen für örtliche Vereine. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund € 4,2 Mio. Davon trägt die Gemeinde etwa 1,9 Millionen Euro, finanziert über Fremdmittel.
Da das alte Gemeindeamt bereits abgerissen wurde, ist die Verwaltung derzeit provisorisch in der alten Schule untergebracht. Diese soll später einem Generationenprojekt zugeführt werden.
Zum Abschluss des Festakts erfolgte der gemeinsame Spatenstich aller Beteiligten – ein symbolischer Startschuss für das Bauvorhaben. Die Fertigstellung ist innerhalb von 12 bis 15 Monaten – also bis Mitte 2026 – vorgesehen.


Symbolischer Spatenstich aller Beteiligten für das neue Gemeindeamt in Angerberg.


V. l.: LH Anton Mattle und Bgm. Walter Osl.

Letzte Vorbereitungen für die Erler Passionsspiele

Nach einer intensiven Vorbereitung und über 80 Proben für die Hauptdarsteller ist es kommenden Sonntag, 25. Mai, soweit: Mit der Premiere der Passionsspiele Erl 2025 erfüllt sich ein jahrhundertealtes Versprechen aufs Neue. Über 600 Mitwirkende lassen die letzten Tage Jesu in einer eindrucksvollen Neuinszenierung lebendig werden.

Wenige Tage vor der Premiere ist Erl im Ausnahmezustand. In den Probenräumen, auf der Bühne und in der Kantine ist die Anspannung spürbar: Bis Oktober stehen über 600 Mitwirkende an 32 Spieltagen auf der Bühne vom Erler Passionsspielhaus. Unter der Regie von Martin Leutgeb wird die Geschichte über den Leidensweg Jesu Christi komplett neu inszeniert, neben einem neuen Text können sich die Besucher auch auf eine neue Musik vom international bekannten Komponisten  Christian Kolonovits freuen. Ergänzt wird die künstlerische Leitung durch Spielleiter Peter Esterl, musikalischen Leiter Toni Pfisterer, Hartmut Schörghofer (Bühnenbild) sowie Juliane Herold (Kostüme). Neu sind jedoch nicht nur Text und Musik – auch das Lichtdesign mit über 150 Scheinwerfern sowie erstmals eingesetzte Headsets für klare Sprachverständlichkeit sollen das Gesamtbild abrunden. „Wir hatten anfangs Bedenken, das Niveau auch 2025 halten zu können. Heute bin ich davon überzeugt, dass wir die Passion nochmal auf eine ganz neue Ebene gestellt haben“, freut sich Esterl auf die Premiere. Erl stehe für Weiterentwicklung und Veränderung: „Stillstand bedeutet Rückschritt. Wir gehen mit der Zeit und erfinden uns in gewisser Weise immer wieder neu. Das macht Erl so besonders“, ergänzt der Spielleiter.
Mit einer Auslastung von derzeit 47 % zeigt sich der Obmann vom Passionsspielverein, Karl Anker, sehr zufrieden. Weitere Informationen, alle Termine und Tickets unter www.passionsspiele.at


Das künstlerische Team freut sich mit den beiden Jesus-Darstellern auf die bevorstehende Premiere.

Neues Dorftaxi unterwegs – jetzt auch mit Angath an Bord

Seit weit mehr als einem Jahrzehnt  ist das Dorftaxi aus Angerberg und Mariastein nicht mehr wegzudenken – jetzt steigt auch die Gemeinde Angath in das Erfolgsmodell ein. Möglich wurde das neue Gemeinschaftsprojekt durch Förderungen und großzügige Unterstützung von Sponsoren. Im Mittelpunkt: ein neuer, elektrisch betriebener Opel Combi E, der besonders bequemes Ein- und Aussteigen ermöglicht – ob mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Einkaufstaschen.
Das Dorftaxi steht allen Bürgerinnen und Bürgern von Angerberg, Mariastein und nun auch Angath für Fahrten innerhalb der jeweiligen Gemeindegebiete zur Verfügung. Die Nutzung ist einfach, das Angebot zuverlässig: Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr stehen 25 ehrenamtliche Fahrer bereit, um Fahrgäste sicher ans Ziel zu bringen. Und das mit beeindruckender Bilanz: Rekord sind 37 Fahrten und 137 Kilometer an einem Tag – im Durchschnitt sind es rund 14 Personen und 85 Kilometer täglich. Seit dem Start im Jahr 2012 wurden insgesamt 263.000 Kilometer zurückgelegt, 43.000 Beförderungen durchgeführt und über 3.100 Einsatztage geleistet.

Ehrenamt als Schlüssel zum Erfolg
Bei der Vorstellung des neuen Fahrzeugs würdigte Angerbergs Bgm. Walter Osl den Einsatz der freiwilligen Helfer: „Das Rückgrat unseres Dorftaxis sind die vielen Fahrer, die Tag für Tag ihre Zeit schenken.“ Pastoralassistentin Mona Mraz sprach den Segen für das Fahrzeug, sie überreichte den Fahrern eine „Engelsfeder“.
Auch Mariastein und nun Angath setzen auf dieses Engagement. Für Angaths Bürgermeisterin Sandra Madreiter Kreuzer ist die Beteiligung ihrer Gemeinde ein besonderer Moment: „Das war für mich ein Herzensprojekt und für unsere Gemeinde sehr wertvoll.“


Bgm. Walter Osl beim Probesitzen im neuen Dorftaxi.

Knalleffekt in Kufsteiner Wirtschaftskammer: Bezirksstellenleiter und Bezirksobmann müssen gehen

Völlig überraschend teilte die Führung der Wirtschaftskammer Tirol um Direktorin Mag. Evelyn Geiger-Anker und Präsidentin Barbara Thaler dem langjährigen Kufsteiner Bezirksstellenleiter Peter Wachter mit, dass eine Zusammenarbeit mit ihm nicht mehr erwünscht sei. Auch Bezirks-obmann Manfred Hautz soll bei der Neubesetzung der Gremien nicht mehr berücksichtigt werden.

Seit 18 Jahren ist Peter Wachter bei der Wirtschaftskammer tätig, vor elfeinhalb Jahren übernahm er die Leitung der Bezirksstelle Kufstein. Ende März wurde ihm in einem Mitarbeitergespräch mitgeteilt, dass er seinen Posten räumen muss. Obwohl eine Kündigung noch aussteht, wurde seine Stelle bereits neu ausgeschrieben. Dazu wird der Bezirksobmann Manfred Hautz bei der anstehenden Neubesetzung vom Bezirsausschuss nicht mehr berücksichtigt. „Es stört anscheinend viele Menschen, dass wir im Bezirk Kufstein zu gut auskommen und wir uns zu sehr und intensiv für unsere Betriebe und Unternehmen im Bezirk einsetzen. Wir schauen eher auf die Betriebe, als wie auf das politische Umfeld. Vielleicht passt das dem einen oder anderen nicht in die Karriereplanung“, ärgert sich der Scheffauer Hotelier.

Bezirksausschuss steht hinter Wachter und Hautz
Bei einer kurzfristig einberufenen Bezirksausschusssitzung sei beiden – Wachter und Hautz – fraktionsübergreifend von allen Mitgliedern volles Vertrauen ausgesprochen worden.
„Die Kammer in Kufstein war immer unter den besten drei im Land, wir haben überall hervorragend performt. Daher ist es für mich noch unverständlicher, dass unsere Arbeit, die wir die letzten Jahren geleistet haben, so wenig wertgeschätzt wird und wir einfach so weggewischt werden“, äußert Hautz sein Unverständnis.

Unterstützung für Gerber als Problem?
Hautz ist überzeugt, dass weder er noch Wachter etwas falsch gemacht haben. Vielmehr sieht er das eigentliche Problem in seiner Unterstützung von Mario Gerber bei der Wirtschaftsbundwahl im Februar 2024. Damals wurde Barbara Thaler zur neuen Obfrau gewählt. „Es scheint so, dass man sich mit der Arbeit bei uns nicht halten kann. Sondern dass man hier linientreu und konform agieren muss, um sich für die regionale Wirtschaft einsetzen zu dürfen“, legt Hautz nach. Er sieht Wachter als Bauernopfer und bezeichnet das Vorgehen als erschütternd, schäbig und unterste Schublade. Es habe zudem nie ein klärendes Gespräch oder eine Intervention von Innsbruck gegeben.
Andere Vorstellungen?
Auf Nachfrage des Kufsteinblick erklärte die Wirtschaftskammer Tirol in einem knappen Statement, dass die Entscheidung über die Beendigung der Zusammenarbeit mit Peter Wachter von der Kammergeschäftsführung getroffen wurde. Hintergrund seien grundlegende Unterschiede in den Vorstellungen über die Zusammenarbeit.

Fehlendes Vertrauen
Der Tiroler Wirtschaftsbund nahm Stellung zur Ausbootung von Hautz: Als Präsidentin der Tiroler Wirtschaftskammer und Fraktionsführerin des Tiroler Wirtschaftsbundes sei es die Aufgabe von Barbara Thaler, ein schlagkräftiges Team für die kommenden Jahre zusammenzustellen. Sie habe daher bewusst entschieden, einzelne Funktionen neu zu besetzen. Dabei gehe es nicht um reine Personalrochaden, sondern darum, die Interessen der Tiroler Unternehmer bestmöglich und mit voller Kraft zu vertreten.
„Wer für diese Aufgabe Verantwortung übernimmt, muss neben fachlicher Kompetenz vor allem Engagement, Haltung und gegenseitiges Vertrauen mitbringen. Diese Prinzipien sind die Grundlage jeder erfolgreichen Zusammenarbeit – und genau nach diesen Prinzipien stellt Barbara Thaler ihr Team zusammen. Im Bezirk Kufstein war das notwendige Vertrauensverhältnis zu Bezirksobmann Manfred Hautz für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit nicht mehr ausreichend gegeben.“


V. l.: WK-Direktorin Mag. Evelyn Geiger-Anker, WK-Präsidentin Barbara Thaler, WK-Bezirksobmann Manfred Hautz und WK-Bezirksgeschäftsstellenleiter Peter Wachter beim heurigen Neujahrsempfang in Kufstein.

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