Fernverkehrszüge Richtung Wien müssen früher in Kufstein an die DB übergeben werden – Frühere Abfahrtszeiten der Railjets und Anpassungen im Nahverkehr ab 10. Mai notwendig
Die Deutsche Bahn führt ab 10. Mai intensive Bauarbeiten an Gleisen, Brücken und Oberleitungen am Bayrischen Bahn-Korridor zwischen Salzburg – Rosenheim und Kufstein durch. Durch die Arbeiten steht die Bahninfrastruktur am „Deutschen Eck“ nicht in vollem Ausmaß zur Verfügung und die ÖBB müssen den Fahrplan der Railjet-Züge in Tirol anpassen. So müssen die Fernverkehrszüge in Richtung Osten früher an die DB in Kufstein übergeben werden, um einfacher durch die Baustellenbereiche zu kommen. Bei den Zügen die von Wien oder Salzburg kommen, wird sich die Ankunft an den Tiroler Bahnhöfen zwischen Kufstein und St. Anton um einige Minuten nach hinten verlegen. Im Fernverkehr kommt es zu leichten Anpassungen der Abfahrtszeiten bei über 50 Nahverkehrszügen (S-Bahnen und REX-Züge). Die gesamten Änderungen die ab 10. Mai bis Ende Oktober 2016 gelten, sind im ÖBB Online-Fahrplan unter oebb.at eingearbeitet. An den besetzten Bahnhöfen erhalten die Kunden kostenlose VVT Streckenfahrpläne.
Geänderte Abfahrts- und Ankunftszeiten
Die Abfahrtszeiten der Railjet-Verbindungen von Tirol in Richtung Salzburg und Wien werden zwischen drei und sieben Minuten vorverlegt. Bei einzelnen Railjet-Zügen (3 Züge von Tirol in Richtung Wien und 2 Züge von Wien kommend) müssen die Zughalte in Jenbach und Kufstein ausfallen. Hier werden die Kunden gebeten den Halt der Railjet-Züge in Wörgl zu nutzen und mit der S-Bahn von Jenbach und Kufstein zuzufahren. Bei den Fernverkehrszügen aus Richtung Salzburg, Wien kommend, werden die Ankunftszeiten an den Tiroler Bahnhöfen – aufgrund der Baustelle am „Deutschen Eck“ – um einige Minuten nach hinten verlegt. Durch diese baustellenbedingten Verschiebungen kommt es dazu, dass einzelne Anschlüsse an Bahnhöfen wie Innsbruck nicht mehr erreicht werden können.
Thaler holt mit heimischen Fotos Siege beim Sony World Award und Trierenberg Super Circuit.
Mit Aufnahmen aus seiner Heimat Thiersee, konnte der schon oft bei Wettbewerben erfolgreiche Stefan Thaler bei zwei der bekanntesten internationalen Fotowettbewerben, dem Sony World Award und Trierenberg Super Circuit (Foto oben), den Sieg holen. Thaler ist ein langjähriges Klubmitglied der ESV-Fotosektion Wörgl.
„Es gibt Momente im Leben, die einem immer in Erinnerung bleiben werden. Für mich war so ein Moment als ich im feierlichen Rahmen bei den Sony World Photography Awards, für mein Bild „Winter_Dream“ meine Auszeichnung zum Sony National Award Gewinner entgegen nehmen durfte!“, so Thaler nach der Verleihung des Preises in London.
Weitere Fotos - unterteilt in verschiedenen Rubriken - von Stefan Thaler sind auf seiner Homepage www.stefanthaler.net zu finden.
Foto: Stefan Thaler
Mit einer Bilanzsumme von € 877 Mio. zum 31.12.2015 und einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von € 9,6 Mio. konnte sich die Volksbank Kufstein-Kitzbühel in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld erneut gut behaupten und ein sehr zufriedenstellendes Jahresergebnis erzielen. Mit einem Ausleihungsvolumen von rund € 709 Mio. zählt die Volksbank Kufstein-Kitzbühel weiterhin zu den wichtigsten Finanzpartnern in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel sowie im benachbarten südbayerischen Raum. Die Primärmittel, bestehend aus Sichteinlagen, Festgeldern, Spareinlagen und Kassenobligationen betrugen zum Jahresultimo € 779 Mio.
Das harte Kernkapital beträgt € 77,4 Mio. bzw. 15,5 % bezogen auf das Gesamtrisiko. Mit insgesamt 16,3 %, bezogen auf das Gesamtrisiko, verfügt die Volksbank Kufstein-Kitzbühel über eine sehr gute Eigenmittelquote, die mehr als doppelt so hoch wie das gesetzliche Mindesterfordernis ist.
Dieses erfreuliche Ergebnis wurde bei der Generalversammlung am 28. April von Dir. Werner Foidl und Dir. Günther Marek gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Max Ellinger, den zahlreich erschienenen Genossenschaftsmitgliedern und Gästen präsentiert. Der zur Wiederwahl stehende Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Max Ellinger wurde mit einer sehr hohen Zustimmungsquote für die nächsten drei Jahre zum Aufsichtsrat gewählt und in der konstituierenden Sitzung als Aufsichtsratsvorsitzender bestätigt.
Foto: VANMEY
Ab sofort wird man die Kufsteiner Stadtpolizisten nicht nur im Auto und zu Fuß, sondern auch auf Fahrrädern antreffen. Davon verspricht sich die Polizei noch mehr Präsenz in der Stadt und zusätzlichen Kontakt mit den Bürgern. „Wenn wir mit dem Fahrrad unterwegs sind können wir auch schneller und flexibler auf Fahrradfahrer und Fußgänger reagieren“, ist Gerald Baumgartner überzeugt. Er ist einer von neun Stadtpolizisten, die in Zukunft die Fahrräder nutzen wollen. Derzeit sind zwölf Polizisten bei der Kufsteiner Stadtpolizei beschäftigt.
Seitens der Stadtgemeinde Kufstein wurde die Finanzierung der Mountainbikes und der Ausrüstung um rund 2600 Euro übernommen. Die entsprechende Fahrradbekleidung ist vorgegeben und stellt sicher, dass die Polizisten auch während des Diensts mit dem Fahrrad sofort als Polizisten erkennbar sind.
Stadtrat und Umweltreferent Stefan Hohenauer ist überzeugt von der Vorbildwirkung der Stadtpolizei Kufstein: „Ich bin besonders stolz darauf, dass die Polizeibeamten ausdrücklich keine E-Bikes haben wollten. Wir wollen Schritt für Schritt die umweltschonende Fortbewegung in Kufstein weiterentwickeln bzw. die Infrastruktur dafür schaffen, damit es noch attraktiver wird mit dem Fahrrad zu fahren oder zu Fuß zu gehen.“ Die Stadt Kufstein setzt sich schon länger für umweltfreundliche Fortbewegung ein. Beleg dafür ist u. a. die Auszeichnung Kufsteins mit 4 Mobilitätssternen durch das Land Tirol.
Die beiden Stadtpolizisten Gerald Baumgartner und Andreas Huber sind bereit für ihren Dienst mit dem Fahrrad. Umweltreferent Stefan Hohenauer, Bürgermeister Martin Krumschnabel und Hartwig Bamberger (Leiter der Stadtpolizei) begrüßen die Neuerung. Johann Brunner (Rad & Tat) und Peter Stöger (Radsport Stöger) sorgten für die Räder und Ausstattung. Foto: Stadt Kufstein / Kleinheinz
Mit dem traditionellen Bieranstich durch Marisa Steegmüller, Flötzinger Bräu, Bgm. Hajo Gruber und Werner Schroller (MK Kiefersfelden) wurde das Kieferer Bierzelt vergangenen Freitag, 29. April, feierlich eröffnet. Nach dem Einmarsch der Musikkapellen aus Hinter-thiersee und Kufstein sorgte die Musikkapelle Kiefersfelden im bestens gefüllten Bierzelt am Lindenweg für beste Stimmung am Eröffnungstag. Bis Sonntag, 8. Mai, läuft der Festzeltbetrieb am Lindenweg noch mit einigen Highlights: U. a. sorgen die „Alpenegerländer“, die „Stoabachbuam“ sowie die „Großkarolinenfelder“ für beste Unterhaltung. Mehr dazu auf Seite 40.