Glückliche Gewinner beim OperettenSommer
Mit der Stretch-Limousine von Magic Limousine zum OperettenSommer, mit Sektempfang und anschließendem Galadinner im Kaiserturm, abgerundet durch die gelungene Aufführung der „Gräfin Mariza“, das sind die Zutaten, die einen perfekten Abend ausmachen. Erlebt haben das die beiden Gewinner des Gewinnspieles des Kufsteinblick und der
TIROLER VERSICHERUNG Lisbeth und Wilfried Hohenauer am Samstag, 4. August. Trotz widrigster Wetterverhältnisse war die Laune natürlich ausgezeichnet - und ab 20 Uhr blinzelte dann doch noch die Sonne zwischen den Wolken auf die Festung Kufstein.
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Köhlerwoche im Museum Tiroler Bauernhöfe
Wer ist nicht gerne dabei, wenn irgendwo der blaue Rauch aufgeht. Und wenn dieser auch noch von der Geschichte der Vorfahren erzählt, dann ist das allemal einen Besuch wert. Anlässlich der Entstehung der Erzherzog Johann Klause vor 175 Jahren wird im Freilichtmuseum ein originaler Kohlenmeiler angefacht. Besucher erleben hautnah die alte Herstellungsweise von Holzkohle und tauchen in die beschwerliche Zeit der Holzarbeiter von damals ein. Neben vielen Exponaten, wie ein Rindenkobel in dem die Arbeiter lebten, eine Holzriese und historische Fotografien, wird der Kohlenmeiler für eine Woche noch bis zum 18. August zum qualmenden Ausstellungsstück unter freiem Himmel. „Kohlenmeiler gab es in Kramsach unzählige, die damals die Montanwerke Brixlegg mit Holzkohle belieferten“, weiß Thomas Bertagnolli, der wissenschaftliche Leiter des Museums und verrät bereits jetzt „das wird eine rauchige Angelegenheit“. Zwei Experten aus Deutschland werden mit dieser anspruchsvollen Aufgabe betraut, die den Schwelbrand bis zum 18. August Tag und Nacht beaufsichtigen werden. Die Köhlerwoche wurde am Freitag, 10. August, eröffnet. Bei einem gemütlichen Abschlussfest mit Tanzlmusik, Holzfäller-Schmankerln und Handwerksvorführungen wird die Entnahme der Holzkohle am Samstag, den 18. August ab 14 Uhr, gefeiert. Rund 300 Säcke Holzkohle wird der Kohlenmeiler füllen, die dann im Museum erhältlich sind.
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Frauenschwarm Ga- Ga- Gabalier
In der vollen Hödnerhof-Arena brachte der „Volksmusik-Elvis“ alle zum Mitsingen
Er ist ein Phänomän, kam aus dem Nichts - jetzt begeistert er alle Frauen von 7 bis 97 - Andreas Gabalier ist der Shooting-Star in der Volksmusik-Szene. MIt seinem Lied „I sing a Liad für di“ schaffte er sich über Nacht einen Namen.
Und so überraschte es nicht, dass die Hödnerhof-Arena am Freitag, 3. August, übervoll war. Vor dem Konzert gab es noch eine Überraschung - nein, eigentlich gleich zwei: Auf der Bühne wurden zwei Hochzeitsanträge gemacht - und die Herzensdamen sagten beide, trotz Andreas Gabalier in der Nähe, „Ja“.
Doch dann kam Gabalier auf die Bühne und die ganze Halle kreischte. Für die überwiegend weiblichen Besucher gab es nun für das gesamte Konzert kein Stillhalten mehr. Brav stellte Gabalier sich auch nach dem Konzert seinen Fans und gab fast eine Stunde Autogramme, so dicht umlagert, dass man auch ohne Platzangst Probleme bekommen konnte.
Den krönenden Abschluss lieferte ein abermals sensationelles Feuerwerk von Sigi Tusch und seinen Männern.
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Weltrekordversuch nicht gelungen - Stimmung weltmeisterlich
Fast 600 Damen bliesen den Marsch - Tirols größte Frauenkapelle bei der 150-Jahr-Feier der Bundesmusikkapelle Unterlangkampfen
Von Osttirol bis aus dem Ötztal waren die musikalischen Frauen angereist, um am Weltrekordversuch teilzunehmen. 1200 zarte Münder hätte es gebraucht, um den aktuellen Weltrekord der bisliang größten Frauenblaskapelle zu brechen. Gekommen sind trotz starken Gewitters immerhin noch fast 600 am zweiten Tag der 150-Jahr-Feierlichkeiten der Bundesmusikkapelle Unterlangkampfen. Und zu den geplanten drei Stücken mußte sie dann natürlich auch noch zahlreiche Zugaben spielen.
Vom gepatzen Rekordversuch ließen sich die zahlreichen Festgäste allerdings nicht die Stimmung vermiesen. Eine gelungene Veranstaltung mit einem einmaligen Konzert.
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Langenlois neue Partnerstadt von Kufstein
Ein ganz besonderer Tag für Kufstein und Langelois war der 19. Juli. In einer besonders stimmigen Zeremonie wurde die Partnerschaft zwischen den beiden Städten besiegelt.
„Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück“. Dieses Zitat von Cicero war das Motto des historischen Abends in den Kufstein Galerien, wo die „Verbrüderung“ stattfand.
Sowohl Bgm. Mag. Martin Krumschnabel als auch der Stadtchef von Langenlois, Hubert Meisl, waren sich mit deren Gemeinderat einig: „Gerade in schweren Zeiten braucht man gute Freunde.“
Der Ursprung dieses signifikanten Ereignisses liegt zehn Jahre zurück. Kufstein half im Jahre 2002 bei der Hochwasserkatastrophe in Langenlois spontan und unbürokratisch mit Mensch, Maschine und Geld. Sieben Kufsteiner Bauhof-
arbeiter arbeiteten tagelang auf Straßen, Feldwegen und vor allem im Kindergarten Zöbing, den die Tiroler völlig neu renovierten.
Aus diesem Engagement sind lebendige Freundschaften entstanden, die seitdem kontinuierlich gepflegt werden. Weil man der Meinung ist, dass das Zusammenwachsen in Europa zuerst in den Kommunen gelebt werden sollte, haben die Repräsentanten der Städte Kufstein und Langenlois daher offiziell beschlossen, diese freundschaftliche Beziehung zwischen den beiden Städten zu festigen.
Den sehr guten Zusammenhalt demonstriert man seit zehn Jahren auch beim Kufsteiner Wein- und Sommerfest, das großteils mit Winzern aus der Stadtgemeinde Langenlois belebt wird und am 20. und 21. Juli im Kufsteiner Stadtpark stattfand.
„Zehn Jahre Weinfest beleben das Stadtzentrum und somit auch den Tourismus“, sind sich die Tourismusverantwortlichen Hans Mauracher aus Kufstein und Wolfgang Schwarz aus Langenlois einig.
Das Gastgeschenk der Langenloiser - ein Weinengel - wird seinen Platz im Rathaus in Kufstein finden.Ulli Paur
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