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Nach ca. 9 Monaten Bauzeit ist das neue Besucherzentrum für die Festung Kufstein in den Probebetrieb gegangen. Künftig erhalten Gäste mehr Infos und kommen schneller zu ihren Tickets für die Festung.


Der Bau ist alles andere als problemlos verlaufen. Bei den Aushubarbeiten wurden Reste der alten, vier Meter dicken Stadtmauer entdeckt  und im Anschluss von Archäologen säuberlichst freigelegt. Die Pläne des Besucherzentrums mussten entsprechend adaptiert werden. Doch die Mehrkosten und die zusätzliche Zeit haben sich gelohnt: Die Mauer kann im Besucherzentrum besichtigt werden.
„Wir können nun einen spektakulären Eingangsbereich anbieten. Das bisherige Häuschen hat nicht mehr zur Festung gepasst,“ so Mag. Emanuel Präauer, der in Kürze die Rolle des Geschäftsführers der Top City Kufstein GmbH von Dr. Gottfried Preindl übernehmen wird.
Platz findet auch ein kleiner Festungs-Shop im neuen Besucherzentrum. Man möchte aber nicht in Konkurrenz zur heimischen Wirtschaft treten, es werden nur Artikel mit Bezug auf die Festung angeboten.
180.000 Tagesgäste kann die Festung jährlich begrüßen, an Aktionstagen reichte die Schlange vor der Kasse bis zum Unteren Stadtplatz. Mit weiteren Kassen soll dieses Problem der Vergangenheit angehören.
Nicht aufgrund des Baues, sondern weil die Mehrwehrtsteuer erhöht wurde, müssen die Eintrittspreise angepasst werden: Die Tageskarte kostet für Erwachsene nun € 11,50, Kinder zahlen € 7.-. Mit dem Familienticket um € 24.- können zwei Erwachsene mit Kindern die Festung besichtigen. „Der Eintritt wird direkt für die Verwaltung und Erhaltung der Festung verwendet. Mit den Preisen stehen wir genau im Mittelfeld der Preise in Österreich,“ weiß Präauer.

Das 30. Mitglied der e5-Familie ist Brixlegg. Die Gemeinde hat sich entschlossen, dem landesweiten e5-Aktionsprogramm beizutreten.

„Es geht darum, dass man Gemeinden, die umweltbewusster arbeiten, vom Land Tirol unterstützt,“ so LH-Stv. Josef Geisler, der kürzlich gemeinsam mit Bgm. Rudolf Puecher den Start des e5-Programms in Brixlegg einläutete. Das Land Tirol hat das Ziel, dass sich Tirol bis 2050 selbständig mit heimischen Energieträgern versorgen kann. Dazu Geisler: „Dies geht nur, wenn alle Gemeinden mithelfen. Mit der Entscheidung, dem e5-Programm beizutreten, unterstreicht die Gemeinde ihre Bemühungen, verstärkt erneuerbare Energien einzusetzen und den Energieverbrauch zu drosseln.“ Neben dem Umbau des Bahnhofes, der den öffentlichen Verkehr in der Region attraktiver machen soll, arbeitet Brixlegg an der Errichtung mehrerer Ökostromtankstellen für Elektroautos und E-Bikes. „Mit dem geplanten Ausbau der Radwege und der Aktion „Tiroler Fahrradwettbewerb“ wollen wir zudem die umweltbewusste und sinnvolle Nutzung des Rades bewerben“, so Bgm. Puecher. Der Ortschef betonte ebenfalls, dass bereits vor 25 Jahren ein Umweltberater eingestellt wurde. Die e5-Gemeinden erhalten vom Land Tirol Unterstützung in der Umsetzung ihrer Ziele. „Wichtig ist, dass jene Gemeinden, die dabei sind, auch dahinter stehen. Das Programm ist nicht für jede Gemeinde geeignet“, weiß Sigrid Sapinsky, GF-Stv. Energie Tirol.

Kramsach auf Kurs
Der Kramsacher Grünen GR Mag. Josef Ascher  freut sich unterdessen über erste Maßnahmen in seiner Gemeinde: Den Bau zweier Photovoltaikanlagen auf der Tennishalle und dem Altenwohnheim. „Die Erträge sollen in die Förderung von privaten Photovoltaikanlagen fließen. Es braucht als Nächstes eine energietechnische Sanierung der alten Volksschule. Zur örtlichen Energieerzeugung regen wir den Bau eines Trinkwasserkraftwerkes wie in Innsbruck-Mühlau an.“ Ein weiteres Ziel ist für Ascher der Beitritt Kramsachs zum e5-Programm des Landes Tirol für eine professionelle Projektbegleitung der geplanten Maßnahmen.

Einen besonderen Abend boten die Schickh-Stores in der Kaiserbergstraße in Kufsteijn. Am Donnerstag, 17. März konnte man sich bei einer Mode-Show" über die neuesten Fashion-Trends informieren. Natürlich konnten die Neuheiten auch gleich ausprobiert werden. - Anzeige -

 

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Es ist beliebt und gleichzeitig gefürchtet von allen Aktiven in Kufstein: das Kiwanis Starkbierfest im Stadtsaal. Wie jedes Jahr sorgte Gunther Hölbl als Pater vom Thierberg für Gelächter, aber auch Raunen im Saal. Auch wenn manchmal die tatsächlichen Begebenheiten ein wenig verdreht wurden, um sie besser verarbeiten zu können.
Gleich zu Anfang benebelte er bei seinem Auftritt die Gäste mit starkem Weihrauch-Geruch, um dann auf der Bühne zu verkünden: „Keine Angst, der Rauch ist bald weg ...“
Auch sein Lieblingsthema KISS  wurde wieder bedacht: „War mir jetzt fast ein wenig zu rasant. Vier Jahre und plötzlich ein Mieter. Und vielleicht heißt es sogar bald Höger-Hans im Glück“.
Hauptthema war natürlich die Wahl: „Schwarz arbeiten, schwarz fahren - wird immer bestraft. Da werden sich viele gedacht haben: was passiert dann erst, wenn ich schwarz wähle. Der blaue Lausbua Walter Thaler ist dafür raufgerauscht. Warum? Ich weiß es nicht, das Programm kann es nicht gewesen sein. Und die rote Mannschaft hat sich aufgeteilt. Obwohl: nix durch nix ergibt auch nix. Gessmann wollte kein Kufstein für Reich & Schön. Also eines für Arm & Schiach. Wollte er für Wörgl kanditieren?“

Nach dem klaren Wahlsieg für Bgm. Hedi Wechner mit ihrer gleichnamigen Liste wurden am Montag, 14. März, in einer konstituierenden Sitzung die neuen Vizebürgermeister, Stadträte und Ausschussobleute bestimmt. Emil Dander verzichtete bei der Wahl zugunsten von Mario Wiechenthaler auf das Vizebürgermeister-Amt.

Viel Interesse bei der Gemeinderatssitzung im übervollen Saal im Komma in Wörgl. Nach dem klaren Wahlsieg für die alte und neue Bürgermeisterin Hedi Wechner hält ihre Liste 9 von 21 Mandaten.
Im Anschluss an die Angelobung des neuen Gemeinderates wurde die Anzahl der Stadtratssitze festgelegt. Bisher gab es in Wörgl fünf Stadtratssitze, zur Wahl standen  4, 5 oder 6 Sitze. Die „Liste Hedi Wechner“ und „Freiheitliche Wörgler Liste“ plädierten dafür, die Anzahl auf vier zu reduzieren. Andreas Taxacher (Team Wörgl): „Da es beim fünften Stadtratssitz um meine Person geht, werde ich mich der Stimme enthalten.“ Dementsprechend endete die Abstimmung mit 13:7 bei einer Enthaltung für vier Sitze.

Wahl zum Vizebürgermeister
Beim nächsten Punkt ging es um die Wahl der Vizebürgermeister. Emil Dander (Liste Hedi Wechner): „Nur durch die Koppelung mit den zwei anderen Fraktionen erhielt die Bürgerliste Wörgler Volkspartei drei Mandate, ansonsten hätte die FWL fünf. Die Vorzeichen stehen also so, dass die FWL als zweitstärkste Fraktion wieder um den Posten des Vizebürgermeisters umfallen würde. Die Liste Hedi Wechner wird daher Mario Wiechenthaler als Vizebürgermeister absichern.“
Die Auszählung ergab schließlich neun Stimmen für Mario Wiechenthaler (1. Vizebürgermeister und Stadtrat), acht Stimmen für Hubert Aufschnaiter (2. Vizebürgermeister und Stadtrat) und vier Stimmen für Emil Dander, der den vierten Sitz im Stadtrat erhält.
Gleichzeitig wurden die Entlohnungen festgelegt: Für Bgm. Hedi Wechner gibt es monatlich € 7.527.-, für die Vizebürgermeister € 2.281.-. Der Posten des Stadtrates wurde um zwei Prozent erhöht und wird mit € 1.368.- entlohnt. Alle Gemeinderäte erhalten € 365.-.
Beschlossen wurde auch die von Bgm. Wechner im Vorfeld angekündigte Verkürzung der Ausschüsse von 18 auf sechs: „So sparen wir uns Kosten und können in Zukunft effizienter arbeiten.“