Bereits seit 1866 gibt es in Kufstein bereits eine Freiwillige Feuerwehr - also 150 Jahre. Dieses Jubiläum wurde bereits im Mai mit einem landesüblichen Empfang auf der Festung Kufstein gefeiert, vergangenen Sonntag, 4. September, fand mit einem großen Fest für alle der Höhepunkt der Feierlichkeiten statt.
Um 10 Uhr fand am Unteren Stadtplatz eine Feldmesse - abgehalten von Kufsteins Pfarrer Thomas Bergner - statt. Dabei konnten drei neue Fahrzeuge und Gerätschaften gesegnet werden. Nach der Messe hieß es für den Pfarrer schnell umziehen, schließlich ist auch er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kufstein.
Im Anschluss fand ein Umzug vom Franz-Josefs-Platz in die Kufstein Arena statt, wo bei einem Frühschoppen mit musikalischer Umrahmung durch die Stadtmusikkapelle Kufstein und der Gruppe „Alpi´s“ das Jubiläum gefeiert wurde.
Am Donnerstag, 1. September, wurde die Ausstellung „Kufstein in alten Bildern“ eröffnet. Zur Verfügung gestellt wurden die Bilder von Christian Haendl von Foto Karg, der Erlös des Verkaufes wird zur Gänze für einen sozialen Zweck verwendet.
In den beiden Einkaufscentern Kufstein Galerien und Inntalcenter in Kufstein sind die Bilder noch bis 22. September ausgestellt. Die Motive zeigen die Stadt, historische Plätze aber auch Ereignisse aus vergangenen Tagen. Alle Bilder im Format 70 x 100 cm in Leinenqualität (auf Keilrahmen aufgezogen) können um je € 190.- gekauft werden, der Reinerlös wird für einen sozialen Zweck in der Stadt verwendet.
„Es ist spannend, die Bilder im Detail anzusehen,“ so Bgm. Mag. Martin Krumschnabel bei der Eröffnung im Inntalcenter. Für Dr. Gerhard Lehmann, Obmann des Heimatvereines, zeigen die Bilder die rasante Entwicklung der Bezirkshauptstadt: „Es ist nicht immer leicht, das Aufnahmealter der Bilder zu bestimmen. Bei Gebäuden gelingt es manchmal, aber bei den Personen fehlen oft Informationen. Es gibt aber auch Bilder von Gebäuden, wo man rätseln muss, wo es einmal gestanden hat.“- Anzeige -
Ab 5. September starten die Vorarbeiten für die Erneuerung des Bahnhofsvorplatzes in Kufstein.
Begonnen soll mit den eigentlichen Umbauarbeiten im Frühjahr 2017 (witterungsabhängig). Fertiggestellt soll das Projekt im Oktober 2017 werden. Die Busse rücken mit dem künftigen Terminal direkt an die Bahnsteigkante.
Damit alles verwirklicht werden kann, muss zunächst der notwendige Platz geschaffen werden. Deshalb wird ab Mitte September bis Mitte Dezember der nördliche Teil des Bahnhofsgebäudes abgerissen. Das Gebäude ist 90 Meter lang und 17 Meter hoch – insgesamt werden 14.500 m³ Abbruchmaterial abtransportiert.
Um diese Abbrucharbeiten durchführen zu können ist es erforderlich, den vorhandenen Bussteig entlang des Bahnhofsgebäudes auf die gegenüberliegende Seite des Südtirolerplatzes zu verlegen. An der Ostseite des Südtirolerplatzes wird ein provisorischer Bussteig hergestellt.
Sperrung
des Bahnsteig 1
Wegen der Abbrucharbeiten ist eine Sperre des Hausbahnsteigs (Bahnsteig 1) in Kufstein ab 19. September bis Dezember erforderlich. Es erfolgt eine Umleitung zu den Bahnsteigen 11 bis 13 über den Vorplatz. Die Hauptbahnsteige 2 und 3 sind ganz normal über die Haupthalle und die Unterführung erreichbar.
Achtung - neues Einbahnsystem
Ab 18. September wird es eine geänderte Verkehrsführung geben – die bestehende Einbahnregelung wird umgedreht. Zu Beginn wird für die Eingewöhnungsphase ein Einweiser im Bereich der Kreuzung Münchnerstraße – Südtirolerplatz beigestellt, um Fehlfahrten zu verhindern.
Foto: ÖBB/Zumtobel
Seit vergangenen Mittwoch, 24. August, steht das Langkampfener Schiff auf seinem Platz im Kreisverkehr vor der Autobahnauffahrt. Das Modell entspricht im Verhältnis 10:1 der Schiffe auf den Zunftstangen von Langkampfen (ausgestellt im Augustinermuseum in Rattenberg), die auch als Vorlage für das Gemeindewappen verwendet wurden.
Beschlossen wurde die Gestaltung des Kreisverkehres vom Gemeinderat bereits im vergangenen Jahr, kurz vor der Umsetzung erhielt man jedoch vom Land die Information, dass 2016 eine Renovierung vorgesehen ist.
„Das Schiff steht für unseren Wirtschaftsstandort, der seit der Zeit des Schiffbaues in Langkampfen währt. Ein Symbol für den weltweiten Handel“, freut sich Bgm. Andreas Ehrenstrasser.
Das Schiff steht nicht starr in der Mitte des Kreisverkehres, sondern dreht sich zweimal in der Stunde. Dezente Beleuchtungen sorgen dafür, dass die Seiten des Schiffes in abwechselnden Farben erscheinen.
Unter dem Schiff symbolisieren Kieselsteine den Inn, danach kommt ein Streifen mit mehr- und einjährigen Bepflanzungen und ganz außen ein drei Meter breiter Grasstreifen.
Durch diese neue, reduzierte Gestaltung will man die Kosten von ca. € 60.000.- bereits in wenigen Jahren wieder eingespart haben.
Um rund € 180.000,- wurden die Räumlichkeiten der Stadtpolizei im Wörgler Stadtamt umgebaut. Auf 120 m2 finden die sieben Angestellten nun modernisierte Büros auf dem letzten Stand der Technik vor.
Nach einer rund zweimonatigen Umbauzeit konnten die Mitarbeiter der Stadtpolizei und der Vermittlung Ende Juni ihre neukonzeptionierten und modernisierten Büros im Parterre der Stadtgemeinde Wörgl beziehen. Im Rahmen eines Festaktes wurden vergangenen Donnerstag, 25. August, die neuen Büroräumlichkeiten nun offiziell übergeben. „Es ist viel mehr als eine Polizeiinspektion, es sind Räumlichkeiten, die auch als erste Informationsstelle in der Gemeinde dienen“, so Bgm. Hedi Wechner. Neben einem barrierefreien Zugang wurde auch ein neues, behindertengerechtes WC erbaut. Die haustechnische Ausführung entspricht dem letzten Stand der Technik: Es gibt eine kontrollierte Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung, LED-Beleuchtung, Fußbodenheizung und eine Klimaanlage, gleichzeitig wurde eine neue Telefonzentrale für das Stadtamt installiert. Diese beläuft sich auf € 20.000,- und ist bereits im vorgesehenen Budget inkludiert.
„Es ist ein angenehmes Ambiente geschaffen worden. Mich freut es, dass wir es trotz der angespannten finanziellen Situation geschafft haben, dies unterzubringen“, so StR Emil Dander.